Die Kunst der Selbstbetrachtung

  • Der Ausgangspunkt ist meist der, dass ich sehe, was ich sehen kann und was ich sehen will.


    Wenn zum Beispiel ein Junges Mädchen vor dem Spiegel steht und sich schminkt, einen kurzen Rock trägt, die Türe aufgeht und die Mutter den Raum betritt und ihre Tochter ansieht, sieht die Mutter etwas anderes als die Tochter. Es sind viele Träume, Erwartungen, Vorstellungen und Erfahrungen, ob positiv oder negativ im Spiel. Was geschieht aber in Wirklichkeit? Was geschieht jenseits aller Vorstellungen und Bilder, die im Kopf bereits ein festes Statement gebildet haben? Was ist die Selbstbetrachtung die unmittelbar, ganz nahe liegt, ohne dass etwas dazwischen steht?


    Was dazwischensteht ist ein komplexes Verhältnis zwischen Natürlichkeit und Diktat. Im Falle des Jungen Mädchens ist die Natürlichkeit, einen Partner zu finden und sich letztendlich fort zu pflanzen. Das Diktat ist Kopfsache. Der Kopf diktiert wie die Sache zu laufen hat. Die Selbstbetrachtung ist also nicht die Betrachtung im Badspiegel sondern letztendlich im Spiegel der Seele. Ich nenne es mal "Spiegel der Seele" um einen Begriff zu haben. Will das junge Mädchen tatsächlich in den Badspiegel und gleichzeitig in den Spiegel der Seele blicken? Oder ich stelle die Frage anders. Willst du, der Leser, in jedem Moment nach außen und gleichzeitig nach innen sehen? Hier beginnt die Kunst der Selbstbetrachtung.

  • ( )

    Danke, ein faszinierendes Thema.

    Um diesen Spiegel der Seele zu entdecken brauche ich Stille in mir.

    Finde mich im Formlosen. Da sehe ich Licht im Licht.

    Bea , die glückliche Seele schmunzelt gerne. Sie beobachtet sich als Beobachtenden. Da ist plötzlich wieder Form.

    Wichtig, mal die Augen zu schliessen.

    Sehen dann alle grau oder ist es womöglich verschieden.


    Mein blinder Freund kann nicht sagen, was er sieht.. schwarz , Licht , grau ... er kann es nicht beschreiben.

    Dafür fühlt und spürt er umsomehr..

    Er riecht , nimmt mich wahr ; er sieht mein Lächeln in meinem Gesicht nicht.

    Er hört meine Stimme ganz intensiv und geniesst mein Lachen.

    Ich lese ihm vor , da spricht die Seele mit. Ein Gerät könnte ihm vieles vorlesen mit monotoner Roboterstimme.

    Manchmal ist es eine grosse Hilfe.

    Umsomehr geniesst er meine Stimme.

    Mein Sein im geeinten Sein.

    Da finden sich unsre Seelen , da ist was EWiGES in tiefer Verbundenheit.

    ❤ Liebe IST ❤

    Was für eine Freude


    Körper, Geist und Seele in Balance

  • Die Kunst der Selbstbetrachtung ist das Aufheben aller Widerstände.


    Der Widerstand entsteht durch eine langen Prozess der Formierung des Verstandes. Schon als Kleinkinder erfahren wir die Widersprüchlichkeit dieses Erdendaseins. Schule, Beruf, Karriere, Geld, Anspruch usw. bilden ein Gedankenmuster, das im Takt einer formierten, wirtschaftlichen Welt funktioniert. Dann folgt das Unbehagen und verstärkt sich bei vielen Menschen zu einer Psychose. Es ist nicht so leicht, in dieser Situation noch unterscheiden zu können was natürlich und was konstruiert ist. Deshalb nenne ich die Selbstbetrachtung eine Kunst. Die Gedanken und Vorstellungsmuster haben bereits ein großes Potential erreicht und die Natürlichkeit liegt gut verstaut im Hinterzimmer der Seele. Dies wieder in Einklang zu bringen braucht die ganze Aufmerksamkeit eines Betrachters, der sich erst durch das Durcheinander im Kopf, und in den Gefühlen, kämpfen muss. Diesen Kampf kann ich im nächsten Beitrag beschreiben, weil ich selbst an der Front des Durcheinanders, mit anschließender Gefangenschaft, lange Zeit verbracht habe.

