Die Bedeutung des Begriffs "Ego": Auf der Suche nach Klarheit

  • Gibt es einen Zweck ?

    Ist es nicht der Sinn unseres daseins herauszufinden oder besser uns zu erinnern , dass wir alle Kinder Gottes ,/ der Liebe / des Lebens sind ?

    ...dass wir alle Gott selbst sind, der sich in der Welt verloren hat. Um sichtbar zu werden muss er Dual werden.

    Dual zu sein bedeutet Zwei-fel. Er erkennt sich nicht mehr als Einheit. Er wird zum Mensch und der Mensch sucht

    die Einheit. Das Duale muss aber Dual sein um zu existieren. das ist das Dilemma Gottes.

  • Meinst Du Jakobgut, dass wir den WIRLICHEN Zweck unseres inkarnierten Daseins je erfahren können, solange wir als Mensch inkarmiert sind?

    Die Möglichkeit besteht? Und ich meine, es ist uns möglich.


    Vielleicht gibt es gar keinen Zweck? Oder er liegt jenseits unseres Denkvermögens und kann nur auf anderen Ebenen erfahren werden?

    Möglich, wobei diese Fragen hier ja auch von verschiedenen verschieden Seiten beantwortet werden und Teil der Überlegungen zum Thema "Ego" geworden sind.

    Ich erlebe es so Jakobgut .

    Sehe ich die Meinung anderer als Meinung oder als Angriff ?

    Wie war das gemeint?

    Ist es nicht der Sinn unseres daseins herauszufinden oder besser uns zu erinnern , dass wir alle Kinder Gottes ,/ der Liebe / des Lebens sind ?

    Möglich.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Es muss keinen Sinn machen , alles hat seinen Sinn

    Da ist ein großer Unterschied Priska. Wenn es einen Sinn hat, ist sein Gegenteil das nicht haben.

    Wenn es der Sinn ist, gibt es kein Gegenteil mehr. das ist Einheit.

  • @Robert

    Du sagst es einfach in andern Worten , oder sehe ich es falsch ?

    Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Du siehst es so wie du es sehen kannst.

    Meine Antworten die ich darauf gebe sind nur Rufe zum weitermachen, dieses Spiel weiter zu spielen.

    Ich könnte genauso sagen: Priska, spielst du mit mir noch ne Runde?

  • Meinung ist und bleibt eine Meinung , eventuel ist sie eine Ergänzung zu meiner .

    Nein, so ist es nicht. Es ist keine Ergänzung es ist eine Herausforderung.

    Ich fordere dich zum Duell. Unsere Waffen sind mit Gummi Bärchen gefüllt.

  • Kleines Wortgefecht

    alles macht Sinn

    Alles ist Sinnvoll

    ist Einheit , da sind wir eins .


    Ich liebe Gummibärchen , dann schiess mal los

  • Kleines Wortgefecht

    alles macht Sinn

    Alles ist Sinnvoll

    ist Einheit , da sind wir eins .

    Wie ist das Möglich, gerade stand nur ein Satz von dir da. Dann habe ich dich zitiert und jetzt plötzlich ist der Text geändert, ohne

    dass ein Hinweis auf eine Editierung darunter steht. Kannst du zaubern?

  • Eine Frage in die Runde. Immer wenn ich die Beiträge von Jakobgut lese, muss ich an Satoshi denken.

    Wo ist Satoshi? Ich habe die letzten Wochen nichts mitbekommen.

  • ??? Ich frage mich auch, wo sie bleibt.

    Ich habe ihr geschrieben, leider keine Antwort bekommen.

    Vielleicht liegt sie in der Hängematte und geniesst das dolce far niente.

  • Dein altes Ich muss verbrennen, damit dass "aufsteigen" kann,

    Und zugleich - wenn ich deinen Worten glauben schenken darf, dass es nichts zu erreichen gibt - ist es das alte Ich bereits verbrannt und bereits aufgestiegen. Wir alle sind schon das neue Ich ohne dies zu wissen, denn wir erinnern uns jeden tag neu an unser altes ich, dass wir gar nicht (mehr) sind.

  • Daneben frage ich mich, welche Auswirkungen unsere verschiedenen Annahmen auf daraus abgeleitete Schlüsse haben werden, welche Auswirkungen sie haben könnten

    Was ich schreibe, schreibe ich aus dem Jetzt heraus. Ich habe keine Ahnung, wo die Worte herkommen. Sie kommen von irgendwo und fließen durch meine Finger in die Tastatur und dann weiter in diese Community.


