Meister Robert

  • ❤ Wunderbar geschrieben, das gefällt mir sehr, danke _/|\_

    Bin das ganze Schachfeld , hab viele Rollen gespielt . Nun bin ich noch König und Königin . Sie stehen ganz einfach für LIEBE.

    Dies ist immer das, was übrig bleibt.

    Die Königin freut sich, es ist Donnerstag, Zeit um nachzugucken , ob im Youtube wieder ein Musikvideo vom König R❤bert und Königin Sabine erscheint.

    Alles Liebe ins Königreich!

    :macht:

  • Königliches Schachspiel


    Eine wundervolle Metapher, das Schachbrett!

    Jede Figur hat eine Funktion, der Bauer beherrscht diagonal und vorwärts ein Feld, der Läufer beherrscht alle Felder diagonal und so weiter, jede Figur individuell. Doch, wie viel sind die Figuren ohne Spieler wert, wer spielt das Spiel?


    Viele Leute identifizieren sich mit der Figur und erkennen dadurch den Spieler nicht, den sie SELBST sind.


    Ich bin der Spieler der den PSIlosoph, Eisu oder Herr Gobeli spielt - ich liebe alle Rollen und spiele mit ihnen. <3

  • ...ich liebe alle Rollen und spiele mit ihnen. <3

    Ich drehe den Satz einfach mal um: "Die Rollen lieben mich und spielen mit mir".


    Ich liebe auch die Klo Rolle. Wie oft habe ich dieses stille Örtchen besucht wo mich niemand stören konnte und sie hing immer am selben Platz. ich habe oft ein Blatt abgerissen und es mehrfach gefaltet, dann wieder entfaltet und das weitere kennt ihr ja. ^^

  • Die Kunstfertigkeit mit dem Einzelblatt, die auch meine Schwester vorzüglich beherrscht, ist nix für mich. Ich ziehe da eher mit viel Schwung am dafür dünnen Recyclingpapier! ^^

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • KONZEPTE


    Es heißt, man bedient sich verschiedener Konzepte. Es zeigt sich, dass Konzepte Hilfsmittel sind die ich benutze und wieder ablege wenn das Ziel erreicht ist. Ziele sind Stationen auf einem Weg, doch egal wo ich mich auf diesem Weg befinde, ich bin immer da wo ich bin. Wenn ich ein Boot benutze um einen Fluss zu überqueren, steige ich am anderen Ufer aus und lasse das Boot zurück, ich trage es nicht mit mir an Land herum. Wenn ich ein Konzept benutze, lasse ich es zurück wenn es seinen Dienst getan hat. Es würde verrückt sein ein Boot mit sich herum zu tragen, nur weil es mich über einen Fluss gebracht hat. Es ist verrückt ein Konzept mit sich herum zu tragen, nur weil es mir irgendwann gedient hat.

    Ich bin immer da wo ich bin und wenn meine physische und psychische Struktur (Raum und Zeit) ein Konzept benötigt, benutze ich es. Doch mein Zentrum, meine universelle Natur benötigt keinerlei Konzepte. Hier ist Stille.

  • SPIRITUELLE KONZEPTE


    Spirituelle Konzepte sind dafür nützlich, um weitere Ebenen zu erreichen. Wer lange Zeit spirituelle Praktiken durchlebt hat, bekommt einen Einblick in das Annehmen und Loslassen dieser Praktiken und erkennt, dass diese nur zu einer bestimmten Zeit einem Zweck erfüllen. ich weiß aus eigener Erfahrung welche Euphorie und Überzeugung man nach draußen abgibt, wenn man ein Konzept entdeckt hat, dass als das einzig Wahre für immer gelten sollte. Diesen Irrtum konnte ich einsehen, als ich erkannt hatte, dass alles was wir denken und fühlen in Raum und Zeit gebunden ist, also vergänglich. Das unvergängliche universelle Bewusstsein ist schwer zu beschreiben, da selbst der Begriff "Unvergänglichkeit" noch immer einen Gedanken von Entstehung hervorruft. Der Verstand kann "kein Entstehen" nicht begreifen, da er selbst Raum und Zeit ist und Raum und Zeit entsteht und vergeht. Das Ende aller Konzepte ist also ein Bewusstsein, das jenseits von Raum und Zeit ist.

