Und dabei müßte er dann jeweils davon inspiriert sein, was du da für wahr hältst?
Die Wahrheit entspringt immer der Inspiration und nicht dem Verstand. Das lässt sich nicht nur auf die Religion begrenzen. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alles, was existiert.
Nichts Göttliches, okay sofern bewußt, schwierig, Zwist - ist das dann die "wahre Perspektive"? Den diese Wertungen wirken auf mich durchaus so, als würde da etwas beschrieben, was mehr oder weniger gut oder schlecht sei.
Sofern der Mensch seinen Verstand als Werkzeug benützt und sich nicht vom Verstand als Werkzeug benützen lässt - folgt sein Denken, sein Fühlen und sein Handeln im Einklang mit dem göttlichen Plan. Und dass das Folgen diesem göttlichen Plan nichts hervorbringen kann, was nicht göttlich ist, scheint mir ziemlich klar zu sein.