Juristische Christenverfolgung in Deutschland

  • Ich würde mal sagen bevor ich hier aktiv wurde war wenige los und die Substanz eher etwas dürftiger?

    Und seit Du hier bist haben viele das Forum verlassen ;)

    Beziehungsweise sind nicht mehr bereit zu posten, da Du alles zerpflückst.

    Vielen ist eine dürftige Substanz lieber, als unentwegte Gegenkommentare.

  • Die Menschen sind interessant und faszinierend - Du ebenfalls!

    Menschen aus allen Kulturen, haben unterschiedliche Mentalitäten und Glaubensformen. Sich mit ihnen abzustimmen und sie zu verstehen, ist herausfordernd und horizonterweiternd, den eigenen Standpunkt zu kommunizieren oder zu hinterfragen ebenfalls.

    Aber wenn es manchen hier gerade darum geht irgendwelche Anklagepunkte zu finden um das gewünschte Ergebnis herbeizurationalisieren:


    Gutes Gelingen noch dabei. :)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Das des "Zerpflückers" - oder das der "Zerpflückten"? Werden wir in dieser Frage wohl je zu einer Einigung kommen?

    Spätestens wenn sich das Forum auflöst, werden wir eine Einigung bekommen ;)

  • Spätestens wenn sich das Forum auflöst, werden wir eine Einigung bekommen ;)

    Du glaubst aber nicht im Ernst daran, dass der Grund für das Auflösen eines Forums wirklich derjenige ist, dass ein Mitglied als "Zerpflücker" agiert? Könnte er dies denn tun, wenn es keine "Zerpflückten" gäbe? Respektive gibt es Täter, wenn es keine Opfer gibt?


    Weshalb können wir nicht endlich diese konditionierten Rollenspiele hinter uns lassen? Wann werden wir endlich erwachsen und selbstverantwortlich handelnd?

  • ? Ein passender Name für dieses Thema wäre wohl auch „Achterbahnfahrt“ ^^


    Ich finde Fingerspitzengefühl wäre ein Thema, das wichtig wäre beim „Zerpflücken“. Z.B. Dass man nur insofern triggert, wie der andere gerade bereit ist mitzugehen, um getriggert zu werden. Da ansonsten ja Rückzug bevorstehen könnte wäre das ein Schritt, den beide Parteien wohl nicht als Ziel gesetzt hatten :)


    Ohne Eisu angreifen zu wollen, meine ich auch herausgehört zu haben, dass da wohl etliche Kommentare für ihn angreifend interpretiert wurden, was er wohl aber eher geschluckt als offen kommuniziert hat um keine Diskussion anzufechten. Wäre das möglich? 0:-) Jedenfalls wäre es sicherlich von Vorteil, wenn wir klar äußern, wenn uns etwas stört oder wir uns mit etwas unwohl fühlen, bevor es aus uns herausplatzt.


    Ich finde es für mich auch immer ganz interessant zu verstehen, warum mich dieses Zerpflücken „ärgert“. Was ist da dann in mir, was sich dagegen stört? Diese Frage kann man ja durch aus im Monolog beantworten und sich den Moment nehmen, bevor man sich in Gespräche verwickelt, die noch mehr ärgern könnten. :)


    Ich fänd es jedenfalls schön, wenn beide Parteien bleiben und so schreiben können, wie sie sich wohl fühlen <3:)

  • Ich fänd es jedenfalls schön, wenn beide Parteien bleiben und so schreiben können, wie sie sich wohl fühlen

    Da bin ich prinzipiell der gleichen Auffassung. Nur ist es manchmal Tatsache im Leben, dass es nicht immer darum geht, sich wohlfühlen zu können. Denn Veränderung schliesst dies oft aus - sonst würden wir immer dort stehen bleiben, wo wir gerade sind. Wollen wir das wirklich?

  • Du rechtfertigst Gewalt, wo sie dir offenbar weltanschaulich genehm ist.

    Könnte es sein, dass das, was Du Gewalt nennst, eine völlig normale Erfahrung ist, wenn man gegen eine Wand rennt? Wie kann sich eine Einzelperson über die Gesellschaft erheben und dann erwarten, dass eine schmerzliche Erfahrung ausbleiben würde? Leben fliesst, Energie fliesst und bleibt nicht auf dem Stand vergangener Jahrhunderten - Gott sei Dank! Wäre dem so, würden wir nach wie vor Leute, welche unseren Vorstellungen nicht entsprechen, auf den Scheiterhaufen werfen oder Exorzismus betreiben -> in Namen Gottes. :kreuz:


    Könnte die Gewaltverherrlichung, die Du in mir wahrnimmst, einfach die Folge davon sein, weil ich frei sein will und Übergriffe abschüttle unter dem Motto: "Geh auf Distanz, lass mir Raum und Luft zum atmen?" Lass einfach los und Du wirst sehen, da ist Friede.