  • MEISTER ROBERT


    Als ich das Thema "Meister Robert" hier im Forum erstellt habe sagte Jemand : "Wenn sich einer schon Meister nennt"... Welchen Schluss der Leser daraus zieht, liegt in seiner Konditionierung. So wie ich Robert kenne, denke ich, er weiß wovon er spricht. Irgendwann wurde ihm klar, dass der Meister viel weniger als der Schüler ist. Das Paradoxe daran ist, dass das Anhäufen von Wissen und die Erfahrungen, die der Meister auf seinem Weg gemacht hat dazu führen, dass er erfährt, dass all das es nicht ist. Das wird deutlicher wenn man sich die Geschichte "Des Kaisers neue Kleider" betrachtet. Das Volk sagte: Des Kaisers Kleider sind prächtig und ein Kind rief, der Kaiser ist nackt. Erst da konnte jeder sehen wie manipulierbar der Verstand ist. Das Volk und der Kaiser konnte es zu jeder Zeit sehen, dass da keine Kleider sind. Doch das Diktat musste etwas anders sagen. So ist auch ein Meister nichts anderes als nichts von dem, was man über einen Meister denkt.

  • Hallo Robert :)


    Mir gefällt es, wie Du den Begriff "Meister" neu definierst. Es ist schön zu sehen, wie Du Deiner Intuition folgst und Deine eigenen Begriffe und Definitionen findest. So habe ich es bei meiner persönlichen Handlungsanleitung auch gemacht und sogar Begriffe erfunden, abgeleitet von anderen Sprachen, die es in der deutschen Sprache gar nicht gibt. ich stimme Dir in vielen Aspekten zu, was Du so geschrieben hast in den letzten Tagen. Das hast Du ja schon gemerkt, als ich die Parallelen zum Stoizismus erwähnte.


    Kannst Du nochmal Deinen Youtube-Kanal verlinken? Ich hatte mal reingeschaut und mich an euren schönen Videos erfreut. Aber irgendwie finde ich den Link nicht mehr.


    Ich wünsche Dir einen schönen Nachmittag und Abend voller Leichtigkeit & Elan!

    Liebe Grüße aus der Schweiz!

    Laura Maelle

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Laura_Maelle ich danke dem Universum dafür, dass du eine Herausforderung für mich bist. Ich denke du verstehst was ich damit sagen will. Meine Intension war, schon in jungen Jahren, nichts geschenkt zu bekommen sondern an den Herausforderungen, wie immer sie sein wollen, zu wachsen. Ja, ich folge meiner Intension und Intuition und freue mich darüber wie sich eins nach dem Anderen wie von selbst ergibt.


    Hier ein Link zu unserem YouTube Kanal


    https://www.youtube.com/watch?v=suL1Z0oEFhs

  • Das Leben ist zu schön um es nicht als dieses zu feiern.


    Yin und Yang ist ein Symbol, dass den Kreis des Lebens in zwei Hälften teilt, in Hell und Dunkel. Ich habe mich anscheinend dazu entschieden auf der hellen Seite zu stehen. Genauso gestalte ich auch mein tägliches Umfeld und so zeigt es sich mir. Selbst die Hässlichkeit zeigt sich mir in seiner Schönheit weil ich mich nicht dagegen wehre, sondern mit Kinderaugen innehalte, schaue und weitergehe. Ich greife einfach zu und mache es mir und der Welt so schön wie möglich. Es scheint zu funktionieren.


    Dasselbe funktioniert anscheinend auch mit der dunklen Seite, nur Entgegengesetzt. Yin und Yang ist ein Symbol, dass den Kreis des Lebens in zwei Hälften teilt, in Hell und Dunkel. Ich habe mich anscheinend dazu entschieden auf der dunklen Seite zu stehen. Genauso gestalte ich auch mein tägliches Umfeld und so zeigt es sich mir.

  • *yy*

    Danke und schönen Wochenstart in die Weite !

    Bin Meister und Schüler zugleich im Sowohl als Auch.

    Alles in Einem und Eins in Allem.

    *yy*

    Kann mit Dir lachen und auch weinen.

    Eines bedingt das andere.

    Glücklich sehe ich in der neuen Schau, lasse die Gegensätze verschmelzen.

    Was für eine Freude.

