Beiträge von Sasha

    Ich finde es ja schon interessant, wie hitzig hier über Gut und Böse debattiert wird, wenn es Gut und Böse überhaupt nicht gibt.


    Gut und Böse sind Wertungen von Menschen. Sie existieren nur in unseren Gedanken.


    Beispiel gefällig? Hitler dachte, er sei einer von den Guten...


    Gut und Böse ist eine reine Sache der Perspektive, die geprägt wird von sozialen Ansichten, Glaube, Umwelt, Erfahrungen und vielem mehr.


    In manchen Kulturen ist das Verzehren des Körperteils eines Verstorbenen ein Akt der Liebe und des Respekts, weil man so ein ewiges Band zu ihnen schafft. In anderen Kulturen ist es eine Sünde, Verstorbene überhaupt zu berühren und die "Leichenwäscher" werden als Aussätzige betrachtet. In manchen Kulturen darf ein männlicher Gast sich für die Nacht eines der Häuser des Dorfes aussuchen und mit der dort wohnenden Frau auch schlafen, während ihr Ehemann in einem anderen Haus oder im freien schläft. Das ist vollkommen normal und akzeptiert, ein reiner Teil der üblichen Gastfreundschaft. In Europa zumeist völlig undenkbar. Und während in alten Zeiten die Menschen voll Liebe und Inbrunst ihre Götter anbeteten, ihnen für die reiche Ernte dankten und sie um Schutz baten, kamen die Christen daher, zerstörten im Namen eines liebenden und verzeihenden Gottes ihre Altäre, zwangen sie zu konvertieren und übernahmen ihre Feste um den Ursprung in Vergessenheit geraten zu lassen. Noch heute feiern wir zu Weihnachten "die Geburt Jesu" obwohl längst klar ist, dass er - sofern er existierte - nicht im Winter geboren wurde, und die meisten erkennen nicht einmal, dass die meisten der Weihnachtsbräuche auf dem heidnischen Fest Yule basieren.


    Gut und Böse existieren nicht. Es existieren nur die Definitionen, die jeder Mensch durch seine persönlichen Ansichten aufstellt.

    Alle Gefühle haben ihre Berechtigung. ALLE! Entscheidend ist die Balance. Es muss insgesamt ein Gleichgewicht geben. Nur von Liebe zu reden ist genau so falsch wie nur von Wut zu reden.


    Alle potentiellen Auslöser für Emotionen zu vermeiden lässt dich am Ende nur isoliert, taub und blind werden. Und vor allem sensibler als noch vorher. Der richtige Weg ist mit den Emotionen Frieden zu schließen, sie anzunehmen als natürlichen Teil des Menschseins. Wer Gefühle ignoriert oder unterdrückt kommt nur ins Ungleichgewicht.

    Wir erhöhten nach Deiner Meldung das Limit, wie oben erwähnt.

    Okay, das hatte ich missverstanden.

    Sind jetzt alle Klarheiten beseitigt? ^^

    Angesichts, dass ich nur 15 Konversationen bei mir drin hatte, nicht ....


    Ich hatte noch 2 Punkte in meinem Profil offen. Hatte einen ausgefüllt, konnte noch immer keine Konversation anfangen. Habe den letzten Punkt ausgefüllt und konnte dann eine Konversation starten...


    Naja inzwischen ist es mir egal ... Mein Profil steht zu 100%, die Konversation die ich starten wollte läuft eh wieder... Also sei es wie es ist...

    Ein Mitglied, das in der Benutzergruppe ‚Spirits‘ ist, kann Konversationen schreiben, auch wenn das Profil nicht vollständig ist.

    Na offensichtlich ja nicht ... Vorher ging es nicht, jetzt geht's.

    Warst Du eventuell am Limit des Speicherplatzes Sasha ?

    Dann hätte ich was löschen müssen, um es zu ändern. Das habe ich nicht!

    Zuvor waren es 50 Nachrichten, jetzt sind es 110 und für Spirit+Mitglieder 500 Nachrichten.

    Nachrichten oder Konversationen? 50 Nachrichten sind ja gar nichts...

    Das hat mir leider gar nichts geholfen denn ich bin seit Monaten hier und diese komischen Meldungen sind neu. Als wenn jemand an meinem Profil herum geändert hätte. Ich konnte vorher immer Konversation starten. Erst seit dieses neue "Tool" drin ist was einem beim Vervollständigen helfen soll (was ich übrigens nirgendwo sehe) bekam ich diese Meldungen. Und danach trat auch erst auf, dass ich zum ersten Mal keine Konversation starten konnte.


