Alles, was das Böse braucht ...

  • Einen Menschen nur anhand von einer, zwei oder womöglich auch mehreren schrecklichen Taten zu definieren, die er begangen hat, ist doch absurd. Denn damit leugnet man all das andere, was er getan hat, all seine edlen Handlungen. Und auf diese habe ich mich konzentriert. Und deshalb begegnete ich Leuten, die ein Verbrechen begangen hatten, aber keinem Verbrecher. Dadurch, dass ich die Menschen sah und nicht die Verbrechen, konnten auch sie selbst die guten Seiten von sich wahrnehmen.

    Gute Geschichte, die Menschen sehen und nicht ihre scheinbaren Verbrechen, das Licht in ihnen sehen und nicht ihre scheinbaren Schatten, die Liebe in ihnen sehen und nicht ihre scheinbare Schuld, ...LG

  • Der Ausgeraubte weigerte sich nicht gegen die Hilfe eines Samariters (unter den Juden damals üblicherweise nicht unbedingt hoch angesehen).

    Nein.

    Aber der Priester verweigerte sich.


    Ich zog dieses Beispiel heran um zu verdeutlichen, das Gottes Handeln auch durch die Menschen fließen kann.


    Wenn der Priester in wahrer Gottverbundenheit gewesen wäre, dann hätte er geholfen.


    Dann wäre es Gottes wollen durch des Priesters wollen gewesen.

    Wenn jemand in Seenot ist und sich so verhält, dem ginge es mehr um ein Zeichen, nicht zuerst um Rettung aus Seenot?

    Ganz bestimmt.



    Nicht selten werden solche Erzählungen also auch eingesetzt um Gottes direktes Handeln in Zweifel zu ziehen?

    Ja, leider.

  • Aber der Priester verweigerte sich.

    Ja.

    Ich zog dieses Beispiel heran um zu verdeutlichen, das Gottes Handeln auch durch die Menschen fließen kann.

    Ja, naheliegend, wenn man erkennt, daß Gott als "Vater" das Wollen der Menschen sein wird

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • ☯️ Du meine Güte , habe ich viel zu lesen und verinnerlichen !

    Ich danke Euch allen für diesen WUNDERbaren Sonntagmorgen .

    Ich hörte die Kirchenglocken läuten und dachte nicht , dass da so was Göttliches auf mich zu kommt in Eurem Austausch .

    Jetzt kuschle ich mich in ?oadien ?

    rein . Da sehe ich die bedingungslose Liebe.

    Unser Lichtschiff ???

    Viele meiner Bekannten spüren , dass ich genau diese Liebe leben will.

    Es macht mich ganz einfach glücklich und frei.

    Bin Opfer und Täter zugleich .

    In der Vergebung verschmilzt alles in dieser Agape - LIEBE..



    Bedingungslose Liebe

  • Ich habe gerade mal in der Worldometers Statistik nachgesehen, dass in diesem Jahr bereits 4.611.270 Kinder unter 5 Jahren gestorben sind, und in jeder Sekunde ändert sich die Zahl nach oben hin. Jetzt sind es schon 4. 611,381 Kinder die unter 5 Jahren gestorben sind. .


    Wieso ist das so, wer hat Schuld, dass so viele kleine Kinder sterben müssen, das ist nur ein Beispiel von dem, was auf dieser scheinbaren Erde geschieht und es dafür keine Hilfe gibt....

  • liebe Bea , die , die Dich kennen , sehen , dass Du Liebe lebst und nicht nur darüber sprichst und predigst . Dafür liebe ich Dich .?

  • Wieso ist das so, wer hat Schuld, dass so viele kleine Kinder sterben müssen

    Um sich einer Antwort zu nähern, könnte es ersteinmal sinnvoll sein in den Statistiken zu schauen, wie einzelne scheinbare Todesursachen verteilt sind?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • „Es ist der Vater der die Werke tut.“ Diese Aussage erklärt alles. Gottes Wille geschieht, dass es so ist wie es ist.