    ❤ Liebe IST ❤


    Lehrer (Meister) und Schüler (aus dem Symbolon-Kartendeck von Peter Orban, Ingrid Zinnel, Thea Weller)

  • Die Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“ zeigt wundervoll, was passieren kann, wenn wir uns von der Wahrheit abwenden, um den Schein zu wahren. Sie beschreibt prächtig das Erwachen in ein neues Bewusstsein, nachdem die Unschuld eines Kindes spricht. Dieses Bewusstsein stellt die Wahrheit über die persönlichen Befindlichkeiten. „Hier eine kleine Notlüge, dort ein sich verbiegen“, all das, um anderen zu gefallen oder sich auf ihre Kosten zu bereichern.

    Es gab einen Augenblick in (m)einem Leben, da erkannte ich diese Nacktheit. Zuvor gab ich mir enorm Mühe, hübsche spirituelle Kleider anzuziehen und doch wussten alle Leute, dass ich darunter nackt bin. Diese Erkenntnis führte zu einem neuen Leben, einer neuen Meisterschaft: „Inkludieren der Wahrheit und Wahrhaftigkeit“. Nach wie vor, ist das eine echte Herausforderung, weil ich dazu neige, die Sandschlösser stehenzulassen, bis das Wetter sie wegschwemmt. Ich selbst wollte die Wahrheit oft nicht sehen und mir lieber etwas Nettes einbilden. Wenn dann ein Meister kam, um (mir) die Wahrheit zu sagen, verurteilte ich ihn oder hatte irgendeine spirituelle Floskel parat, statt von ihm zu lernen.


    Wie geht Ihr damit um, wenn ihr offensichtliche (kollektive) Irrtümer entdeckt? *sc*


    Das Märchen von Hans Christian Andersen stammt aus dem Jahr 1862 und kann unter folgendem Link nachgelesen werden: „Des Kaisers neue Kleider“.

  • Wie geht Ihr damit um, wenn ihr offensichtliche (kollektive) Irrtümer entdeckt? *sc*

    Das ist eigentlich der entscheidende Moment. Wenn etwas entdeckt wird, inne zu halten und nicht davon zu laufen. Wenn man davon läuft, kann man immer noch sein davonlaufen beobachten. Wenn man noch nicht dazu stehn kann, kann man sein nicht dazu stehen beobachten. Ich denke, das sind die entscheidenden Übungen ohne sich selbst dafür zu verurteilen. Ich muss mich dabei wie mein eigenes Kind behandeln. Ich kann mich dafür prügeln oder mir selbst verständnisvoll entgegentreten. Wir sprechen hier von einem Prozess und unsere Lebensspanne ist dafür gedacht. Wachstum benötigt Zeit, deshalb befinden wir uns auch auf einem Planeten namens Erde, der uns die Zeit dafür zur Verfügung stellt.

  • Die Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“ zeigt wundervoll, was passieren kann, wenn wir uns von der Wahrheit abwenden, um den Schein zu wahren.

    Als ich die Selbständigkeit wählte, erzählte mir ein sehr skeptischer Psychologe und mein damaliger Berater diese Geschichte, um mich angesichts meiner jungen Jahre davon abzuhalten, dieses Risiko einzugehen. Er hat nicht an mich geglaubt. Aber ich habe es tatsächlich geschafft, denn ich wusste, was ich kann und habe auch viel dafür gelernt und gearbeitet.


    Ich kann mich noch gut an diese Beratungsstunde erinnern, ich stand empört auf und verließ den Raum, als wäre der Leibhaftige hinter mir her. Also das hatte mich wirklich zutiefst verletzt, obwohl ich genau wusste, dass er dies gar nicht beurteilen konnte, hatte er ja noch nie meine Leistungen gesehen. Meine Eltern und meine Lehrer glaubten an mich. Es hat mir gezeigt, dass man sich niemals vom Urteil anderer Menschen abhängig machen darf. Ich folgte meiner Berufung.


    Heute verstehe ich dessen Sichtweise schon besser, aber er hätte mir meine Begabung trotzdem nicht so rundweg absprechen dürfen. Einen anderen hätte das womöglich ein Leben lang zerstört und in seinem Selbstvertrauen erschüttert. Er war sehr überrascht, wie selbstbewusst ich reagierte und ihm konterte. Am Ende wirkte er wie ein verunsichertes Häufchen. Null Professionalität. Na ja, vielleicht war ich sein erster Fall. Ich hoffe, er hat danach niemandem seine Berufsträume genommen, nur weil es nicht konform zur Gesellschaft hätte sein können.


