Meister Robert

  • Ich beginne am Ende, weil dort der Anfang liegt.


    Dieser Satz, der mir gerade begegnet ist "Ich beginne am Ende, weil dort der Anfang liegt", ist vielleicht nicht so leicht zu verstehen. Er möchte zu verstehen geben, dass es nur einen Punkt gibt, an dem Alles - Eins ist. Dieser Punkt ist der Moment, an dem das Leben ist. Wenn wir das absolute erfahren wollen, dann nützt uns keine Vergangenheit und auch keine Zukunft. Jetzt wo du diese Zeilen liest, atmest, dein Herz schlägt, Licht und Geräusche dich umgeben, der Strom durch dein Display fließt und deine Kopf arbeitet, geschieht das Leben. Nirgendwo sonst. Das ist Unausweichlich und trotzdem weichen wir aus. Dieses Ausweichen geschieht in der Unachtsamkeit gegenüber dem Moment. Es gibt mehrere Gründe warum wir den Moment ausblenden und der Hauptgrund ist, weil uns etwas am Moment nicht gefällt. Wir suchen unbewusst nach einem Moment der uns gefallen könnte. Wenn uns langweilig ist, gefällt uns das Gefühl der langen Weile nicht und haben meist schon etwas vorbereitet was ein schönerer Moment ist, glauben wir zumindest. Deshalb gibt es, z.B. die Unterhaltungsindustrie. Sie hält uns von der Langweile ab. Mit der Zeit, man merkt es nicht, wächst dadurch das Potenzial der Langweile und es entsteht sogar die Angst vor der Langweile. Irgendwann kann ich nicht mehr mit mir alleine sein. Ich brauche ein Smartphone mit Anzeigealarm, dass ich keine Nachricht verpasse. Die Flucht vor dem wirklichen Moment wird immer größer und am Ende kenne ich das Wunder des Moments nicht mehr.


    Das Wunder des Moments, ist ganz am Ende all der Ablenkungen und deshalb fange ich immer dort an. Ich bin immer da wo der Moment ist und wenn ich mal nicht da bin, spüre ich es sofort und weiß wo ich das Absolute finde.

  • ( )

    Aha , unser lieber Robert ist ganz einfach DA.

    Wir sind nicht allein.

    In diesem Heiligen Augenblick ist die Verbundenheit.

    Wir sind ernst und heiter im So Sein.

    JA, Anfang und Ende sind dasselbe, eben weil wir im JETZT sind.

    Da empfinde ich Freude.

    <3


    Bank mit Aussicht

  • Ich beginne am Ende, weil dort der Anfang liegt.


    Dieser Satz, der mir gerade begegnet ist "Ich beginne am Ende, weil dort der Anfang liegt", ist vielleicht nicht so leicht zu verstehen

    Anfang und Ende sind sich ähnlich , die Zeit dazwischen ist Jetzt , genau dieser Augenblick .

  • Meister Robert verabschiedet sich und wünsch Euch Allen ein gute Zeit. <3

    Eigentlich können wir uns ja alle gar nicht voneinander verabschieden, also streng genommen sind wir ja trotzdem alle die ganze Zeit miteinander verbunden, ob wir es nun wollen oder nicht :)

  • Ich hätte nicht gedacht, dass das Denken, Gedanken hervorbringt, die vorgeben zu wissen.


    "Ich weiß, dass ich nichts weiß" Dieser Satz ist ein Platzhalter, eine Übersetzung. Fragt ein Mann einen Passanten, der am Ufer eines Sees steht: Können sie mir sagen, wo das andere Ufer ist? Der Mann schaut ihn verdutz an, deutet und sagt lächelnd: Da drüben! Komisch sagt der Mann: Die Leute da drüben behaupten es wäre genau hier.


    Zum Übersetzten brauche ich ein Boot, dass mich ans andere Ufer bringt. Dieses Boot gleicht den Worten, den Begriffen und diese sind letztendlich Gedanken. Ein Boot hat seinen Wirkkreis auf dem Wasser. Am Ufer wird das Boot "festgemacht" denn an Land ist es nutzlos. Ein buddhistisches Gleichnis sagt: "Man lässt ein Boot am andern Ufer zurück und trägt es an Land nicht mit sich herum, denn dort wird es zur Last".


