EGO ' S IRR UND SCHLEICHWEGE

  • Blutdruck ist für mein Ego ein starkes Druckmittel um in die Aengste getrieben zu werden .

    Lange war ich gut eingestellt vom Hausarzt mit Tabletten , der Blutdruck war konstant auch bei Belastung von aussen .

    Die Gefühle stiegen auf , ich konnte sie ansehen und annehmen ohne in Emotion und Panik zu fallen .

    Nun , da erklärten mir Naturarzt und solche die sich mit Naturmitteln befassten , Tabletten wären ungesund für den Körper.

    Ich liess mich beeinflussen und liess mich mit Tropfen einstellen .

    Eine zeitlang war alles in Ordnung , doch nach einiger Zeit schnellte der Blutdruck wieder in immense Höhen ,trib mich wieder in die alten Aengste zurück .

    in mir wuchs eine Sicherheit die mich erstärkte , dass das Ego festhalten wollte an alten mir Angst machenden Erfahrungen .

    Gefühle entwickelten sich zu Emotionen und Panikattacken , kein klares Denken mehr .

    Nun ich erkenne , dass ich mich beeinflussen liess und bin wieder bei den Tabletten gelandet .

    Ich erkenne , dass das Ego da bleiben wolllte wo es war und an den altgewohnten Erfahrungen festhalten wollte .

    von herzen wünsche ich mir , dass die obige Erfahrung nicht kommentiert wird , sondern , dass ihr eure Erfahrung mit den Schleichwegen des Ego anschaut und freue mich auf eure Berichte . <3

  • ? Würde doch gerne davon berichten, es ging mir genau gleich .

    Bin im Sowohl als Auch.

    Ich probierte es lange mit Tropfen .

    Dann beobachtete ich , dass man dies eben auch vererbt..

    Ursache und Wirkung sind EINS..

    Überlege , ob ich mit meinem Vater eine gleiche Situation ins Leben brachte.

    Eine Herausforderung , eine Lebensaufgabe.

    Meine einzige Funktion ist doch zu

    ❤ LIEBEN ❤

    Mein einziges Herausfallen ist die Trennung ..

    Und dies geschieht eben doch noch ab und zu..

    Meine zwei Schätz üben und üben !

    Sie sind gemeinsam auf demselben

    WEG... der Göttlichen Liebe .

    Nächste Woche gehen sie in die Ferien.

    Sie freuen sich ganz einfach .


    Herz und Verstand

  • Meine Erfahrung mit dem Ego.


    Wie das Ego sich letztendlich zeigt, hängt davon ab aus welcher Perspektive es betrachtet wird.

    Wenn ich die Saite einer Gitarre anschlage und eine zweite Gitarre befindet sich im selben Raum,

    dann klingen beider Gitarren in derselben Frequenz. der Klang der einen Saite bringt dieselbe Saite

    der anderen Gitarre zum Schwingen.

    Das genau passiert, in ein und derselben Person, Gedanken und Ego schwingen miteinander. Spricht

    man das Ego an, schwingen die Gedanken. Spricht man die Gedanken an schwingt das Ego. Es gehört

    alles zum selben Instrument. Gedanken und Ego sind ein und dasselbe Instrument.

    Die Perspektivenänderung findet dann statt, wenn eine außenstehende Ebene mit dazu kommt und die

    nennt sich, der bewusste Beobachter. In Indien sagt man, das dritte Auge. Hier bei uns sagt man, über den

    Dingen stehen, oder anders gesagt, ich sehe mich selbst wie ein Außenstehender.

    Ich schaue Robert zu, als wäre er ein Anderer. Ich, bin in diesem Fall, der Beobachter. Wenn also der Beobachter

    in einem Menschen noch nicht erwacht ist, resoniert er ständig in seinem Gedankenego, er ist noch ein gefangener

    seiner selbst.

  • Herz und Verstand


    Jetzt wollte ich sie benennen , ihnen einen Namen geben .

    Sie schmunzeln ?

    Wir sind doch Adam und Eva !

    Der Irrweg ist die Trennung.

    Der WEG geht ins Eins Sein.

    Was ist nun ein Schleichweg, was will man überlisten ?

    Die Beiden wollen ins All Eins Sein .