    Ich jedenfalls glaube an das Potenzial der mir anvertrauten Kinder in meiner Familie, egal was andere sagen. Es gibt sehr viele Pessimisten. Den jungen Leuten werden ihre Berufsträume regelrecht ausgetrieben. Jeder muss konform sein. Traurig.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

    Einmal editiert, zuletzt von Laura_Maelle ()

  • Der Schmerz der nie weniger wird, wenn ...!


    Die Leichtigkeit, die sich heute bei mir eingestellt hat liegt nicht daran, dass sich die Situation der menschlichen Befindlichkeit da draußen in der Welt verändert hat, sondern an der Einsicht/Erkenntnis die sich bei mir selbst eingestellt hat. Der Schmerz verschwindet erst dann, wenn man ganz zu sich selbst zurückgekehrt ist. Das heißt, wenn ich all das loslasse, was sich wie eine Windmühle in meinem Kopf dreht.


    Ich kann die Leichtigkeit nur so beschreiben: Ich bin leer von quälenden Gedanken. Ich erlebe die anderen Menschen so wie sie sind und lasse sie so. Ich bin frei von Kampf. ich befinde mich in einer Distanz zu allen Geschehnissen und dennoch fühle ich und nehme an allem mit Leichtigkeit Teil.


    Dadurch entsteht die Qualität der Freiheit, die sich so zeigt: Die Dinge die mich umgeben, erscheinen absolut Lebendig und erwecken in mir Freude. Ich erlebe eine Energie die mich beflügelt. Ich gehe auf Menschen offen zu, falls sie das wollen. Der ganze Tag vibriert und funkelt.

  • Was soll ich tun?


    Was soll/will/kann/müsste/würde ich tun? Die meisten Menschen tun dass was getan werden muss und sind meist im Zweifel ob das alles richtig ist, oder ob man mehr tun könnte, oder es anders machen sollte usw.


    Je mehr Frieden und Freiheit sich bei mir eingestellt hat, desto klarer wurde es, dass ich nichts tun muss, sondern dass es durch mich geschieht. Ich folge nur meiner Bestimmung. So wie ein Auto dazu da ist, das zu tun was es kann, so bin ich dazu da, das zu sein was ich bin.


    Der Konflikt, den Menschen in ihrer Existenzfrage umtreibt, liegt in der Systemkonformität. Schule, Beruf, Karriere, perfekte Beziehungen und alles was innerhalb einer konformen Welt liegt, lässt im Kopf etwas entstehen, was zu einer Wichtigkeit und weitergehend zu einer Schwergewichtigkeit wird. Wenn Menschen von "Ich" sprechen, sprechen sie von sich und der Beziehung zu einer Welt, die eigentlich für sie ein komplexes Gebilde geworden ist, das sie meist nicht mehr oder nur schwer verstehen können. Es ist eine Kopf Welt entstanden.


    Was ist also meine natürliche Bestimmung der ich folgen kann? Dazu muss ich mir erst klar werden, dass es primär um mein spirituelles Wesen geht und dann folgt erst die Welt da draußen. Das lässt aber die Systematisierte Welt nicht zu. Sie redet zwar oft davon. Sie redet von individueller Freiheit, aber nur unter der Bedingung des Systems. Jeder bekommt das deutlich zu spüren, wenn er nur ansatzweise versucht natürliche Individualität zu leben. Was am Ende natürliche Individualität ist, bekommt er meist gar nicht mehr zu Gesicht, weil er sich lieber wieder einreiht.


    Es braucht also viel Mut und Geduld. Es braucht viel Liebe und vertrauen zu sich selbst. Es braucht einen Menschen der über sich hinausgeht und unbeirrbar dem Klang seiner Bestimmung folgt. Bis der Tag kommt, wo es sich von selbst zeigt wer er wirklich ist.

  • Wenn ich im letzten Beitrag von System gesprochen habe, meine ich damit nicht, dass ein System schlecht oder ungeeignet wäre. Alles was wir durch unser Handeln entstehen lassen, hat einen Sweetspot, einen Punkt der, wenn er aus der Balance gerät, sich zu einem Extrem entwickelt.