    "Zwei Mönche kommen an einen Fluss um ihn zu überqueren. An einer seichten Stelle steht ein Mädchen und schaut unsicher zum andern Ufer. Fragt einer der Mönche: Möchtest du auch da hinüber? Ja, sagt das Mädchen aber ich traue mich nicht. Da nimmt er sie auf den Rücken, trägt sie mit hinüber uns setzt sie am anderen Ufer ab. Die beiden Mönche gehen weiter und nach einigen Stunden sagt der andere Mönch: Bruder, wir haben ein Gelübde abgelegt, dass wir niemals eine Frau berühren. Sagt der andere Mönch: ich habe das Mädchen am andern Ufer abgesetzt, du aber trägst sie immer noch mit dir herum.


    Ge(h) - danke!


    Wenn Gedanken abwesend sind, entsteht eine Leichtigkeit. Es entsteht ein Nichts, dass sich als Quelle erkennt aus der alles fließt. Wir Menschen benutzen den Begriff: "Die Seele baumeln lassen" Dieser Begriff ist für die Gedanken eine Herausforderung, denn er ist mit der Vorstellung verbunden, dass dazu besondere Momente nötig sind. Man denkt vielleicht an ein Seeufer an dem man sitzt und gedankenlos auf das Wasser blickt. Oder an den Urlaub oder Feierabend. Jeder Mensch hat da so seine Vorstellungen. Doch in Wirklichkeit ist dazu nichts nötig.


    "Es ist das Nichts, dass sich als Quelle erkennt, die den Bach hervorbringt, der zum Fluss wird, an dessen Ufer ich das Boot zurück lasse".

    Meister Robert



  • @Robert aber auch an alle anderen


    Schafft Ihr es denn wirklich, absolut NICHTS zu denken?

  • Schafft Ihr es denn wirklich, absolut NICHTS zu denken?

    Nein, das schafft niemand! Aber es geht um etwas anderes und es geht anders. Es geht um die Qualität. Wenn du selbst erlebst, wie wohltuend die Abwesenheit von Gedanken ist, dann kommt der Moment der Entscheidung, sich in diese Abwesenheit zu begeben, von selbst. Diese erleben bekam ich besonders durch die Meditation, zu der ich zufällig kam. Es hat schon eine Weile gebraucht um diesen Zustand immer wieder zu entdecken und manchmal dachte ich, ich habe mich geirrt, doch mit den Jahren ist dieser Zustand immer mehr von selbst hervor getreten und ist heute zu einem Fundament geworden. Es ist also nicht die Meditation, sondern der meditative Zustand. Die Meditation ist nur eine Praxis (der Praktikant). Die Meisterschaft ist der meditative Zustand. Deshalb nenne ich mich Meister Robert. Es ist der Zustand, der es mir erlaubt mich einen Meister zu nennen.

  • Das erstaunliche dabei ist, dass diese Seite immer bei mir war und wenn es noch so dunkel war.

    Ein Wechselbad der Gefühle, beim Lesen Deines Beitrages. Du erzähltest ja von den Erfahrungen, mit dem (bösen) Geist der katholischen Kirche, wenn ich mich recht erinnere.

    Für mich bist Du ein wahrer Meister! Du könntest, wie viele Deiner Leidensgenossen, jammernd und klagend durchs Leben gehen. Aber nein, Robert hadert nicht und nicht nur das, er sieht auch den Segen darin.... Das muss doch mal gesagt werden. :)

  • ... Du erzähltest ja von den Erfahrungen, mit dem (bösen) Geist der katholischen Kirche, wenn ich mich recht erinnere.

    Der "böse Geist" der Katholischen Kirche.


    Ich habe soeben das Gleichnis vom verlorenen Sohn, aus dem Lukasevangelium, gelesen. Es geht in diesem Gleichnis, in der Essenz, um das Erwachen aus einem todähnlichen Zustand. In den östlichen spirituellen Lehren, ist vom "Erwachen" die Rede. In der katholischen Religion von der unendlichen Gottesliebe. Egal ob Ost oder West, die Essenz ist das Entscheidende. Die Wege sind kulturell unterschiedlich und begründen sich aus der Tradition, dem kulturellen Verhalten.