    All-Eins-Sein

  • Es ist wichtig fur mich zu beobachten aus welchem Standpunkt ich reagiert , das Ego findet immer wieder einen Weg zu überführen .

    Über den Dingen zu stehen bedingt die Sicht aus der höheren Instanz in uns , die beobachtet und uns wieder ins Lot bringt .

  • eine schöne bildliche Erfahrung :)

    meine Frage , gelingt es Dir immer oder fällst Du auch noch manchmal rein ;)

  • Meine Erfahrung mit dem Ego......Ich spüre oft Widerstände gegen das, was das Leben mir abverlangt. Immer wenn ein Nein in mir ist, wenn ich die Dinge nicht tun will, die getan werden müssen, die jedoch sinnvoll sind, die zum normalen und regelmäßigen Ablauf eines Lebens dazugehören, weiß ich, dass mein Ego aktiv ist, dass mein Ego nicht tun will, was das Leben erwartet.


    Ich bin eine Ennegramm Neun, habe ich mal herausgefunden, und die hat auch ein Nein in ihrem Profil. Ich kann also nichts dafür, dass ich bestimmte Dinge nicht tun will, die jedoch getan werden müssen, hier spüre ich mein Ego sehr deutlich. Außerdem bin ich vom Sternzeichen her ein Löwe, und der tut auch nur das was er tun will, oder?


    Auch spüre ich mein Ego sehr deutlich, wenn mich andere auf meine Schwächen hin ansprechen, denn die will ich gar nicht so genau hören. Mein Ego ist ziemlich schnell beleidigt.


    Ich habe jedoch für mich Strategien entwickelt, dass ich so schnell wie möglich aus dieser Rolle wieder rauskomme. Ich kann heute auch schon mal sofort darüber lachen, wenn ich mich selbst dabei ertappe, dass mein Ego wieder beleidigt ist, nur weil XYZ dieses oder jenes gesagt oder getan hat.


    Das was ich wirklich bin, jenseits vom Ego, das hat keine Probleme mit beleidigt sein, das steht über allem was ist, und dort möchte ich gerne dauerhaft sein...LG

  • eine schöne bildliche Erfahrung :)

    meine Frage , gelingt es Dir immer oder fällst Du auch noch manchmal rein ;)

    Ob ich reinfalle spielt dabei keine Rolle, denn Gedanken und Ego bleiben immer das was sie sind.

    in dem Beispiel mit den beiden Gitarren, sieht man ja das es nie abzustellen ist und auch nicht notwendig ist.

    Das Problem ist das kämpfen gegen Windmühlen. Man kämpft gegen etwas Aussichtsloses.


    Der Beobachter schaut auf etwas, das seine wahre Natur ist, auf das das Gewahrsein aller Dinge. Der Beobachter hat kein

    Ego, keine Gedanken. Ein Spruch heißt, "wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte". Er freut sich, weil er unbeteiligt ist.

    Er kann es von außen sehen. Wenn Robert also hereinfallen sollte, freue Ich mich. Doch weil Ich es von außen sehe, hat

    sich für Robert die Perspektive und die Energie geändert. Ich sitze im Kinosessel und schaue mir die Robert Filme an.

    Jetzt gerade läuft der Film "Robert schreibt im spirit community Forum und gleich wird er auf den Antworten Button drücken.

  • klingt schön neutral , Du gehst auf das Thema ein , doch der Robert bleibt neutral .

    Ein anders Beispiel. Wenn ich in einer Gefängniszelle sitze und habe selbst den Schlüssel um die Türe auf zu sperren, kann ich kommen

    und gehen wenn ich will. Wenn ich den Schlüssel aber nicht habe, ist die Gefängniszelle das, was ihr Name schon sagt. Wenn ich aber selbst

    den Schlüssel habe, verliert die Zelle ihre Bedeutung.

    Mein Körper und Verstand/Ego Organismus ist so eine Gefängniszelle, doch der Schlüssel macht es nur zu einem Aufenthaltsort. Du brauchst

    mich dort nicht mal besuchen, ich kann auch zu dir kommen. Ich hab ja den Schlüssel.^^

  • Wenn ich in einer Gefängniszelle sitze und habe selbst den Schlüssel um die Türe auf zu sperren, kann ich kommen

    und gehen wenn ich will. Wenn ich den Schlüssel aber nicht habe, ist die Gefängniszelle das, was ihr Name schon sagt. Wenn ich aber selbst

    den Schlüssel habe, verliert die Zelle ihre Bedeutung.