    DJ, wenn Du nicht verstehst, dann frag halt ABER hör auf irgendwas für mich zu WOLLEN, das ist mein Job und ich bin genügsam!


    Es ist sehr heilsam für den Pastor, dass er diese Erfahrung macht, denn was er lehrt ist nicht biblisch. Jesus lehrt Sanftmut, ja, Demut, dieses Oberlicht Olaf verweilt im Hochmut - Ist nicht schlimm so eine Erfahrung zu machen, im Gegenteil, ich rede aus Erfahrung. :)


    Mal runterkommen vom hohen Ross und die Heiligkeit in ALLEM erkennen, auch in dem, was man nicht versteht. - Selber Licht sein, denn es kümmert sich NICHT um Finsternis. :idee:

    Dass man nur insofern triggert, wie der andere gerade bereit ist mitzugehen, um getriggert zu werden.

    Könnte man dies Einfühlsamkeit nennen oder Empathie?

    [...] um keine Diskussion anzufechten. Wäre das möglich?

    Voll :)

  • Wie kann sich eine Einzelperson über die Gesellschaft erheben und dann erwarten, dass eine schmerzliche Erfahrung ausbleiben würde?

    Z.B. indem sie erkannt hat, das Grundrechte keine so schlechte Sache sind. Nicht alles was irgendwelche Justiz an Gewalt ausübt ist aus diesem Blickwinkel richtig. Aber "Neojakobinern" fehlt vermutlich jegliches Verständnis für den Punkt, um den es mir auch hier geht.

    Wie gesagt: Du rechtfertigst Gewalt, wo sie dir offenbar weltanschaulich genehm ist. Aber wie sähe die Analyse vor hundert Jahren aus? Da lag es auch am Spiegelgesetz, daß homosexuelle Handlungen als Verbrechen gewertet wurden? Was hatten diese Homosexuellen damals wohl spirituell falsch gemacht? Neigten sie vielleicht mehr als heute dazu andere zu verurteilen?

    Und erneut kein Eingehen hierzu.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Aber wenn es manchen hier gerade darum geht irgendwelche Anklagepunkte

    Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Satan

    Satan ist vor allem der Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise aus den biblischen Büchern Ijob und Sacharja bekannt ist.

    Nun, Gott hat sich laut Bibel mit Satan abgegeben und sogar verhandelt (Hiob). Das nehme ich mir zu Herzen und dulde so manche Beleidigung und Geringschätzung; wie lange, das weiss ich nicht; bisher hat mich noch nie jemand an meine Grenzen gebracht.

  • Nehmen wir mal an , alles wäre möglich , wie würden wir miteinander kommunizieren ?

    Nehmen wir mal an , alles wäre möglich , was würden wir verändern ?

    Nehmen wir mal an, alle lernen voneinander ohne zu belehren , was würde dies bewirken ?

  • Da bin ich prinzipiell der gleichen Auffassung. Nur ist es manchmal Tatsache im Leben, dass es nicht immer darum geht, sich wohlfühlen zu können. Denn Veränderung schliesst dies oft aus - sonst würden wir immer dort stehen bleiben, wo wir gerade sind. Wollen wir das wirklich?

    Stimmt wohl :) Veränderung sollte aber von einem selbst heraus entstehen und nicht durch das Außen meiner Meinung nach. Nur man selbst weiß in welchem Tempo man wie weit forwärts kommen kann/ möchte. Ich finde darauf sollte man Acht geben, auch wenn man als Seele den Weg geht, anderen ihre Schattenseiten aufzeigen zu können 0:-)


    Wenn man den anderen als Freund betrachten kann kommt man sicherlich deutlich weiter und schneller voran als mit einem angeblichen Feind :)

    Könnte man dies Einfühlsamkeit nennen oder Empathie?

    Sicher, ich fand Fingerspitzengefühl nur etwas passender, weil ich glaube dass damit mehr Menschen wissen was gemeint ist. Für die oberen Begriffe setzt es eben eine gewisse emotionale Komponente voraus, die noch nicht unbedingt jeder entwickelt hat, daher meine andere Wortwahl, womit ich jetzt aber niemanden was unterstellen möchte :-/:) Aber du kannst es auch gerne so nennen, du weißt ja wie ich es meinte 0:-)

  • Und erneut kein Eingehen hierzu.


    [...] Wie gesagt: Du rechtfertigst Gewalt, wo sie dir offenbar weltanschaulich genehm ist. Aber wie sähe die Analyse vor hundert Jahren aus? Da lag es auch am Spiegelgesetz, daß homosexuelle Handlungen als Verbrechen gewertet wurden? Was hatten diese Homosexuellen damals wohl spirituell falsch gemacht? Neigten sie vielleicht mehr als heute dazu andere zu verurteilen?

    Doch doch, denn da ist keine Gewalt, die von mir aus geht; Du rennst lediglich gegen eine Wand. ;)


    Was deine Frage angeht, warum früher Homosexuelle verurteilt und getötet wurden, darauf habe ich keine Antwort. Heute pflegen wir anderen Umgang und respektieren, auch das, was wir nicht kennen, jedenfalls solange es niemandem schadet.

  • da ist keine Gewalt, die von mir aus geht

    Wenn eine Justiz eines "Staates" ein Strafverfahren gegen jemanden eröffnet, dann ist das bereits ein Akt der Gewalt. Deswegen nennt sich das zugehörige staatsphilosophische Prinzip z.B. auch "Gewaltmonopol".


    Du rechtfertigst diese Gewalt wie oben in deinen Beiträgen nachzulesen ist.

    Was deine Frage angeht, warum früher Homosexuelle verurteilt und getötet wurden, darauf habe ich keine Antwort.

    Gut, dann bliebe die Frage, wie du jetziges Geschehen mit Recht so einordnen könntest, wie du es getan hast, da du ja offenbar keine systematische Erklärung solcher Ereignisse anzubieten hast.

    Sicher, ich fand Fingerspitzengefühl nur etwas passender, weil ich glaube dass damit mehr Menschen wissen was gemeint ist.

    Ich würde ja sagen mit meinem Fingerspitzengefühl verhält es sich nicht schlecht. ;)

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Ich würde ja sagen mit meinem Fingerspitzengefühl verhält es sich nicht schlecht. ;)

    ^^ Ich habe kein Problem mit deiner Art und Weise wie du kommunizierst, aber ein bisschen mehr Sanftheit wünschen sich wohl manche hier 0:-) Das sollte aber auch verallgemeinert sein und keinen persönlichen Bezug zu dir oder jemand anderem sein :)

  • Wenn eine Justiz eines "Staates" ein Strafverfahren gegen jemanden eröffnet, dann ist das bereits ein Akt der Gewalt. Deswegen nennt sich das zugehörige staatsphilosophische Prinzip z.B. auch "Gewaltmonopol".

    Wenn sich jemand über die Menschheit erhebt, meint seine Ideologie jedem aufdrängen zu müssen und gegen "Nicht-Gläubige" hetzt, ist das eine Form von Gewalt. So gesehen, widerfährt dem Pastor das, was er anderen antut -> Spiegelgesetz. Er erhebt sich gegen alles und jeden, macht schlicht die Erfahrung, wie es sich anfühlt, gegen eine Wand zu laufen: Gläubige haben oft mit Toleranz ein Problem

  • Wenn sich jemand über die Menschheit erhebt, meint seine Ideologie jedem aufdrängen zu müssen und gegen "Nicht-Gläubige" hetzt, ist das eine Form von Gewalt.

    Das würde ich nicht sagen, denn er äußert lediglich seine Meinung. Etwas am Verhalten andere zu mißbilligen würde ich ersteinmal als Teil der persönlichen Freiheit desjenigen betrachten.


    Stellen wir uns mal vor jemand legt öffentlich intensiv seine Ansichten über Mobilfunkstrahlung dar und das Verbechen überall solche Masten aufzustellen. Dann wird er deswegen angeklagt, weil er mit seinen geäußerten Ansichten andere beleidige. Wie fändest du das (händeringend darauf hoffend, du mögest mal tatsächlich auf dieses Beispiel eingehen)?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wie fändest du das (händeringend darauf hoffend, du mögest mal tatsächlich auf dieses Beispiel eingehen)?

    Ohne stichhaltige Belege und Studien, fänd ich es in Ordnung, dass "Aluhuträger" in ihre Schranken verwiesen werden und aufgefordert, nachvollziehbare Fakten zu sammeln. Nur wegen irgendwelchen Meinungen, welche oft auf Emotionen, Glaube oder Machtgelüste abzielen, die Welt anhalten, finde ich persönlich etwas übertrieben.


    Anders:

    Nehmen wir an, jemand ist aus irgendwelchen Gründen zur Auffassung gekommen, dass das Jakobgut die Brut einer gefährlichen, terroristischen Organisation ist. =O

    Genau das tut dieser Jemand dann auch, er terrorisiert mit Shitstorm, verbreitet die unwirklichsten Geschichten über das Jakobgut. Dieser Jemand ist ein angesehener Mann, ihm glaubt man, auch ohne das er stichhaltige Belege vorweist. Soll man so wer in der Gesellschaft akzeptieren? Sollen uns uralte Geschichten vorschreiben, wer wir heute sind, nur weil manche es wollen oder meinen es müsse so sein? Lass diesen Pastor ruhig mit dem Leben in Kontakt kommen, das ist sicher heilsam für ihn. Er wird möglicherweise andere Predigten halten oder aber auf seinem Standpunkt verharren und aus der Kirche fliegen. Alles ist gut - IMMER (auch wenn es manchmal Köpfchen nicht passt)!