Was ist Nirvana

  • Nirvana ist, wenn alle Fragen, einschliesslich der Frage "was ist Nirvana", aufgehört haben zu existieren. Diese Frage kann also nicht beantwortet werden.

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Und nein, ich habe versucht, die Grenzen zu erkunden zu begreifen, die er nennt.

    Was ist dabei bisher herausgekommen? Vorher ist es wohl wenig zielführend von mir her Weiteres auf diese Konzepte bezogen zu antworten?

    Diese Frage kann also nicht beantwortet werden.

    Ist das so? In dem woraus ich zitierte wird ja auch dazu etwas angegeben.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ist das so? In dem woraus ich zitierte wird ja auch dazu etwas angegeben.

    Ist das Zitat deswegen wahr, weil es zitierbar ist?

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Ist dein formuliertes Dogma wahr, weil du es mitteiltest?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ist dein formuliertes Dogma wahr, weil du es mitteiltest?

    Das Urteil darüber überlasse ich dir :)

    Eine aus sich heraus existierende, objektive Welt, also etwas, dass seine "eigene Natur" unabhängig von etwas anderem besitzt, ist eine Gedankenform, die nur in der Vorstellung existiert.

  • Da es nun also hier schoneinmal Thema ist:

    Im Pali-Kanon, der ältesten zusammenhängend überlieferten Sammlung von Buddhas Lehrreden, unterscheiden die Buddhisten vier Stufen der „Erleuchtung“ eines Menschen. Bei der Stufe des Stromeintritts (sotapatti) wird das Nirvana zum allerersten Mal „erfahren“. Nach dem Eintritt in diese erste Stufe, können „Stromeingetretene“ danach noch höchstens sieben Mal – und nicht unterhalb der menschlichen Existenz – wiedergeboren werden, da der Prozess der Weltablösung sich von nun an verselbständigt. Wer zum zweiten Mal das Nirvana erfährt, steht auf der Stufe der Einmalwiederkehr (ekadagami) und hat noch maximal eine einzige Wiedergeburt in der Götter- oder Menschenwelt vor sich, der Nichtwiederkehrer (anagami) wird zwar ebenfalls nur noch ein weiteres Mal wiedergeboren, allerdings im Bereich der „Brahmas“, einer bestimmten sehr fein gestalteten Welt. Als höchste Verwirklichung des Nirvanas gilt die Stufe der Arhatschaft (arahatta). Ein Arhat ist heilig und hat keine weitere Wiedergeburt vor sich. Obwohl er mit dem Körper noch im Leben steht, ist er innerlich befreit und steht gleichsam außerhalb der Welt. Da dieser Zustand schwer zu beschreiben ist, sind im Pali-Kanon unzählige Gleichnisse überliefert, die versuchen, ihn bildlich zu beschreiben. Der Vergleich mit einem Lotusblatt ist besonders berühmt: Wie ein Tropfen Wasser, der ein Lotusblatt berührt, dieses zwar trifft, aber nicht daran hängen bleibt, so wird der Heilige im Nirvana, solange sein Körper noch besteht, zwar von aller Wahrnehmung getroffen, diese erzeugt jedoch keine Anhaftungen, sondern gleitet an ihm vorbei.


    Sage ich mal so: "Nirwana" dürfte ein noch immer seelischer Zustand sein, indem die Dinge auf manche vielleicht dann auch so wirken als laufe alles so ab wie es eben ablaufen solle. Eine geistige Betrachtung würde sich demgegenüber nach meinem Vermuten verhalten wie körperbezogenes Wahrnehmen zu seelenbezogenem Wahrnehmen (dann geistbezogenes Wahrnehmen statt seelenbezogenes).

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

    Einmal editiert, zuletzt von Dingens vom Jakobgut ()

  • Nirvana ist ein undefiniebarer Zustand vom Kopf her erklärt .

    Ansonsten erlebe ich es als ein vollkommener Zustand , schweben ohne Körperempfinden

    Stille , Frieden , SEIN oder ich bin .

  • ⚓ Ich zeige es im folgenden Bild.

    Nirwana ist Nichts und Alles in der allumfassenden LIEBE .

    JETZT


    Ich bin Seele


    Jenseits und Diesseits zugleich

  • Da es nun also hier schoneinmal Thema ist:


    Sage ich mal so: "Nirwana" dürfte ein noch immer seelischer Zustand sein, indem die Dinge auf manche vielleicht dann auch so wirken als laufe alles so ab wie es eben ablaufen solle. Eine geistige Betrachtung würde sich demgegenüber nach meinem Vermuten verhalten wie körperbezogenes Wahrnehmen zu seelenbezogenem Wahrnehmen (dann geistbezogenes Wahrnehmen statt seelenbezogenes).