    Ja, das kann ich selbst gut nachvollziehen, so ähnlich ist es bei mir auch. Seit einiger Zeit habe ich den Schlüssel zu meiner Gefängniszelle in der Hand und kann mich frei hinein- und wieder hinausbewegen. Ich kann auch Gefühle fühlen, es ist mir wichtig, dass ich diese Fähigkeit nicht verliere. Ich kann meine Gedanken beobachten, jedoch meine Gefühle will ich bewusst fühlen. Wenn ich traurig bin, dann bin ich traurig, setze mich in meine Gefängniszelle und weine. Wenn ich genug geweint habe, gehe ich wieder nach draussen - kein Drama mehr - das ist vorbei.

  • Ja, das kann ich selbst gut nachvollziehen, so ähnlich ist es bei mir auch. Seit einiger Zeit habe ich den Schlüssel zu meiner Gefängniszelle in der Hand und kann mich frei hinein- und wieder hinausbewegen. Ich kann auch Gefühle fühlen, es ist mir wichtig, dass ich diese Fähigkeit nicht verliere. Ich kann meine Gedanken beobachten, jedoch meine Gefühle will ich bewusst fühlen. Wenn ich traurig bin, dann bin ich traurig, setze mich in meine Gefängniszelle und weine. Wenn ich genug geweint habe, gehe ich wieder nach draussen - kein Drama mehr - das ist vorbei.

    Das ist wie im Kinosessel, du schaust dir einen rührenden Film an und fühlst für das was auf der Leinwand erscheint.

    "Wo sich zwei Küssen, freut sich der Dritte"^^

  • Wenn ich traurig bin, dann bin ich traurig, setze mich in meine Gefängniszelle und weine. Wenn ich genug geweint habe, gehe ich wieder nach draussen - kein Drama mehr - das ist vorbei.


    Könnte die Traurigkeit ein Schleichweg des Egos sein , das aus dem Frieden führt

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  • Sind die Bedürfnisse ans Ego gebunden?


    In Wirklichkeit gibt’s das Ego gar nicht, es hat uns nur niemand gesagt, denke ich.Wenn es uns von Beginn an so gesagt worden wäre, dass es nur Gott gibt und sonst nichts, hätten wir es wahrscheinlich nicht geglaubt, denn die Mehrheit der Menschheit glaubt an die Materie und der Einzelne hat erst mal keine Chance dem etwas entgegenzusetzen.


    Es muss erfahren werden. Der junge Ramana, der Heilige vom Berg Arunachala, hatte als 16 jähriger das Spirituelle Erwachen, so wird es berichtet, und er hatte anschließend kein Bedürfnis sich darüber auszutauschen. Erst die Menschen haben ihn dann zu sich geholt weil sie etwas von ihm wollten.


    Sicher ist das individuell verschieden, doch die Erfahrung wird wahrscheinlich gemacht, dass nichts mehr gebraucht wird; und dass weder ein Geben noch ein Nehmen nötig ist, denke ich.


    Wenn es geschehen ist, dann wird nichts mehr vom scheinbaren außen gebraucht, dann gibt es kein Ego mehr und auch keine Bedürfnisse mehr, so denke ich gerade, oder sehe ich etwas nicht.....LG

  • Der junge Ramana, der Heilige vom Berg Arunachala, hatte als 16 jähriger das Spirituelle Erwachen, so wird es berichtet, und er hatte anschließend kein Bedürfnis sich darüber auszutauschen. Erst die Menschen haben ihn dann zu sich geholt weil sie etwas von ihm wollten.

    Man kann bei den verschiedenen Meistern gut beobachten, dass sie sehr verschieden sind.

    Osho erscheint ganz anders als Karl Renz. Der Grundcharakter, die Gene eines jeden einzelnen sind Grundverschieden.

    Auch die Worte und Ausdrucksweise unterscheiden sich voneinander, doch der Kern der Botschaft ist aber immer derselbe.

    Viele Suchende denken, Ich muss irgendwann so sein wie mein Meister, ich muss so sein wie ich es von anderen sehe. Man macht

    sich ein Bild und folgt diesem Bild. "Erstens kommt es anders und Zweitens, als man denkt".