    Ich bin ein "Westler", aber das stimmt nicht ganz, denn wenn ich die Familienfotos meiner Vorfahren ansehe, dann sehe ich, dass in den Gesichtern dieser Leuten etwas östliches ist. Das erklärt mir warum ich mich schon als Kind zur östliche Philosophie hingezogen fühlte. Ich habe in den 60igern, noch eine sehr strenge, ja fast abergläubische katholische Lebensgemeinschaft erlebt und mich darin östlich gefühlt und verhalten. Das hat mich in die harte, aber auch außergewöhnliche Lage gebracht, die Spaltung , die wie eine Peitsche zuschlägt, zu erleben. Das ist der Segen darin! Es ist kaum vorstellbar, aber eine glatte, problemlose, ja perfekt anzuschauende Lebensweise, so wie die meisten Menschen es sich erträumen, ist aus meiner Sicht nur eine Parksituation, eine Ruhesituation.


    So gesehen, war die katholische Religion für mich ein ständiger Aufruf zum weitergehen. "Hier kannst du nicht ausruhen, du bist noch nicht bei deinem Vater angekommen". Deswegen kann ein katholischer Priester auch nicht zur Ruhe kommen. Seine Sexualität peitscht ihn, bis er etwas macht, was für die Gesellschaft unbegreiflich ist. Man kann den Segen darin sehen, dass all der Schmerz, der durch das noch nicht angekommen sein, eigentlich ein Segen ist, weil er dich weiter antreibt, bis du "erwacht" (östlich) bei deinem "Vater" (westlich) angekommen bist.

  • Dein Potential.


    Wenn du dich in diesem Moment betrachtest, siehst du deinen aktuellen Stand. Dein Potential, dass sowohl positiv und/oder negativ ausgerichtet ist. Du hast nicht mehr oder weniger zur Verfügung als das was du bist. Egal ob du glaubst mehr oder weniger zu sein. Egal was du von dir gibst oder verheimlichst, es steht schon fest, was und wer du in diesem Moment bist. Sich dessen bewusst zu sein, also in den Spiegel zu schauen, ist die Konsequenz, die dir einen besten Start in Richtung positiver Veränderung geben kann. Es funktioniert nicht, wenn du keine Bestandsaufnahme gemacht hast, wenn du dich nicht selbst offen gelegt hast, denn dann fütterst du dein Potential in Richtung negativ oder falsch. deinem Körper oder deiner Psyche ist es egal welche Richtung eingeschlagen wird. Es nimmt immer das an, mit was es gefüttert wird.


    Wie weiß ich, wohin die Reise geht? Dazu muss ich mir den Moment anschauen! Es ist unglaublich wichtig das zu tun, denn das ist das einzige unmittelbare feedback, dass du haben kannst. Du musst lernen dem Moment zu vertrauen. Dieser Moment besteht aus deinem Gefühl, und deiner Beobachtung, Ein Beispiel: Eine Situation taucht auf, die dir unangenehm ist. Fühle das Unbehagen. dein Verstand sagt, ich möchte hier weg. Beobachte deinen Verstand. Beobachte deinen Verstand, das ist der Schlüssel. Dein Verstand sagt, nein ich werde hier bleiben. Beobachte deinen Verstand. Beobachte die Situation und fühle die Veränderung, die in dir vorgeht. Wenn du nicht standhalten kannst, beobachte deine Schwäche. Beobachte deinen Verstand, der sagt, ich will nicht Schwach sein, ich will stark sein usw.


    Der Effekt des Fühlens und des Beobachtens ist, dass du mit der Zeit erkennst, dass dein Verstand nicht die erste Geige spielt. Vielleicht hat der Verstand das immer automatisch getan, weil schon im Kindergarten und in der Schule und von deinen Eltern die Wichtigkeit des Verstandes hervorgehoben und trainiert wurde. Fühlen und Beobachten werden dir nicht in dieser Form vermittelt und bleiben meist im Hintergrund. Schlimmer noch wenn du für dein Fühlen und Beobachten bestraft wurdest, dann ist die Vertrauensbasis gestört. Dann musst du zurückfinden in die Anfangszeit deiner Gefühle. Schau dir Kinder an, genau das ist es was wir kindliches Sein nennen. Fühlen und Beobachten. Kinder haben noch keinen verhärteten Verstand. Sie beobachten mühelos den Moment.


    "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich eingehen" Jesus Christus. Unter Himmelreich ist nicht der Himmel nach dem Tod gemeint, sondern der Moment, das Jetzt. Der Himmel auf Erden.

  • Lebensfreude.