    Ich habe ein wenig in den Artikel rein gelesen. Jetzt weiß ich nicht mehr was darin stand. Aber ich habe für Dich, ein Video. Oder auch für Andere, die sich darunter nicht viel vorstellen können. Er nennt es aber Satori. Ich finde er hat es gut erklärt.

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=-GBM0XjcKpU&list=PLHdu2lDiho6M6SniLPhk10G5Vfxa-FCR1&index=80[/media]

  • ⚓ Das gefällt mir sehr , danke ?‍♀️

    In der Stille liegt die Kraft ..

    Voraussetzung ist immer , ganz in seine Mitte zu kommen


    Kraft aus der Stille

  • Ich habe hier einige interessante ( aufschlussreiche ) Sätze für euch. Die habe ich heute gefunden unter einem Video als Kommentar. Das Video ist von Lanoo ( Lanoo spricht, Gibt es Gott wirklich ?) Es geht in diesem Video und dem Kommentar um Nirwana unter anderem. Der Kommentar ist von Polybius 81 73.


    Zitat

    Du interpretierst das Buch des Lichts, indem Du Deine persönliche Meinung von "WESENHEIT", die für Dich ganz offensichtlich ein eigenständiges Etwas ist, abgibst. Es gibt jedoch auch andere Interpretationen, die bspw. Wert auf die Feststellung legen, dass der Kern jeder Wesenheit immer Gott ist, also in Wirklichkeit gar kein individuelles Etwas existiert, also auch keine Wesenheit in dem Sinne. Im Buch "ICH BIN" von Sri Nisargadatta Maharaj, immerhin ein Erleuchteter, sagt dieser: "Das Selbst ist universell, und seine Ziele sind universell. Das Selbst hat nichts Persönliches an sich. Man muß verstehen, dass die Suche nach der Realität oder Gott oder Guru und dem Selbst dasselbe sind. Wenn man das eine findet, hat man alles gefunden. Wenn "Ich bin" und "Gott ist" in Ihrem Denken nicht mehr zu unterscheiden sind, dann wird etwas geschehen, und sie werden ohne den geringsten Zweifel wissen, dass Gott ist, weil Sie sind, und Sie sind, weil Gott ist. Die zwei sind eins!" Sein Schüler Ramesh S. Balsekar, ebenfalls ein Erleuchteter, zitiert i.d.Z. den Buddha mit den Worten: "Buddha hat sehr deutlich über Wiedergeburt und Karma gesprochen - er sagte: "Da es kein Selbst gibt, gibt es auch keine Seelenwanderung des Selbst, doch es gibt Taten und fortlaufende Auswirkungen der Taten. Taten werden vollbracht, doch es gibt keine Täter. Es gibt kein Wesen, das wandert , kein Selbst wird von einem PLatz zu einem anderen transferiert, doch es erklingt eine Stimme hier, und das Echo kommt zurück." Und er fügt hinzu: "Gott spielt und lenkt all diese Rollen der Milliarden von Menschen. Jeder Darsteller wird von Gott gespielt. Es gibt nichts außer Gott. Es ist das Potential, das sich selbst in dieser Manifestation aktiviert hat. Es ist die Subjektivität, die sich selbst objektiviert hat. Das ist alles, was geschehen ist. Es gibt nicht zwei Zustände. Wird die Erleuchtung akzeptiert, gibt es niemanden , der sich glücklich schätzen könnte. Das Individuum schätzt sich nur glücklich erleuchtet zu sein, wenn Erleuchtung nicht wirklich geschehen ist." Es gibt also in dem Sinne keine eigenständige, abgetrennte "Wesenheit", da im Kern ALLES Gott ist. Die Wesenheit ist also Gott Nirvana selbst, sie ist NICHT verschieden von Gott. Wenn man Wesenheit so definiert, dann kann man natürlich von Wesenheiten sprechen. Aber nur dann.
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    ANTWORTEN

    Wenn ich mich mal zurück erinnere. Der Polybius hat Recht.


    Zitat


    Das Selbst hat nichts Persönliches an sich. Man muß verstehen, dass die Suche nach der Realität oder Gott oder Guru und dem Selbst dasselbe sind. Wenn man das eine findet, hat man alles gefunden. Wenn "Ich bin" und "Gott ist" in Ihrem Denken nicht mehr zu unterscheiden sind, dann wird etwas geschehen, und sie werden ohne den geringsten Zweifel wissen, dass Gott ist, weil Sie sind, und Sie sind, weil Gott ist. Die zwei sind eins!"

    Das ist wahr.

    Einmal editiert, zuletzt von Caterpillar () aus folgendem Grund: Ergänzung von mir.

  • Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • "Was ist Nirvana?" diese Frage habe ich mir vor etwas mehr als 20 Jahren auch gestellt und bin dann in der Bhagavad Gita (Kap.18 Vers 54) fündig geworden.