    Die meisten Menschen sind auf der Suche nach der letztendlichen Harmonie, nach Liebe, Sicherheit, Urvertrauen oder wie jeder einzelne es eben für sich definiert. Da sich diese Harmonie aber nicht zeigt, wird jedes Extrem durchwandert das sich bietet. Dazu gehört auch der Glaube, dem System weitere Systeme hinzu zu fügen, in der Hoffnung, eine Antwort auf alle Fragen zu bekommen. Es entsteht eine Systemgläubigkeit.


    Es braucht keine Antworten, es braucht nur eine Antwort und die findet man in sich selbst. Die Welt ist meist so laut und so schnell, dass die eine Antwort, die aus der Stille kommt, für viele Menschen nicht gehört werden kann.

  • ☯️ Wunderbar beschrieben, danke Euch.

    Jetzt ( heute) schaue ich mir die Leichtigkeit an.

    Spüre ich mich im Einklang mit allem, was es gibt.

    Das ♡ Ich ♡ verzaubere ich in einen Schmetterling. Er fliegt freudig von Blume zu Blume, ganz einfach so .

    Er weiss nicht , was er mal war .

    Da gibt es kein warum und wenn...

    Es ist wie es IST.

    Die glückliche Seele ist sich gewiss:

    ⚓ Das Leben ist schön. ⚓


    Leichtigkeit

  • Es braucht keine Antworten, es braucht nur eine Antwort und die findet man in sich selbst. Die Welt ist meist so laut und so schnell, dass die eine Antwort, die aus der Stille kommt, für viele Menschen nicht gehört werden kann.

    Das ist echt verdammt wunderschön ausgedrückt, denn die Stille keine Worte braucht.

    Ich habe E.Tolle , eigentlich , von der langen Zeit gelesen und auch gehört. Und ich dachte mir immer, über was er doch spricht?

    Klar, er ist wie erzwungen , die Worte zu benutzen, um die innere Stille dazwischen noch mehr zu betonen, hervor-heben. Heraus-streichen. Heraus, weg von den Begriifen, die nur verwirren. Denn die Wahrheit liegt niemals in den Wortern, und auch die braucht keine Antworten, denn alles schon da ist.

    Die Menschen suchen nach dem Wasser, die sterben wegen der Durst, wie der Fisch im Ozean, das ist doch zum Lachen...

    LG.

    Igor. <3

  • Der Konflikt, den Menschen in ihrer Existenzfrage umtreibt, liegt in der Systemkonformität. Schule, Beruf, Karriere, perfekte Beziehungen und alles was innerhalb einer konformen Welt liegt, lässt im Kopf etwas entstehen, was zu einer Wichtigkeit und weitergehend zu einer Schwergewichtigkeit wird. Wenn Menschen von "Ich" sprechen, sprechen sie von sich und der Beziehung zu einer Welt, die eigentlich für sie ein komplexes Gebilde geworden ist, das sie meist nicht mehr oder nur schwer verstehen können. Es ist eine Kopf Welt entstanden.

    Robert, das ganze System, wie unsere moderne Gesellschaft funktioniert, die ent-menschlicht uns, die beraubt uns das innere "Herz", das auch im alem (verborgen) liegt, wenn man nur versucht die "STILLE" zu-lassen.

    Der Ver-kopf-te, der kopf-lästige moderne Mensch hatte es verlernt, das stille "Herz" zu spüren. Er sucht nach dem "Glück". Noch ein total bescheuerter Begriff, denn man assoziiert sich meistens das "Glück" mit dem höhem Gehalt, dem Aussehen, mit dem Sex, usw....

    Das wäre kein Glück, das ware wie die eigene Ver-narr-ung, Vor-spiegel-ung.... mehr nichts.

    In den Begriffen von Zen( Buddhismus) es gibt keinen Spiegel, der sollte aufpoliert werden. Er ist einfach nichts da! Ich brauche keinen Schmutz reinigen von dem Spiegel, der nichts existiert.

    Man sollte es aber nichts nihilistisch betracheten, denn die "Leerheit" des Spiegels bedeutet , dass er überall ist, und er strahl von dem ALL-Em aus, wenn wir es nur zulassen , mehr nichts. Und das wäre wieder nur die Metapher, mehr nichts.

    LG.

    Igor.