  • <3 So interessant , merci vilmal !

    Ich spüre als Seele tiefen Frieden und Freiheit , eingebettet in der allumfassenden LIEBE.

    Ja, da gibt es kein Urteilen, keinen Widerstand.

    ( ) Seinlassen wie es IST.

    Ich, das kleine Erdenwürmchen falle noch oft in alte Muster. Hauptsache ich erkenne es.

    Von Seele zu Seele :

    Das Leben ist schön.

    ❤ JETZT ❤


    Wunder im Licht

  • DIE KUNST DER SELBSTBETRACHTUNG


    Vor einiger Zeit spazierte ich mit einer Christin durch einen Friedhof. Die meisten Gräber waren mit christlichen Symbolen geschmückt. Doch da entdeckte meine Begleiterin ein Grab mit einem Buddha und seufze enttäuscht: „Ein Buddha, dieser Gott“. Abgesehen davon, dass Jesus zu den Leuten sagte: „Ihr alle seid Götter“, hätte sie mit der Kunst der Selbstbetrachtung bemerken können, dass sie sich mit ihrem Glauben unzufrieden macht. Nicht das Grab mit dem Buddha machte sie traurig, sondern ihr Glaube.


    Es dauerte fast 40 Jahre meines Lebens, bis ich zu dieser Einsicht kam - ich war immer schon ein langsamer Schüler. ^^"

  • Der unvermeidliche Kampf.


    Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass die Geburt eines Menschen, hier auf diesem Planeten, eine Schule ist, die wir alle durchlaufen. So wie ich es beobachte kommen wir alle mit einer bestimmten Konfiguration, manche nennen es Gene, oder Karma, oder Bestimmung, an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit zur Welt. Wir begegnen mit diesem Potential den äußeren Umständen. Zu Beginn, wenn unser Gehirn noch nicht ausgereift ist, dominiert die Natürlichkeit. Je reifer das Gehirn wird, desto mehr verlagert sich die Natürlichkeit zum Konzept hin, Da wir auf eine Welt von Konzepten und Systemen treffen und mehr und mehr Kompromisse eingehen werden ohne es zunächst zu bemerken.

    Bemerken tun wir es dann, wenn sich über die Gefühlsebene das Unbehagen meldet. Warum kommt es dann zum Kampf? Weil das Konzept schon weitgehend Einzug gehalten hat und unser Denken bereits darauf abgestimmt ist. Unsere Natur sagt aber etwas anderes und so geraten Kopf und Natur (Herz) aneinander.


    Es entsteht Angst vor Verlust, wenn ich mich zum Beispiel so verhalten möchte wie ich es fühle, das Programm im Kopf aber etwas anderes sagt. Diese Tatsache ist fast unvermeidlich aber es gibt einen Weg dort heraus. Es ist ein Weg, so habe ich es erlebt, der vieles zu Tage bringt, was man selbst noch gar nicht wusste und es begegnet einem dass, was man schon kannte, aber wieder verloren hat. Die Freiheit, die vor den Gedanken ist.

  • :sieg: Ja, genau so denke ich auch.

    Mir aus dem Herzen geschrieben.

    Ich kam mit einem Rucksack hier an. Meine Aufgabe ist es ihn immer leichter zu machen.

    Bin schon in dieser glücklichen Leichtigkeit, was für eine Freude.

    Da ist Frieden in der bedingungslosen LIEBE.

    Anschauen, Erkennen , Annehmen und Seinlassen.

    Danke für die Erinnerung.

    Seele grüsst Seele im geeinten Sein.