    Unsere verschiedenen Annahmen stellen unterschiedliche Wahrnehmungen derselben Wirklichkeit dar. Sowohl Deine wie auch meine Sicht der Dinge ist wahr, richtig und korrekt. Wir können, indem wir BEIDE Sichtweisen als wahr mit einem JA annehmen zu einer HÖHEREN Wahrheit gelangen, die BEIDE Wahrheiten (Ansichten) umschließt. es ist Vielleicht mit dem Mischen von zwei unterschiedlichen Farben zu vergleichen, aus denen eine drittem neue Farbe hervorgeht.


    Letztendlich ist jede Vereinigung von mann und Frau dasselbe. Er ist er und sie ist sie und aus ihnen beiden geht ETWAS NEUES hervor. Ein Kind wird geboren als eine NEUE WAHRHEIT. denn dieses Kind wird dieselbe Welt WEDER mit den Augen der Mutter NOCH mit den Augen des Vaters sehen, sondern mit einen ganz eigenen Augen. Folglich hat das Kind eine "höhere" Wahrheit, die ÜBER die Wahrheit ihrer Eltern hinaus reicht.


    Du und ich - wir können also "Eltern sein" von einer HÖHEREN Wahrheit, die ÜBER unsere beiden Ansichten hinaus reicht. Dies ist doch wunderbar. So entwickelt sich Entwicklung weiter und immer weiter ...


    Wohin ...?


    Das wissen wir nicht. Kinder haben ihren ganz eigenen Willen - und neue Wahrheiten auch ...

  • ich Weine.

    Aber anders.

    Wunderbar liebe Dominique ...


    Ich freue mich von Herzen mit Dir !


    Weinen kann so schön sein.

    Auch wenn weinen traurig ist, kann weinen sehr viel Freude bereiten.

    Diese Paradoxie körperlich und geistig bewusst zu erleben/zu erfahren ist wundervoll.

    Ich freue mich mit Dir!


    Danke für Deine Rückmeldung. Auf diese Weise machst Du mir/uns ebenfalls ein Geschenk, nämlich dass wir Anteil nehmen dürfen, wie Du in Liebe mit Deiner Liebe bist. Und sogar Dein Ego, das Dir das Leben so schwer machte all die Jahre, nimmt nun Anteil an Deinem Liebe-Sein. Dein Ego bekämpft die Liebe nicht mehr als fremd, sondern hat "etwas geschnallt" und erlaubt das Licht und den Frieden.


    Dies ist Weihnachten tief in Dir - und wir dürfen mit Dir Dein inneres Weihnachten feiern.


    DANKE!

  • Was ich schreibe, schreibe ich aus dem Jetzt heraus. Ich habe keine Ahnung, wo die Worte herkommen. Sie kommen von irgendwo und fließen durch meine Finger in die Tastatur und dann weiter in diese Community.

    Liest sich irgendwie einseitig. Wie kommen wir von deinen Monologen in einen Dialog über solche verschiedenen Annahmen?


    Nehmen wir die von deiner Richtung her dem "Ego" zugeschriebene Funktion des "Erlebenkönnens" aus so entstehender Spannung. Ich antwortete dir bereits, daß solche Spannungen soweit ich erkenne ganz einfach aus unterschiedlichen Charaktereigenschaften entstehen können. Das "physikalische" Universum ist soweit ich erkenne dafür nicht Voraussetzung, weil es auch nicht Voraussetzung für das Vorhandensein von Formen ist. Der Grund seiner Existenz ist ein anderer, der Geistiges zu retten, das sich aus inneren geistiges Vorgängen heraus von der einzigen Lebensquelle (Gott als personenbewußtes wollendes Wesen) abtrennte. Mir kommt es so vor, als wärst du darauf bisher kaum eingegangen, nicht auf der Ebene des verbalen Austauschs an dieser Stelle.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Die universale Liebe ist aber KEINE Form, sondern formlos, feinstofflich, rein energetisch.

    Auch "Feinstoffliches" ist stofflich, also etwas, das Formen aufweist. Energie im physikalischen Sinn ist ebenfalls etwas, das Formen aufweist, sich in typischer Weise verhält. Soweit ich erkenne weist auch Gottes Geist gewisse Formen auf (Frucht des Geistes).

    Und wir vergessen unser EGOSEIN (unser Menschsein) wenn wir als Ego von der Erde gehen und als Seele im Himmel inkarnieren.


