Der Sinn des Lebens liegt darin die Liebe Gottes zu empfangen und sie freizügig an andere weiterzugeben.
Generell gesehen hat das Leben keinen Sinn, so denke ich. Es ist ein Entstehen und ein Vergehen, wie das Einatmen und das Ausatmen. Das Universum ist entstanden und ist in ständiger Veränderung.
Und für den winzigen kleinen Teil, den ich als Mensch, in der Zeit in der ich mich hier als Mensch unter Menschen auf dieser Erde wahrnehme, kann ich mir natürlich vornehmen, dass ich weder mir selbst noch anderen schaden möchte.
Ich war viele Jahre nicht bewusst, hatte von diesen Dingen keine Ahnung, weil es mir nicht beigebracht worden ist. Erst mit der Zeit und nach leidvollen Erfahrungen bin ich dahinter gekommen, dass es mir nur selbst schadet, wenn ich etwas gegen das habe, was andere tun, und dass ich mich auch nicht selbst verurteilen muss, weil ich das tat, was ich tat. Ich konnte es nur so tun, wie ich es getan habe, so wie alles andere ebenfalls nur so sein konnte, wie es war. Und auch das was jetzt gerade ist, kann nicht anders sein, als so wie es ist. Weder gut noch schlecht. Es ist wie es ist, die eine Energie, Gott, hat das alles so geformt, dass es so ist wie es ist.
Ich habe nur einen Menschen so ein bisschen unter Kontrolle, meine ich, meint mein Ego, und der bin ich selbst, und ich kann mir jeden Tag vornehmen, dass ich weder mir selbst noch anderen schaden möchte, dass ich weder mich selbst noch andere für ihr So sein ablehnen möchte. Ich kann nicht anders sein, als so wie ich bin und andere können auch nicht anders sein, als so wie sie sind. Ich kann mich immer nur um meinen eigenen inneren Frieden bemühen, doch ob ich den in allen meinen Angelegenheiten auch habe werde, das kann ich heute noch nicht wissen.
Sicher ist es erstrebenswert, die Liebe Gottes zu empfangen und sie freizügig an andere weiterzugeben, und ihr Tun und Handeln nicht zu verurteilen, das ist für mich Liebe, eine Liebe die alles verzeiht was andere tun, doch ob es gelingen wird, liegt nicht in meiner Macht...LG