    :sieg:


    Das Tor zum Bewusstsein

  • Der unvermeidliche Kampf.


    Niemand kann diesen Kampf beenden wenn die Wurzel noch ihre Triebe aussendet. Die Blätter oben abzuschneiden nützt nichts, sie wachsen nach, Wir müssen in die Tiefe gehen. Dabei stoßen wir auf ein Hindernis, dass uns zu schaffen machen wird. Wir sind mit der Gedankenenergie unserer Konzepte konfrontiert. Niemand kann das zunächst durchschauen, denn die Muster sind so überzeugend, so echt, dass sie im Härtefall als absolute Realität anerkannt werden. Ich weiß, der Begriff Gehirnwäsche ist hässlich, aber er trifft bei jedem von uns mehr oder weniger zu. Jeder Mensch, der aus so einem Muster aufgewacht ist wird sagen: Ich war vollkommen blind.


    Jedes aufgelöste Muster bringt uns ein Stück näher an die Erkenntnis, dass diese Muster in uns wirken. Sie wirken wie ein Wirt, den niemand in sich vorher entdeckt hatte. Ent-decken, Aufdecken, das ist der Schlüssel der zur Wurzel führt. Hier zeigt sich die große Hürde. Die Echtheit der eigenen Gedankenmuster in Frage zu stellen. Dies bedeutet, das eigene Lebenskonzept in Frage zu stellen. Wir sind auf Sicherheit programmiert und ein "in Frage stellen" ist eine schmerzliche Barriere. Es kommt noch hinzu, dass die in die Tiefe gehende Selbstbetrachtung in jedem Moment geschehen sollte. So kommt es, dass wir meist lieber bei unseren sicheren Mustern bleiben, oder sehr lange Pausen einlegen, oder in der Hoffnung sind, es wird sich schon von selbst erledigen. Arbeit ist angesagt und leider ist es oft keine angenehme.

  • DIE KUNST DER SELBSTBETRACHTUNG


    Wie Bea schon sagte, ist es hilfreich die Augen zu schließen und sich selbst zu beobachten. Meditation ist ein Hilfsmittel, da man zuerst äußere Ruhe herstellt um leichter zur inneren Ruhe zu kommen. Ein entscheidender Punkt in der Selbstbetrachtung ist aber der Moment, der sich auftut. Wir nennen das "Aha Erlebnisse" und diese Erlebnisse sind eine Folge des Entdeckens. Sie geschehen von selbst. Wie eine Saat die aufgeht wenn es soweit ist. Dieses Leben ist Raum und Zeit und die Saat geht in Raum und Zeit auf. Wenn ich in mir forsche und den Aufwand nicht scheue ergibt sich eine Erkenntnis nach der anderen. Die Summe vieler Erkenntnisse kann zu einer Offenheit führen, die zu einem aufblühen der globalen Erkenntnis führt. Das ist die universelle Intelligenz. Sie ist spürbar als ein unzerstörbarer Friede, der sich von selbst ausbreitet und der sich durch dich hindurch bewegt.

  • Viele Leser kennen vermutlich die Offenbarung des Johannes. Ich schlage vor, sie noch einmal zu lesen, jedoch diesmal in der Kunst der Selbstbetrachtung. Statt all die Unannehmlichkeiten in die Welt zu projizieren, das Tier, die Hure, die beiden Zeugen und die Katastrophenengel usw., inwendig finden. Dies könnte ein Weg sein, um an die Wurzeln zu kommen, von denen Robert schreibt. <3

  • Meditation ist ein Hilfsmittel, da man zuerst äußere Ruhe herstellt um leichter zur inneren Ruhe zu kommen. Ein entscheidender Punkt in der Selbstbetrachtung ist aber der Moment, der sich auftut.

    Die Selbstbetrachtungen des Marc Aurel werden übrigens deshalb im englischen Sprachraum in neuerer Zeit als Meditationen bezeichnet.