    Hat jemand was an meinem Profil geändert weil ich erwas inaktiv war?


    Ich glaube das war zur gleichen Zeit als auch die abgeschafft SpiritCoins wiederbelebt wurden.

    Ok, wir sprechen ja vom inneren Kind. Damit ist ein Zustand gemeint, der der natürlichen Intelligenz entspricht. Dieses Kind bleibt für immer unberührt.

    Das ist tatsächlich nicht das innere Kind... Das innere Kind ist ein Begriff aus der Psychologie, der auch in der Spiritualität übernommen wurde, der die Version von uns selbst in einem jüngeren Alter meint. Mit allen Narben, Traumata und was dazu gehört. So können Verletzungen aus der Kindheit nachträglich geheilt werden. Was du meinst wird von den meisten die kindliche Seele genannt.


    @Kassandra Du hast unsere Privatkonversation leider mal wieder geschlossen, so dass ich deine Frage nicht beantworten kann. Und eine neue Konversation aufmachen kann ich nicht wegen den komischen neuen Profil- und Privatsphären-Einstellungen.

    Neuerdings kriege ich angezeigt, dass ich mein Profil vervollständigen und meine Privatsphären-Einstellungen ändern soll.


    Ich hatte mein Profil schon lange ausgefüllt und meine Privatsphären-Einstellungen sind auch schon lange so wie ich sie haben will.


    Und jetzt kann ich plötzlich keine Konversation mehr starten, weil angeblich was mit meinen Einstellungen nicht passt.


    Und von diesem neuen "Tool" was einem da helfen soll sehe ich gar nichts.


    Warum auf einmal diese Probleme?

    Dazu habe ich zwei Gedanken:

    1. Wer Esoterik/Spiritualität auf eine Art betreibt, dass sich einem Extrem zuneigt, der liegt schon direkt falsch. "Es ist alles Gottes Plan" kann uns Vertrauen geben, aber uns auch in eine Ohnmacht stürzen, und oftmals wird es als Pauschalaussage genommen, um Verantwortung wegzuschieben. Genauso ist es mit "Man kann alles manifestieren - wenn es nicht klappt bist du selbst Schuld" - damit werden wir alle mal pauschal zu Versagern abgestempelt, weil wir uns unser eigenes Glück "nicht genug wünschen". Genau so wie "Der Schmerz geht weg, wenn du dich dafür entscheidest nicht mehr zu leiden. Du musst nicht wissen, warum du leidest, lass einfach los". Wenn das so einfach wäre, wären wir alle glücklich und niemand bräuchte Therapie! Das eine Extrem sagt wir selbst können nichts bewirken, das andere Extrem sagt, wir können alles bewirken. Beides ist in meinen Augen Mumpitz! Ich war schon immer ein Freund des Wegs der Mitte. Können wir manifestieren? Ja! Nimmt das Universum auf uns Einfluss? Ja! Sind wir Teil des Problems? Ja! Sind wir Teil der Lösung? Ja!


    2. "Der einzige Mensch, den ich ändern kann, bin ich!" Viele sagen jetzt, das heißt Innenschau, das heißt Selbstreflexion, das heißt, andere einfach sein lassen. Und damit änderst du dich: Du änderst dich damit zu einem Menschen, der nichts bewirken will. Nehmen wir mal Bsp Umweltschutz: Du sparst Strom, du recyclest, du fährst Fahrrad. Super! Aber was, wenn du jetzt alle anderen einfach ihr Ding machen lässt? Dann leistest du deinen Beitrag im Kleinen und gut ist. Das ist natürlich viel wert, aber das ist nicht alles. Was die Menschen gerne vergessen ist, dass es einen Kompromiss gibt zwischen "andere ändern wollen" und "Menschen sein lassen". Und dieser Weg heißt "Nach außen wirken". Wie geht das? Fakt ist, dass ich Menschen nicht ändern kann. Ich kann niemanden zwingen, umweltbewusster zu handeln. Ein einfacher Fakt. Was ich aber tun kann ist, zu informieren. Mache Menschen doch mal darauf aufmerksam, wo sie sich möglicherweise umweltschädigend verhalten. Ein Beispiel: Früher gab es (in DE) auf Saftflaschen kein Pfand. Jetzt schon, da nach Flaschenart und nicht mehr nach Inhalt geregelt wird. Jetzt siehst du, dass jemand Saftflaschen weiterhin weg wirft. Lässt du ihn machen, ändert sich nichts. Was aber wenn du ihn darauf hinweist? Entweder ist es ihm egal, oder er hat ein einsehen, oder er schaut möglicherweise ganz verdutzt und dankt dir über die Aufklärung, weil er es nicht wusste. Dann hast nicht du den Menschen geändert, aber du hast ihm den Impuls gegeben, sich selbst zu ändern. So halte ich es auch in den Bereichen Diversität, Gendern, ADHS/Autismus/Neurodivergenz, denn ich weißt, dass es vielen Menschen einfach an Wissen fehlt. Ich dränge es nicht auf, aber ich versuche zu informiern.