    Damit ist alles gesagt, was zu dauerhaftem inneren Frieden führt. Für Deine knackigen Aussagen liebe ich Dich Anna. <3

    Der Vater tut die Werke und wir, was tun wir? Wir fragen nach seinem Willen...Einfach die Augen aufmachen und schauen, dann sehen wir Gottes Wille. Wie könnte irgendwas anders sein, als das was ist? :kreuz:

    Ist auf das persönliche wohl ausgerichtet und hat nichts mit Gottverbundenheit zu tun.

    Das einzige Problem, das diese Welt kennt, ist das Problem der Trennung (EKiW, Lektion 79)

    Warum die Trennung zwischen Innen und Aussen? Wo genau beginnen wir, die Welt zu retten, bei IHM/IHR? Wenn ja, warum tun wir es dort, weil wir uns einen besseren Platz im Paradies erhoffen? Und wenn wir dann ärmlich und ausgelaugt im Paradies ankommen, was dann? Geht das Spiel weiter, doch diesmal müssen wir aufgepäppelt werden?


    In der Bibel steht dazu folgendes:


    Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; 21man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas 17:20-21)


    Suchen wir das Glück (Himmel) da wo es zu finden ist, inwendig in uns und widerstehen der Idee, es da zu suchen, wo es definitiv NICHT zu finden ist: "Im Aussen." Die Idee, dass der Himmel irgendwann in der Zukunft kommen wird, ist mit dieser Bibelstelle ebenfalls ausgeräumt. Der Himmel ist JETZT, nicht gestern oder morgen JETZT oder nie.


    Frohe göttliche Schau uns allen und den Himmel auf Erden! <3

  • Wau , nach einer kleinen Siesta läuten meine Glocken den Nachmittag ein .

    Danke liebe Priska , dass Du auch dabei bist..

    Unsre Lektion 79 freut sich mit.

    Ja, LIEBE TUT ?

    Gar nicht immer so einfach ..

    Sie darf also auch nichts tun . ?

    Jetzt sind wir mal alle leuchtende Sterne auf dem Lichtschiff...

    Ich freue mich ???


    Atoros = Lichtschiff


    STERNENLEUCHTEN

  • die Dich kennen , sehen , dass Du Liebe lebst und nicht nur darüber sprichst und predigst . Dafür liebe ich Dich .?

    ...........die Dich wirklich kennen, sehen, dass Du auch ein menschliches Wesen bist und lieben Dich so wie Du bist - bedingungslos, ohne Erwartungen und ohne Dich auf ein Podest stellen zu müssen. Danke für Dein Sein.


    Dies gilt auch für Priska und für jeden, der diese Zeilen liest. <3

  • ? Oh lieber Eisu , Du bist auch dabei!

    Du bist es eh immer !

    Strahlende Sterne leuchten ewig.

    Da ist tiefe Verbundenheit in LIEBE.

    Bin ein Stern im Sternenhimmel.

    Der Himmel ist in uns . Er kennt kein Gegenteil .

    Ja, unser einziges Problem ist die Trennung .

    Ich lasse das Ur- teilen sein .

    Ein Glücksgefühl ?


    Glücksgefühl

  • Schon interessant ! So langsam gibt es für mich keine Beziehungen mehr.

    Da wird eh immer an einer Seite des Seils gezogen . Oh , habe ich das früher viel mit meinem Mann getan , es ist vorbei .

    Wir lassen das Seil ganz einfach los.

    Nichts festhalten, da geschieht

    ANNEHMEN im SO SEIN .

    Spüre den Göttlichen Funken in mir und in Dir.

    Im Sternenhimmel sind wir alle gleich.

    Bin happy in Dankbarkeit .

    ?????


    LICHT

  • Innerlich sträuben sich mir gerade alle Haare und ich kann nicht begreifen, dass man so denken kann. Ich kann es nicht fassen und es macht mich sehr traurig.

    Manche, die Last in Beziehungen, Gewissensfragen von Verantwortung gegenüber anderen empfanden, fühlen sich so erleichtert?

    So langsam gibt es für mich keine Beziehungen mehr.

    Da wird eh immer an einer Seite des Seils gezogen . Oh , habe ich das früher viel mit meinem Mann getan , es ist vorbei .

    Wir lassen das Seil ganz einfach los.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • ...........die Dich wirklich kennen, sehen, dass Du auch ein menschliches Wesen bist und lieben Dich so wie Du bist - bedingungslos, ohne Erwartungen und ohne Dich auf ein Podest stellen zu müssen. Danke für Dein Sein.