    Schön, dass der Begriff "Selbstbetrachtung" so viel bei Dir auslöst. :)

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • DIE KUNST DER SELBSTBETRACHTUNG


    Die Selbstbetrachtung ist so gesehen ein Quantensprung weil sie etwas hervorbringt was dem Betrachter vollkommen neu, aber dennoch vertraut erscheint. Ich möchte dies einmal kurz in einem Vergleich darstellen. Vor 30 Jahren hatte ich die Intension Aquarelle zu malen. Da ich kein besonders talentierter Maler bin, malte ich mehrere Woche so dahin und es bildete sich ein gewisser Ablauf. Wasserglas füllen, Malkasten, Pinsel und Papier auf den Tisch legen, die Frage stellen, was male ich denn jetzt und los malen. Da ich aber ein Beobachter bin, fiel mir eines Tages auf, dass mich jedes mal beim öffnen des Malkastens eine bestimmte Farbe anspricht, die ich aber ignoriere weil mein Kopf ja schon voraus ist und eigentlich ein Ergebnis auf dem Papier sehen will. Als ich wieder einmal den Kasten öffnete blieben meine Augen bei der Farbe die mich an diesem Tag besonders ansprach. Ich tauchte den Pinsel ins Wasser und rührte die Farbe, ich sah die Bläschen die sich bildeten und tauchte den Pinsel mitsamt Farbe nochmal in das Wasserglas und dabei zerriss die Oberflächenspannung des Wasser die Pigmente und bildete einen wunderschönen farbigen Strudel im Wasserglas. (Gänsehaut) Jetzt bemerkte ich, das steht ein gefülltes Wasserglas, wann habe ich das eigentlich gefüllt? Warum habe ich es gar nicht mitbekommen? Da liegt eine Papierleinwand mit einer wunderschönen gewellten Oberfläche vor mir, warum sehe ich das nicht? Warum gehe ich über alles hinweg, nur um zu einem Ergebnis zu kommen? Da wurde mir klar, das ist das wahre malen, ich habe etwas bemerkt, das meine Welt des Malens für immer verändert hat. Es hat mich sensibilisiert.


    Dieses Beispiel zeigt die Kunst der Betrachtung. Dazu muss ich Stück für Stück aufmerksamer werden um kleine großartige Dinge zu sehen, zu entdecken, die schon da sind. Ich muss dem eigenen Kopf zeigen, dass da mehr existiert als nur ein bereits abgelegtes Muster. Diese Fülle an Details in unserer Umgebung werden einfach von routinemäßigen Abläufen unterdrückt und dabei sind sie die eigentliche Schönheit. Deshalb staunen Kinder über alles was sich in ihrem Blickfeld befindet. Erwachsene kompensieren dies meist durch Erfolgsbekundungen, Anhäufungen, Wichtigkeiten usw.

  • Dieses Beispiel zeigt die Kunst der Betrachtung. Dazu muss ich Stück für Stück aufmerksamer werden um kleine großartige Dinge zu sehen, zu entdecken, die schon da sind. Ich muss dem eigenen Kopf zeigen, dass da mehr existiert als nur ein bereits abgelegtes Muster. Diese Fülle an Details in unserer Umgebung werden einfach von routinemäßigen Abläufen unterdrückt und dabei sind sie die eigentliche Schönheit.

    Ich kann mich praktisch an jede Zeichnung und an jedes gemalte Bild erinnern, das ich in meinem Leben gemacht habe, auch an das Papier und die Maserung des Papiers. Dafür habe ich ein ausgesprochen gutes Gedächtnis. Und ja, das ist ein sehr meditativer Zustand. Ich habe eher das Problem, wie es auch Kindern ergeht , dass ich mich nicht gut in Routinen organisieren kann. Ich verliere mich allzu schnell in solche Details. Deshalb muss ich persönlich eher in die Gegenrichtung kompensieren und mich bewusst fokussieren auf Teilziele.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich kann mich praktisch an jede Zeichnung und an jedes gemalte Bild erinnern,... Dafür habe ich ein ausgesprochen gutes Gedächtnis.