    Die Antwort dort wird wie folgt gegeben. Nirvana ist ein Bewusstseinszustand, genau genommen der erste (unterste) von drei grundsätzlich, transzendentalen Erkenntnisebenen. Diese Bewusstseinsebene wird in Sanskrit auch brahma-bhutah genannt.

    1. Auf dieser Ebene gibt es kein Begehren nach Sinnesbefriedigung und kein Klagen mehr. Auf der bedingten Ebene schwingen wir immer zwischen Begehren und Beklagen. Die bedingte Seele versucht in dieser zeitweiligen Welt glücklich zu werden indem sie versucht mit ihren Sinnen die Sinnesobjekte dieser Welt zu geniessen. Manchmal erreichen wir was wir begehren und fürchten es wieder zu verlieren. Oder wir erreichen es nicht. Oder wir erreichen es und der Genuss verflacht sich nach einer weile. Oder wir erreichen es und es wird uns wieder weggenommen. So schwingen wir immer zwischen Begehren und Beklagen.

    2. Wir betrachten jedes Lebewesen als gleichwertig. Wir erkennen das jedes Lebewesen eine individuelle spirituelle Persönlichkeit ist und das einzige was uns voneinander unterscheidet der zeitweilige materielle Körper ist. Der materielle Körper ist nichts weiter als eine Reaktion auf unsere Aktionen in vergangenen Leben (karma). die spirituelle Sele ist in allen verkörperten Lebewesen von gleicher Qualität nur der "materirll feinstoffliche und grobstoffliche Körper" unterscheidet uns voneinander. --> So gibt es verkörperte Seelen (Sanskrit "atma" oder manchmal auch "jiva") im Reich der Pflanzen, Tiere, Mensch, Devas, Asuras etc.

    3. Auf dieser Ebene nun erkennen wir unsere ursprüngliche göttliche Natur (nicht nur theoretisch/intellektuell).

    das heisst wir können nicht Gott werden, den Gott ist immer absolut, vollkommen und allmächtig. aber als winzige kleine, individuelle spirituelle Teile (atma) der höchsten individuellen Person (Paramatma) haben wir die Möglichkeit eine individuelle Beziehung mit Gott durch liebende, dienende Hingabe (genannt bhakti) zu pflegen. In unserer Kultur ist Christus ein gutes Beispiel dafür. Aus Seinen Gebeten sehen wir das er zum Höchsten Herrn betet und Ihm dient. Vater und Sohn sind zwei individuelle Persönlichkeiten mit einer individuellen persönlichen Beziehung auf einer transzendentalen Ebene.

    liebe Grüsse ( )

  • Die Erklärungen zu den einzelnen Ebenen des Erwachens, so wie sie in der Bhagavad Gita beschrieben werden, sind sehr gut nachzuvollziehen, doch ob sie sich im eigenen Leben auch so verwirklichen lassen, durch intensives sich damit auseinandersetzen oder üben, kann wohl nicht garantiert werden. Doch allein schon das Interesse am Thema und intensives darüber nachdenken und sich mit anderen darüber austauschen, ist schon eine gute Möglichkeit das alles zu verinnerlichen..<3 LG

  • 1. Auf dieser Ebene gibt es kein Begehren nach Sinnesbefriedigung und kein Klagen mehr.

    Ich denke, dass kein Begehren nach Sinnbefriedigung die größte Herausforderung für den einzelnen Menschen überhaupt darstellt. Es zu lassen, die eigene innere Leere mit z.B. Essen, Trinken, Nikotin, Drogen, Medikamenten, Menschen, Kaufen, Internet, usw., die Liste der Süchte ist lang, füllen zu wollen.


    Nicht zu klagen, finde ich für mich persönlich daher zuerst einmal einfacher in der Umsetzung, bzw. ich kann es mir vornehmen oder mich ständig daran erinnern, wenn ich mit Themen des Lebens nicht einverstanden bin.


    Wer klagt in mir, wer kann die Dinge, so wie sie geschehen, nicht vertragen? Es ist das Ego, das Ego, das etwas dagegen hat, dass es so ist, wie es ist. Ein Ego das es gar nicht gibt, ein Phänomen, das anerzogen worden ist. Mit diesem nicht zu klagen, egal wie sich die Umstände gerade gestalten, kann ich gut beginnen oder mich jedenfalls immer wieder daran erinnern. <3LG

  • Hallo Nityananda

    ich danke Dir für die Beiträge, die Du verfasstest, sie haben mein Interesse geweckt. :handshake:


    Bei meinen Recherchen im Internet, fand ich heraus, dass "Bhagavad Gita" hinduistisch ist, womit ich mich wenig beschäftigte bisher. Deshalb habe ich auch gleich eine Frage, betreffend des Begriffes "Nirvana", ich bin dankbarer Leser und Schüler und liebe es, die Essenz der Lehren zu verstehen.