    Genauso ist es gemeint .

  • Um doch wieder etwas in Richtung Thema zu kommen, wieder beispielhaft in Bezug auf das Christentum, um das es hier jedoch nicht im Besonderen geht:


    "Da ging der Tempelhauptmann mit den Gerichtsdienern ab und führte sie herbei, nicht

    mit Gewalt; denn sie fürchteten sich vor dem Volke, sie möchten gesteinigt werden.

    Und da sie selbige brachten, stellten sie sie vor den Hohen Rat und der Hohepriester

    befragte sie und sprach: Haben wir euch nicht ernstlich untersagt, in diesem Namen zu

    lehren? Und siehe, ihr habt ganz Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt und wollt das Blut

    dieses Menschen auf uns bringen.


    Da antworteten Petrus und die Apostel und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen

    als den Menschen." Apg 5,26-29


    Die Apostel mißachteten in diesem Fall also gerichtliche Verfügungen. In welchen Fällen wäre das wohl sonst noch angemessen?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Oh lieber DJ !

    Ist das die Erdnuss - Sache , wenn ich mich verzettele und nicht beim Thema bleibe.. ich könnte ein Neues beginnen, doch es ist zu schön hier !

    ALLES WAS DAS BÖSE BRAUCHT IST LIEBE ..

    Schauen wir es mal so an .

    Der Räuber verliebt sich jetzt gerade in die Räuberstochter ; sie tauchen in den Sternenhimmel ein .

    Sie erfahren die bedingungslose Liebe im So Sein .

    Sie werden ganz einfach Sternenkinder und vergessen was war .

    ???


    EINSICHT

  • Also, vom Ding her hast du Recht Eisu,

    Doch geht es hier ja auch darum mit in Not geratener Menschen um zu gehen.

    Sprich um Nächstenliebe.


    Desweiteren bin ich überzeugt daß das leid auf der Welt nicht Gottes Handschrift trägt, sondern das Spiegelbild der Trennung und des Egoismus der Menschheit spiegelt.


    Ja, um das zu beenden muss man die Illusion der Trennung aufgeben.


    Jedoch alles leid Weg ignorieren hilft dem missbrauchten, misshandelten menschen ebenso wenig.


    Ist es doch einerseits sei Aufgabe bei sich selbst anzufangen, aber auch das eigene Licht leuchten zu lassen.


    Abtrünnige Wesen und deren Taten weder zu bekämpfen, zu verurteilen, oder selbst dadruch nieder zu handeln,


    Sondern viel mehr selbst das Bemühen aufbringen zumindest den Rechten weg zu beleuchten.


    Es ist leicht sich immer im eigenen so sein und Frieden zu verschanzen und mit dieser Haltung für sich alles zu rechtfertigen, um nichts tun zu müssen.


    Jedoch weiß ich für mich das es diese höhere Macht, gibt.

    Im guten, wie Gott.

    Im Bösen, wie dem Teufel.


    Wobei der teufel das anders wollen als dem Gottes Geist repräsentiert und somit ebenso einst aus Gottes Geist entsprang.

    Da kommt der frei Wille einer Seele/ der Wesenheit zu Tage.


    Aus Gottes Geist leben zu wollen muß dem eigenen Wollen der Seele einspringen.

  • Alles, was das Böse braucht - ist eigentlich die Überschrift dieses Threads. Und es geht dabei eher um praktisches Umsetzen im täglichen Leben und weniger um gedankliche Distanzierung vom Thema. Dies ist eine Tendenz, die immer wieder auffällt. Und ich finde, es sollte nicht das Ende aller Themen sein, denn damit bleiben wir immer in gleichen Denkweisen stecken. Dann ist am Ende immer alles gut - wie im Märchen. Ist es das wirklich? Ist damit den Hilfsbedürftigen geholfen, indem wir zur Erkenntnis kommen, dass wir ja alle reine Liebe sind. Sieht die Welt denn nach reiner Liebe aus? Können wir einfach hinnehmen und nichts tun - auch nicht in uns selbst? Ist es nicht eine Ausrede, um nichts tun zu müssen?


    Es sind nur Fragen und keine Schuldzuweisungen - und sie betreffen auch mich selbst.