    Ich vermute du hast mich missverstanden. Ich spreche von Schönheit und Sensibilität.

  • Ich spreche von Schönheit und Sensibilität.

    Ich auch, ich habe diese Dinge schon von Kind an wahrgenommen und liebte es, mich in solchen Details meditativ und sensitiv zu versenken. Und ich habe nie damit aufgehört. Es gab bei mir nie diese erwachsene Routine und Oberflächlichkeit. Allerdings zu einem hohen Preis, den ich schon beschrieb.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Ich auch, ich habe diese Dinge schon von Kind an wahrgenommen und liebte es, mich in solchen Details meditativ und sensitiv zu versenken. Und ich habe nie damit aufgehört. Es gab bei mir nie diese erwachsene Routine und Oberflächlichkeit. Allerdings zu einem hohen Preis, den ich schon beschrieb.

    Auf was ich hindeuten möchte, ist die Auflösung der Ichbezogenheit. Die Kunst der Selbstbetrachtung geht letztendlich darauf hinaus. Da ist am Ende niemand der hohen Preis bezahlen muss. Es ist immer nur ein Ich, eine Personifizierung die den Preis bezahlt. Du schreibst ja, Ich habe diese Dinge schon... Ich habe nie damit aufgehört ...Es gab bei mir... Deshalb muss Ich persönlich in die Gegenrichtung kompensieren.... usw. Solange du in dieser persönlichen Ichbeziehung steckst bezahlst Du immer den Preis.

  • ❤ Danke Euch !

    Bea , die kleine Seele lauscht Euren Worten. Kann es nicht ganz verstehen.

    Macht nichts.

    Wir sind auf demselben Weg, das gefällt mir sehr.

    Auf der Seelenebene sind wir alle gleich im geeinten Sein.

    0:-)

  • Auf was ich hindeuten möchte, ist die Auflösung der Ichbezogenheit. Die Kunst der Selbstbetrachtung geht letztendlich darauf hinaus. Da ist am Ende niemand der hohen Preis bezahlen muss.

    Offenbar bist Du Dir selbst auch nicht sicher, ob Du ein ICH oder ein NIEMAND bist. Du widersprichst Dir.


    Um in dieser irdischen Welt zu funktionieren, braucht es eine Selbststeuerung, eine komplette Auslöschung des Ich würde zu einer Psychose führen. Das ist nicht mit Ichbezogenheit zu verwechseln.


    Nur eines ist klar: Eine Selbstbetrachtung hat immer etwas Ich-Bezogenes an sich, weil es erstmal um Introversion und Selbstbeobachtung geht. Das hat auch seine Berechtigung. Wenn sich alles geklärt hat, ist eine solche intensive Selbstbetrachtung nicht mehr nötig. Dann IST man einfach und HANDELT aus der eigenen Mitte heraus.

    Liebe Grüße, Laura Maelle

  • Auf was ich hindeuten möchte, ist die Auflösung der Ichbezogenheit.

    Diese Aussage ist knifflig, denn das Ich (Ego) hört mit. :)

    Es kennt viele Taktiken, um sich in den Vordergrund zu stellen und seine Wichtigkeit zu unterstreichen. Seit ich mit dem Ego durch Bewusstseinsarbeit vertraut bin, fühlt es sich wie ein neues Leben an. Der Begriff „Selbstbetrachtung“ schwingt angenehmer als Bewusstseinsarbeit - gemeint ist dasselbe.


    Aufrichtige Selbstbetrachtung führt zu Selbstbewusstsein, was wiederum ein Tor ins Universum öffnet. Von hier aus ist sichtbar, dass alles einer Quelle entspringt und heilig ist. Leider schiebt sich manchmal das ICH vor diese Wahrnehmung, doch werden diese Ich-Vorstellungen immer weniger und Dankbarkeit wird mehr. :sieg: