Eintauchen in die Bewusstseinsforschung: Eine Reise zur Wahrheit

Es ist einfach von morgen zu sprechen.

So einfach wie von der Vergangenheit.

Ich sag dir jetzt ganz offen und ehrlich, dass ich keinen Bock auf die absolute Antwort habe.

Weil ich noch nie etwas erfahren habe, was absolutes Nichts ist.

Außerdem ist die Wirklichkeit und die Realität etwas verschiedenes.

Wenn es die absolute Wahrheit gäbe, wäre Realität und Wirklichkeit zu 100% gleich.

In der Folge wäre "ICH" eine Kopie, oder ein Klon, ein Derivat der Sache und Musik nicht möglich.

Alles wäre gleich, parallel und einfach unvorstellbar grausam.

Aber das ist nicht der Fall - wir teilen alle unsere Wirklichkeit und in jedem Beitrag steckt der Beweis dafür.

Die Wirklichkeit ist nicht die Realität!

Ende aus Mickey Maus.

Wie man so schön "sagt".

Die Antwort kriegen wir dann trotzdem morgen.

Weil morgen auch wieder heute ist.

So einfach.

Zitat von Laura_Maelle

Die eine Antwort ist der rote Faden der bisherigen Antworten.

Dazu müßten dann alle bisherigen Antworten (Wahrheiten) auch erst in der Polarität synchronisiert werden um auf einen Nenner zu kommen.

Wobei wir dann aber eigentlich schon in der Wirklichkeit wären, denn der roten Fadens endet ja in der Unendlichkeit, also jenseits des Ereignishorizontes es schwarzen loches.

Dort gibt es ja eine Antworten mehr.

Zitat von Eisu

Oh, bitte, nur an Themen teilnehmen, die einen auch interessieren, sie sollen ja konstruktiv sein und freudiges Erkennen ermöglichen.

Dazu gehört dann aber auch das destruktive, ohne dem etwas konstruktiv neues/anderes nicht entstehen kann.

Es nützt auch nichts nur einem Zimmer einen neuen Anstrich zu geben und das Inventar verändern. Der Raum bleibt doch derselbe.

Ein neues Gebäude kann auch nur da errichtet werden, wenn das alte vorher abgerissen worden ist.

Für manche auch erstmal nicht freudig, was z.b. liebgewonnene Gewohnheiten betrifft.

Freudiges Erkennen wird erst möglich, das im neuen eine Verbesserung steckt - wie immer die auch aussehen mag.

Wir leben nicht umsonst in einer Welt des ständigen Werdens und Vergehens indem wir selber mit eingebunden sind..

Die Geschichte könnte auch die Zeit darstellen, das Baby ist das JETZT im Kommen und Gehen.

Zitat von Eisu

Oh, bitte, nur an Themen teilnehmen, die einen auch interessieren, sie sollen ja konstruktiv sein und freudiges Erkennen ermöglichen.

Grundsätzlich, interessiere ich mich für alle Themen.

Mit der Zeit, werden es weniger.

Frage: Wurden die Erkenntnisse irgendwann weniger?

Ich hoffe nicht, weil das heißt im Umkehrschluss eure Entscheidung fehlt.

Erkenntnisse kann man nur dann haben, wenn man sich entscheidet.

Ich entscheide mich heute, dass es die absolute Wahrheit gibt und nicht gibt.

Meine Entscheidung.

Erkentnisse folgen.

Werde daher jedes einzelne Wort von euch prüfen.

AUHM.

Zitat von Sat Naam

Dazu müßten dann alle bisherigen Antworten (Wahrheiten) auch erst in der Polarität synchronisiert werden um auf einen Nenner zu kommen.

Mir fallen da zwei Träume ein. Im ersten Traum fand ich im Garten eine von Spinnen gesponnene Kette mit Spinnweb-Kugeln, wo ihre Nester waren. Fasziniert hob ich im Traum diese wertvolle Spinnenkette hoch.

Im zweiten Traum war es eine Glücksnüsse-Kette, die golden schimmerte.