    Es gibt für die meisten Menschen tausend Gründe warum das Leben so mühsam erscheinen muss. Warum? Weil sie es als mühsam erklärt haben und auf jede Nachricht aus den Medien und auf Situationen warten, die ihnen dass bestätigen. Du bekommst es mit Sicherheit bestätigt, wenn du dich damit umgibst. "So wie man sich bettet so liegt man" sagt ein weiser Spruch und jemand der im Netz des Negativismus gefangen ist, wird sich das selbst 100% bestätigen.


    Was ist mit der Lebensfreude? Es gäbe tausend Gelegenheiten sich mit ihr zu umgeben, aber das wissen das die meisten Menschen nicht. Wenn du das Leben als Freude erklärst, wird es für dich zur Freude. Das liegt im Prozess selbst. Was das Ganze so erschwert, ist die Tatsache, dass du unter Menschen lebst die das Leben als mühsam erklärt haben. Du musst also den Mut und die Erkenntnis haben, dass du von nun an in Freude weiterleben wirst.

  • Die Welt in der wir leben.


    Wahrscheinlich sind die meist gestelltesten Fragen: Wer bin ich und warum bin ich hier, was ist meine Aufgabe und warum ist die Welt so?


    Wenn ich eine Antwort gefunden habe, die alle meine Fragen beantwortet haben, dann diese: Weil diese Welt genau die ist, die sich mir zeigt. Jedem Menschen zeigt sich die Welt, in jedem Augenblick, so wie sie ist. Die Herausforderung ist, es zu sehen, es als wahr zu erkennen. Die meisten Menschen wollen es nicht wahr haben und suchen nach einer anderen besseren Welt und haben tausend Meinungen wie diese aussehen müsste. Es ist nicht nur die Welt da draußen, die sie ändern möchten, sondern auch die eigene Welt im inneren. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass der innere Friede sich erst einstellt, wenn keine Gegenwehr mehr stattfindet. Ich kann mich selbst wie ein Buch betrachten und alles was in diesem Buch steht ist wahr. Alle meine Stärken und Schwächen, meine positiven und negativen Seiten sind darin geschrieben. Ich muss sie nur ansehen und mit ihnen Frieden schließen. Dann öffnet sich ein neues Kapitel. Ich laufe nicht mehr davon, sondern betrachte. ich sehe mich selbst auf der Leinwand des Lebens und erkenne meine eigene Geschichte. Dann erkenne ich die Welt. Die Welt bin ich und sie zeigt sich mit jeder neuen Erkenntnis, als eine neu geborene Welt.

  • Danke Meister Robert

    Es ist gut, immer mal wieder daran erinnert zu werden. <3


    Eigentlich brauchen wir nur den Satz zu leben: Dein Wille geschehe oder klar zu sehen: Es ist, wie es ist.

    Es geht nur darum, den inneren Frieden zu erfahren, was einzig möglich ist, wenn innen die Instanz fehlt, welche andere Pläne hat und rebelliert, gegen das, was ist … leicht gesagt 0:-)

  • Die Menschheit ist noch nicht reif genug um eine spirituelle Gemeinschaft zu sein, Dazu werden vermutlich noch viele Jahre vergehen müssen. Aber es gibt eine Abkürzung, die es schon immer gab. Es ist keine Abkürzung für die Menschheit, sondern für die Seele. Alles was nötig ist, ist den Fokus auf das Licht der universellen Erkenntnis zu richten und wenn dieses Licht noch so klein ist, der Fokus ist wie ein Brennstoff der dieser kleinen Flamme zugeführt wird. Wenn der Fokus gehalten wird, geschieht es von selbst und es leuchtet immer heller und es kommt anders als man denkt. :)

  • Hallo Robert,


    hab' verstanden und wünsche eine angenehme Zeit!


    Grüße,

    NSN

    --- you only live once... again and again ---


    (bin offen für PNs)

  • Was letztendlich und ausschließlich kommuniziert ist das Bewusstsein. Der Intellekt ist nur ein kleiner Teil, sozusagen das Werkzeug des Bewusstseins. Auf der Intellektuellen Ebene spielen sich die Emotionen, Ideen, Meinungen, Überzeugungen und letztendlich möchte sich die Kommunikation mit dem Bewusstsein verbinden, in Einklang treten. Die Frage ist, bin ich mir des reinen Bewusstseins gewahr, oder bleibe ich im Intellekt stecken? Komme ich aus der irdischen Gefangenschaft heraus und erkenne mich als reines Bewusstsein? Hier beißt sich der "Hund in den Schwanz". Wir kommunizieren um Klarheit zu erfahren, weil vieles Unklar ist und weil es unklar ist kommunizieren wir.