    Als Fazit kann ich nur sagen: Wer Esoterik/Spiritualität auf eine Art betreibt, dass er sich nur noch um sich selbst dreht und den Rest der Welt vergisst/verdrängt, der macht es meiner Meinung nach falsch. Spiritualität und Esoterik müssen immer Innen und Außen statt finden.

    Zu Dualseele (bzw. Zwillingsseele) und Seelenpartner gibt es verschiedene, zumeist überlappende Definitionen. Da streiten sich ein wenig die Geister.


    Als Reinkarnationsberaterin bin ich mit diesen Begriffen vorsichtig, zumal sie oft zu romantisiert betrachtet werden. Hier meine persönliche Defintion:


    Dualseele: Eine Seele die dir für dein Leben mitgegeben wird um bestimmte Lektionen zu lernen. Dabei gibt es Themen, in denen ihr ideal harmonisiert, aber auch solche wo ihr euch als Gegenpole begegnet. Das Ziel ist, dass die Dualseelen sich gegenseitig ihre Stärken, aber vor allem auch ihre Lektionen, Muster und Blockaden vor Augen führen. Daher ist der Prozess oft sehr emotional, aufwühlend, und eine ziemliche Achterbahn. Es kann sein, dass sich das Verhältnis zur Dualseele auflöst oder zumindest einschläft, wenn die wichtigsten Lektionen gelernt wurden.


    Seelenfamilie: Eine Gruppe von Seelen, die (fast) immer zusammen reinkarniert wird. Dabei werden sie nicht als biologische Familie inkarniert, sondern als voneinander unabhängige Personen, die sich im Laufe ihres Lebens wieder finden. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, die sich durch Charakter, Neigungen und Fähigkeiten gegenseitig zu einer sehr starken Gruppe ergänzen. Oftmals findet man erst ein Familienmitglied wieder und dann durch die verschiedenen Verbindungen der beiden den Rest. Natürlich sind auch die Bande in einer Seelenfamilie nicht immer perfekt, aber sie sind immer sehr intensiv.


    Seelenpartner: Als Seelenpartner definiere ich eine Seele, die (fast) immer mit dir zusammen inkarniert wird und meist Teil deiner Seelenfamilie ist. Anders als die Dualseele ist sie aber nicht dafür da, dir Lektionen aufzuzeigen. Statt dessen ist es wie das Yin zu deinem Yang. Romantik kann im Spiel sein, aber es können auch wundervolle platonische Freundschaften entstehen. Vom Gefühl her ist es oft ein "Wir beide gegen die Welt" - nicht im Sinne, dass man sich ausgrenzt, sondern im Sinne, dass man zusammen alles schaffen kann. Diese Beziehung kann durch die Reinkarnationen die wohl schmerzhaftesten Wunden reißen, aber sie sind oft auch am einfachsten zu heilen, auf Grund der Liebe, die man zueinander spürt, die ein Auflösen und Vergeben überraschend einfach macht.


    Das sind wie gesagt nur meine Definitionen, sicherlich wird es hier Personen geben, die das anders sehen. Eine wirklich feste Definition gibt es nicht wirklich.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    Sasha


    PS: Bin auch immer offen für PNs.

    Ich bin dankbar für...

    - Meine Familie

    - Meine Freunde

    - Meine Gesundheit

    - Das Land und die Zeit in die ich diesmal geboren wurde.

    - den Luxus in meinem Leben wie fließend sauberes Wasser.

    - Meine bessere Hälfte die mich genau so liebt wie ich bin.

    - Die Dinge die mich anders denken lassen.

    - mein Wissen.

    - die Lektionen die ich lernen durfte.

    - Die Menschen die ich wiederfinden durfte

    - Meine spirituelle Entwicklung

    - die Fähigkeit die Menschen loslassen zu können die nicht in mein Leben passen.


    ...

    Und Pizza!


    Es gibt noch mehr, aber das reicht erst mal.