Jede Antwort ist eine in sich runde Kugel. Der rote Faden ist die Kette, welche die Kugeln in ihrer Form belässt.

„Ist das so?“

Vor vielen, vielen Jahren las ich Bücher, die mir helfen sollten dass zu finden, was ich glaubte finden zu müssen. Immer wenn ich in eine Buchhandlung ging, wusste ich nicht welches Buch es sein sollte, ich wusste nur, es wird mich finden. Der erste Blick fiel dabei immer auf die Rückseite eines Buches, weil dort, in der groben Zusammenfassung, der Inhalt des Buches zu "sehen" war. Es durfte kein spirituelles Rezeptbuch sein, sondern musste etwas geheimnisvolles, nicht Verständliches, beschreiben, so dass ich selbst herausfinden musste. „Ist das so?“

Die Geschichte von "Zenmeister Hakuin und das Kind" zeigt wunderbar wie das Leben spielt. Auch wenn diese Geschichte in dieser Form niemals stattgefunden hat, das spielt keine Rolle, aber es ist die Geschichte, die tausendfach in jedem Moment geschieht. Wenn ich mein eigenes Leben betrachte, reiht sich eine Geschichte an die Andere. Vielleich habe ich es früher nicht bemerkt. Heute ist mir klar, alles was mir begegnet ist Frage und Antwort zugleich. Mehr noch, es ist eine einzige Antwort, Die Frage "Ist das so?" ist in Wirklichkeit eine Antwort.

Vor ein paar Tagen begegnete mir William Shakespeares Frage "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage". Die Antwort ist einfach! Sie ist deswegen einfach, weil das Sein selbst die Antwort ist. Das leben ist keine Frage, es ist eine einzige Antwort. Wer stellt also die Frage?

Ich habe in der Schule mehr als 1-mal ein "Ist das so?" erlebt, z. B. mit 10, als unser Lehrer mich mit seinen ewigen Strichmännchen zum Abzeichnen nervte, denn ich war viel weiter durch den privaten Unterricht meiner Mutter, die Modezeichnerin war. Ich zeichnete schon mit Perspektive und dreidimensional. Das hat meinen Lehrer zwar sehr beeindruckt, aber er selbst konnte das nicht. So blieb er bei seinen zweidimensionalen Strichmännchen an der Wandtafel, die wir weiterhin akribisch genau nachzeichnen mussten.

Das passt gut zu Sat Naam s Vergleich mit den Ameisen und den mehrdimensionalen geometrischen Figuren.

Zitat von Robert

Vor ein paar Tagen begegnete mir William Shakespeares Frage "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage". Die Antwort ist einfach! Sie ist deswegen einfach, weil das Sein selbst die Antwort ist. Das leben ist keine Frage, es ist eine einzige Antwort. Wer stellt also die Frage?

Wobei ich noch ergänzen würde......

WIE stellt also Wer die Frage.

Zitat von Laura_Maelle

So blieb er bei seinen zweidimensionalen Strichmännchen an der Wandtafel, die wir weiterhin akribisch genau nachzeichnen mussten.

Strichmännchen sind mein Lieblingsthema, denn sie haben mich in die Welt des Empfindens von dimensionaler Schönheit geführt. Ich zeichnete ein Strichmännchen, legte es in ein Kopiergerät und machte davon 100 Kopien. Dann zeichnete ich 100 Strichmännchen per Hand und legte sie neben die 100 Kopien. Die Handgezeichneten Strichmännchen waren der Beweis für diese Schönheit.

Strichweibchen sind der Beweis, dass das Schöne, das Hässliche bereits in sich trägt.

Wenn das Mädchen zuerst die Wahrheit gesagt und erst danach gelogen hätte, um das Kind zurückzubekommen, wäre der ZEN-Meister sehr wohl der Vater des Babys.

Guten Morgen in die Weite !

Wie habe ich mich gestern über Euren Austausch gefreut.

Ich sass lange im Zug nach einem Ausflug.

Das ist die Wahrheit aus meiner Sicht.

Wahrheit kennt kein Gegenteil.

Genauso die LIEBE.

Ist es so?

So ist es !

Es steht geschrieben:

Ich bin der Weg,

die Wahrheit,

das Leben.

Nach E.Tolle müssen wir nur noch erkennen, dass wir das GANZE sind.

Also auch die Wahrheit.

Schönen Tag in die Weite.

Zitat von Eisu

Die Intention des Threads ist unter anderem, dass wir die Erfahrung machen, dass die absolute Wahrheit unabhängig davon ist, wer draufschaut. Rasse, Kultur, Bildungsstand, Interesse usw. sind diesbezüglich ohne Bedeutung.

Was an der Geschichte im Eingangspost ist absolut wahr und warum?

Nichts ist daran absolut wahr, weil es eben keine absolute Wahrheit gibt.

Hier wird einfach die Ursache mit der Wirkung verwechselt und dieser Begriff Wahrheit weiterhin in einem irrtümlichen Bezug benutzt.

Von daher belasse ich es einfach mal dabei und bin dann mal weg

Bei dem was richtig ist, ist weder noch.

Also innerhalb von richtiger Wirklichkeit, ist kein richtig und kein falsch, sondern die Realität von weder noch.

In vorherigen Beiträgen habe ich auch darauf hingewiesen.

Die Wirklichkeit ist nicht die Realität.

Was man machen kann ist, Darma.

Das heißt übersetzt alles subtrahieren, was man nicht ist.

Als würde der Darm alles ausscheiden.

Restlos alles, aus-scheiden.

Darm-a.

Mal selbst auf die vollkommene Reduktion gehen.

Verbesserung Religion sein lassen.

Liebe zu mir selbst?

So stark, dass ich mich in einem Vakuum aus Sein und Depression befinde.

Nichts außer das zu sein was ich bin, stellt mich zufrieden, befriedigt mich.

Die Auswegslosigkeit hatte mich befreit.

Aber ich konnte nicht gehen, weil ich an euch gedacht habe.

Erst durch alles andere nicht, erwachte ich.

Es ging aus der göttlichen Umarmung, zurück zur Erde.

Ich konnte nicht einfach sagen, es passt für mich.

Es war so, dass ich nichts mehr annehmen konnte.

Weil es un-an-nehmbar ist.

Sein was ich bin.

Zitat von Eisu

Danach ist die Wahrheit offensichtlich und für alle gleich.

Mit der sogenannten "Wahrheit" ist das schon eine sehr komisch Sache. Ich möchte ein anderes Beispiel geben. Wir alle "wissen" dass der Himmel blau und das Gras grün ist. Aber was bedeuten blau und grün für uns? Es sind FARBEN, die so in dieser Weise da draußen gar nicht existieren. Unser Kopf (Gehirn) ERZEUGT erst die FARBEN blau und grün (ebenso wie alle anderen), indem bestimmte Rezeptoren auf die Wellenlängen 450 nm für blau und 550 nm für grün ansprechen. Aber diese Wellenlängen SIND NICHT blau oder grün. Nur unser Gehirn erzeugt diese FARBASSOZIATIONEN. Wir wissen nicht einmal, ob alle Menschen die gleichen Farben mit den gleichen Wellenlängen assoziieren (was aber auch hier gar nicht die Frage sein soll). In Wahrheit gibt es gar kein blau oder grün. Es ist nur eine elektromagnetische Welle einer bestimmten Frequenz, die über die Rezeptoren in der Netzhaut in die Empfindung blau oder grün umgesetzt wird. Der bekannte Philosoph Robert Anton Wilson stellte deswegen immer wieder die Frage "who is the master who makes the gras green?" (wer ist der Meister, der das Gras grün macht), wobei er nicht fragte warum Gras die Wellenlänge grün reflektiert, sondern warum unser Gehirn diese Wellenlänge zu grün macht. Wir behaupten also es sei wahr, dass der Himmel blau und das Gras grün ist. Aber so ist es tatsächlich nicht.