    Reines Bewusstsein kann nicht intellektuell kommunizieren, da reines Bewusstsein in jedem Moment als lebendige Energie wirkt. Energie "kommuniziert" als Wirkungsebene. Mit dem Intellekt kommunizieren zu müssen ist wie mit einer Laterne im Dunkel das Licht finden zu müssen. Wenn es aber gefunden ist, strahlt es aus sich selbst, wie eh zuvor.

  • Die ultimative Lösung.


    Vor vielen Jahren befand ich mich in einer Lebenskriese und suchte nach einer Lösung. Bei einem Waldspaziergang, die wie gewohnt erhellend auf mich wirkten, lehnte ich an einem Baum und fragte mich schweren Herzens, was ist die Lösung? Da sagte eine Stimme in meinem Kopf: Das letzte Wort in deinem Satz. Ich sagte, du meinst ich soll mich lösen? Ja, sagte die Stimme, lass es fallen!


    in meiner Wahrnehmung geschieht dies, in jeder Erfahrung eines Menschen, über den gesamten Prozess des Lebens hin. Lebenssituationen sind ein Erfahrungsprozess, ein Erfahrungsgebiet das sich Durchlebt und an einem bestimmten Punkt zu einer Auflösung führt. Wir Menschen sind es gewohnt zu Summieren. So lernen wir in diesem persönlich geistigen Wachstum die Dinge anzunehmen und zu behalten. Wir halten fest was wir bekommen ohne zuerst zu bemerken, dass das Leben ein ständiger Fluss des Neuen ist, das sich in jedem Moment verändert. Gesundheit, an Körper Geist und Seele findet nur über gleichzeitiges Annehmen und Hergeben statt. Ob geistiges oder materielles Festhalten, wenn wir es zu lange festhalten wird es zum Unbehagen, dann zum Schmerz und der Schmerz lässt uns dann fragen, Was ist die Lösung? Die Antwort darauf kann nur eine sein: Das letzte Wort in diesem Fragesatz.

  • <3 Nicht nur danke lieber

    R :sieg: bert !

    Wunderbar hast Du dies beschrieben.

    JA, die Lösung ist immer DA.

    In der Frage ist die Antwort schon enthalten.

    Ursache und Wirkung sind dasselbe.

    *sun* Liebe IST :klee:

    Annehmen und nichts festhalten.

    Es geschieht wie es geschieht.

    Alles Gute in die Weite.


    Körper, Geist und Seele in Balance

  • Es geschieht wie es geschieht.

    So ein einfacher und weiser Satz. "Es geschieht wie es geschieht". Die "größte" Erkenntnis, ist die Tatsache, dass nur der Moment alles aufzeigt was lebendig ist. In der Zukunft liegen die Visionen und in der Vergangenheit die Erinnerungen. Nur in der Gegenwart ist die Lebendigkeit und deshalb ist das Leben immer nur Jetzt im Augenblick. Wenn der Fokus darauf gerichtet ist, geschieht das Wunder, dass man nur schwer in Worten beschreiben kann. Das Betrachten des Augenblickes führt zu einem tiefen Verständnis und zu der Klarheit, warum du geboren wurdest, warum du lebst und wozu der Tod da ist. Betrachte dir die Schneeflocken, die zur Zeit über den Bildschirm wandern, sie entstehen und vergehen. Diese unglaubliche Schönheit des Entstehens und Vergehens in seiner unendlicher Fülle erinnert uns an dieses Tiefe Verständnis. Was uns davon abhält dies Vollendens zu erkennen, ist die Angst etwas zu verlieren, von dem wir nicht einmal genau wissen was es ist.


    Um zu wissen was das Leben und das gesamte Universum in seiner Unendlichkeit ist, gibt es nur einen Weg. Zurück zu kehren in den absoluten Moment. Dort ist das gesamte Leben, das so geschieht wie es geschieht. Betrachte es nicht so wie du denkst, dass es sein sollte, sondern so wie es ist. Alle Regungen und Stimmungen, so wie innen und außen. Dein Wollen und dein nicht Wollen. Deine Freude und deinen Ärger. Lass es entstehen und vergehen, wie die Schneeflocken die über den Bildschirm wandern.