    Oder anders ausgedrückt: Wir vergessen unser Egosein (unser Menschsein) wenn wir als Ego auf der Erde sterben und als Seele heimkehren in den Himmel.

    Was verstehst du unter einer solchen "Inkarnation im Himmel"? Inkarnation = Form annehmen?


    Menschen vergessen, soweit ich es wahrnehme, im Zusammenhang mit dem Ablegen des irdischen Körpers tendenziell Dinge, die sie taten "ohne mit ihrem Herzen dabeigewesen zu sein". Andere Dinge, die unter deutlicher Beteiligung des Herzens auch von außen "eingebläut" wurden, können jedoch recht beständig sein und weiter Herzensregungen aus dem eigentlichen Wesensinneren überdecken.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Könnte es eventuell ein Weg sein, zuerst die Gemeinsamkeiten zu sehen und von dieser gemeinsamen Basis aus den Verschiedenheiten zu begegnen?


    Ich sehe die Gemeinsamkeiten als innere Ebene an - wir alle stammen aus derselben Quelle. Während ich die Verschiedenheiten als äussere Ebene sehe, die Ebene unseres Egos.


    Aber selbstverständlich ist das "nur" meine persönliche Sicht- und Verhaltensweise und ich respektiere Deine, wobei sie mir eher fremd ist.

    Denn ich gehe, wenn immer möglich, von der Ebene der Gemeinsamkeiten aus, sie stärkt das Vertrauen in mich selbst und in mein Umfeld - und dieses Vertrauen ist die Basis, um Liebe und Frieden zu geben, was wiederum das Empfangen von Liebe und Frieden bedeutet - denn sie sind EINS.


    Jedoch um empfangen zu können habe ich zu geben - denn nur das Geben liegt in meiner eigenen Verantwortung - das Empfangen hingegen ist ein Geschenk - und deshalb jenseits meiner Erwartungen. Das Empfangen liegt im Bereich des Vertrauens in ewige Liebe und Frieden, womit sich der Kreis wieder schliesst und wir wieder beim gemeinsamen Nenner ankommen.


    Verschiedenheit ist die äussere Ebene, wo ich meine Erfahrungen mache. Denn nur dort - wenn mich die Erfahrung der Verschiedenheit genug weit hinein in Einsamkeitsgefühle, Schmerz und Trennung geführt hat, bin ich bereit, wieder auf das Gemeinsame, das mich mit meinen Mitmenschen verbindet, zu achten, es zu lieben und zu ehren.


    Was ich hier schreibe ist gleichzeitig eigene Erfahrung und Vision. Nicht immer gelingt es mir, meine Vision des Guten auch zu leben. Aber die Vision wächst immer mehr zur inneren Gewissheit und drängt mich dazu, ihr zu folgen.

  • Nicht immer gelingt es mir, meine Vision des Guten auch zu leben.

    Mit Vision des Guten meine ich nicht das Gute, das dem Schlechten gegenübersteht. Ich meine das Gute im Sinne von Vollkommenheit, so, wie wir ursprünglich erschaffen wurden. Diese Vollkommenheit in der Schöpfung liegt jenseits der Gegensätze und ist unser aller gemeinsamer Nenner - die Essenz, die wir SIND.

  • Denn ich gehe, wenn immer möglich, von der Ebene der Gemeinsamkeiten aus, sie stärkt das Vertrauen in mich selbst und in mein Umfeld - und dieses Vertrauen ist die Basis, um Liebe und Frieden zu geben, was wiederum das Empfangen von Liebe und Frieden bedeutet - denn sie sind EINS.

    Es ist unter den Menschen dieser Welt oft vorzufinden, daß sie ähnliche Ansichten mit Gemeinsamkeit und Liebe in Verbindung bringen. Darauf nahm ich hier auch schon in anderen Worten Bezug. Aber ich nehme auch an, daß in solcher Gemütslage schwierig sein wird sich "der Wirklichkeit" zu nähern. Denn sie mag gerne an erster Stelle stehen, nicht vor allem Kitt für Beziehungen zwischen Menschen sein, die Liebe ganz wesentlich aus dem Umgang mit anderen Menschen erfahren (nicht direkt unmittelbar aus ihrer Quelle).


    Weshalb sollten wir nicht liebend miteinander umgehen, wenn jeder den Blick darauf richtet, was sich ihm tatsächlich erschließt? :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.