Wer sich solchen Gedankenspielen hingeben möchte darf auch einmal darüber nachdenken ob ein fallender Baum im Wald ein Geräusch macht, wenn niemand da ist es zu hören.

Zitat von Eisu

was wir nicht wissen können, also was nur in unseren Gedanken herumgeistert

Wenn wir den Lehren des Transurfings (Vadim Zeland) und dem Law of Attraction (LOA) glauben dürfen (was meiner eigenen Erfahrung entspricht), dann wird das, was in unseren Gedanken "herumgeistert" zu unserer faktischen Realität, die sich irgendwann im außen wiederspiegelt. Wenn sich also unsere fest integrierten Gedanken im Unterbewusstsein als Wahrheiten festsetzen, dann spiegelt uns die Außenwelt diese Wahrheit als Realität wieder. Und diese sieht leider - oder Gott sei Dank - für jeden anders aus. Der eine meint von sich er sei nutzlos, dumm, krank oder arm und wird das so auch erleben. Der andere glaubt, sein körperlicher Zustand sei hervorragend, ihn würde nichts befallen, er sei geistig auf der Höhe und könne sich erschaffen, was er wolle. Auch er wird das so erleben. Was ist also hier die Wahrheit? Jeder bestimmt anhand seines eigenen Selbstbildes, was wahr für ihn/sie ist. Ob es daneben eine absolute Wahrheit gibt, wie z.B. die Umweltzerstörung, den Klimawandel, die Pandemie etc. ist mir noch nicht ganz klar. Denn hier spielen globale Glaubenssätze eine wesentliche Rolle, die Informationen ins morphogenetische Feld (siehe Rupert Sheldrake) bringen, die uns alle stark beeinflussen. Doch vielleicht nur dann, wenn wir darauf anspringen und unsere eigenen Glaubenssätze über Bord werfen?

Geschichten, die des zitierten Zen-Meisters Hakuin regen schon zum nachdenken an. Ebenso wie die berühmten Koans. Sie räumen oft mit verfestigten Gedankenmustern und Glaubenssätzen auf und hinterfragen sie. Ich finde darin immer wieder gute Anregungen, merke aber auch so langsam, wie ich mir meine eigene Realität dadurch neu schaffen kann (die sich dann auch so für mich in der Realität zeigt), indem ich mit überholten Glaubenssätzen (vor allem über das was ich als wahr und falsch ansehe) aufräume und nur noch die Glaubenssätze in mir verankere, nach denen ich die Welt sehen und leben möchte.

Vielen Dank für die vielen Anregungen in diesem Thema

Zitat von Asa

Geschichten, die des zitierten Zen-Meisters Hakuin regen schon zum nachdenken an. Ebenso wie die berühmten Koans. Sie räumen oft mit verfestigten Gedankenmustern und Glaubenssätzen auf und hinterfragen sie. Ich finde darin immer wieder gute Anregungen, merke aber auch so langsam, wie ich mir meine eigene Realität dadurch neu schaffen kann (die sich dann auch so für mich in der Realität zeigt), indem ich mit überholten Glaubenssätzen (vor allem über das was ich als wahr und falsch ansehe) aufräume und nur noch die Glaubenssätze in mir verankere, nach denen ich die Welt sehen und leben möchte.

Es freut mich hier auch mal einen Ansatz zu lesen der Hand und Fuß hat........

wobei ich da noch anmerken würde, das man auch aus dem Dualismus von richtig und falsch aussteigen sollte, die ebenfalls durch subtile konditionierungen in Glaubenssätzen verankert sind.

Es gibt lediglich Irrtümer die es darin zu entdecken gibt.

Als ich meiner Schwester diese Geschichte vom ZEN-Meister und dem schwangeren Mädchen erzählen wollte, unterbrach sie mich entsetzt: "Nur das nicht! Das wäre ja entsetzlich, wenn meine Tochter schon mit 16 schwanger wäre!!"

Zitat von Sat Naam

Weil es keine ABSOLUTE Wahrheit gibt -

bist du dessen absolut sicher?