    Fragen:

    Stammt der Begriff "Nirvana" aus dem Hinduismus? Bisher glaubte ich, es wäre ein buddhistisches Konzept.

    Könnte mit "Nirvana" dasselbe gemeint sein, wie im Christentum mit "Himmelreich" gemeint ist?

  • hallo lieber Eisu,

    der Begriff "nirvana" kommt aus dem Sanskrit und die Bhagavad Gita ist in Sanskrit verfasst. Sie wurde ursprünglich vor etwas mehr als 5100 Jahren von Shri Krishna in Sanskrit auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra, zu Beginn des grossen Mahabaratakrieges gesprochen.

    Die Bhagavad Gita ist also viel älter als der Hinduismus und Buddhismus.


    Im Buddhismus ist dieser Begriff später im buddhistischen Sinne interpretiert worden.


    Die Bhagavad Gita lehrt, dass der allmächtige Gott der Schöpfer und Ursprung des Kosmos die höchste Spirituelle Person ist (genannt param-atma). Und wir als Teile Gottes ebenfalls eine ewige individuelle Persönlichkeit besitzen (genannt atma). Es wird der Vergleich mit der Sonne gemacht. Die Sonne ist die Quelle unzähliger Lichtteilchen die von ihr ausgehen. Jedes dieser Teilchen besitzt die gleichen Eigenschaften wie die Sonne, jedoch in begrenztem Masse. Wohingegen die Sonne die gleichen Eigenschaften in unbegrenzem Masse besitzt.


    Der Buddhismus lehrt jedoch das es weder einen Gott noch eine Seele gibt.


    Nun noch kurz zum Thema "EGO"....

    Auch dieser Begriff wir in der Bhagavad Gita sehr deutlich besprochen. Shri Krishna erklärt seinem Freund Arjuna, der sich auf dem Schlachtfeld in einer verzweifelten Lage befindet folgendes:

    Die spirituelle individuelle Seele, der atma, ist ewig, immerwährend und unsterblich (BG 2.Kapitel). Die individuelle Seele kommt ursprünglich von der höchsten individuellen Persönlichkeit, Gott. Gott in Person weilt jenseits des materiellen Kosmos zusammen mit den ewig befreiten Lebewesen in der Transzentalen Welt, genannt Vaikuntha. Wenn der atma getrennt von Gott geniessen möchte, da er selbst die Stellung Gottes einnehmen will, fällt er in den materiellen Kosmos und ist dem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod unterworfen. (es war unsere freie Entschedung in diese Welt zu kommen) Die Seele wird in diesem Zustand bedingt und identifiziert sich mit dem materiellen Körper. Diese FALSCHE Identifikation wird durch das "falsche Ego" erzeugt. (genannt ahankara)

    Die Schlussfolgerung Shri Krishnas ist, dass wir lediglich unser "falsches Ego", also unsere falsche Identifikation mit dem materiellen Körper aufgeben müssen. Unser ewiges Ich, unsere ursprüngliche individuelle Persönlichkeit ist von göttlicher Natur, ist unser ewiges Selbst und ein Teil Gottes der höchsten Person.


    In unserer Illusion versuchen wir in zeitweiligen Beziehungen in dieser Welt unser Glück zu finden. Der Ursprung dieses Bedürfnisses liegt in der unterbewussten Suche nach der liebenden Beziehung mit der höchsten Person, Gott, die wir einst hatten.

    Heute sehe ich die Person Jesus Christus, durch das Wissen das mir die Bhagavad Gita vermittelt und das praktizieren von bahkti-yoga in einem ganz anderen Licht. Meiner Meinung nach wollte uns Christus eben das verständlich machen. Leider wurde seine Lehre missbraucht....


    Nun kommen wir zum Begriff yoga. Yoga bedeutet ursprünglich "Verbindung mit dem Höchsten". Das Ziel von Yoga ist also unsere ursprüngliche Beziehung mit Gott wiederzubeleben. Shri Krishna erklärt Seinem Freund Arjuna, der stellvertretend für uns alle steht, verschiedene Arten des Yoga. Abhängig von Zeit, Ort und Umständen. Die Schlussfolgerung hier ist, dass bhakti-yoga, liebende, dienende Hingabe zu Gott, der einfachste und direkteste Weg ist, diese Beziehung wieder aufzunehmen.


    sorry für die Länge... _/|\_^^"

  • Materie ist nicht?

    Ich (Ego) bin nicht?

    Wahr ist nur, womit wir in Resonanz sind?


    Petra ist überzeugt gewesen, dass ihr Feuer nichts anhaben kann, bis sie damit in Berührung kam. JETZT ist sie erleuchtet. <3