Beiträge von Robert

    Wobei es ganz einfach ist - wenn ich drauf komme, dass ich etwas nicht mehr so haben mag, wie es bisher war - dann stelle ich mir die Frage - "Was hätte ich gerne statt dessen?" - und wenn es sich gut anfühlt, dann übergebe ich die Umsetzung in die Hände meines UnBewussten, welches alle möglichen Ressourcen zur Verfügung hat, um mir das zu bringen, was ich brauche

    Ich war in meiner Kindheit sehr gewalttätigen Konflikten ausgesetzt, die mich dazu zwangen meine Kinderwelt als Überlebensraum zu behalten. Das wurde mir erst heute mehr und mehr bewusst. Das hat Nachteile und Vorteile. ich halte mich da mal, um es zu näher erklären, an die Vorteile. Ein Kind hat noch keine Identität, sie wird erst durch das Denken gebildet. Die Identitätslosigkeit ist ein natürlicher Zustand, der für das Erwachsen sein natürlich eine Problematik darstellt. Die Problematiken haben sich aber, durch und aus meiner zuversichtlichen Kindheitsperspektive, zu jeder Zeit von selbst gelöst. Ich nenne deshalb, wie ChrisTina sagt: "Die Hände meines Unbewussten", das Unbewusste, den Zustand der kindlichen Identitätslosigkeit.


    Als Kind weiß ich genau was zu tun ist, weil die Bilder und Vorstellungen des Verstandes keine wesentliche Macht besitzen. Ich kann den Unterschied zwischen der Diktatur des Verstandes und des gedankenlosen Erkennens verstehen. Das hat mir die Möglichkeit eröffnet, den "Diktator" zu entmachten. Er ist immer noch da, spielt aber nur noch die Rolle eines Charlie Chaplins, der den Diktator imitiert. :)

    Tolles Thema, denn in der Begeisterung liegt die größtmögliche Energie, um uns selbst zum bestmöglichen Ausdruck zu bringen. Also bin ich schon beim Thema "Was begeistert mich"? Es ist die Begeisterung selbst, die mich in ihrer Möglichkeit begeistert. Ich bin mir darüber bewusst, dass alles was ich tue, im Sinne der Begeisterung geschehen muss. Also gehe ich den Tag mit Begeisterung an. Was sonst? Es ist jetzt 4:11 am Morgen und ich schreibe diesen Beitrag mit Begeisterung.


    Jetzt gehe ich meditieren, weil mich die Stille begeistert.


    :)

    Um die Themenfrage zu beantworten, ja, Spiritualität ist eine lebenslange Aufgabe (glaube ich). :)

    Ich schließe mich dem Glauben an, denn welche Bedeutung sollte dieses Leben sonst haben. Menschen in allen Positionen suchen das Glück, oder sie nennen es zumindest Glück und meinen damit die Lösung und Erlösung von allen Zweifeln und Ängsten. Die Auffassungen und Erwartungen wie dieses Glück zu erreichen sei sind verschieden, haben aber alle den Einen gemeinsamen Nenner.


    Wir bewegen uns hier in einem spirituellen Forum um möglicherweise der Frage aller Fragen etwas näher zu sein. " Wer bin ich wirklich" Diese Fragen haben sich Menschen schon vor 5000 Jahren gestellt und eine Antwort bekommen. Das Problem daran aber ist, dass diese Antwort nur von jedem einzelnen Menschen erkannt sein muss. Es gibt keine Anleitung dafür, sondern nur Hinweise. Das macht es nicht einfacher, sondern muss von jedem Einzelnen gelebt werden.


    Man darf nicht vergessen, dass der jetzige Zeitpunkt nur ein Ausschnitt der Geschichte der Menschheit ist. Die Zukunft wird die Gesellschaft verändern und sie geht gerade durch die Geburtswehen der Bewusstwerdung. Eine neue Gesellschaft wird eines Tages diesen Planeten bewohnen und auf diesen Teil der Geschichte zurückblicken und sie werden dieser Zeit keinen Vorwurf machen, denn sie haben durch die Bewusstwerdung erkannt, welchem Leid die damaligen Menschen in ihrer Entwicklung ausgesetzt waren. Es wird keine Schuldfrage geben, denn die Evolution muss den Weg der Erfahrung gehen. das hat sie bis heute immer getan.


    Deshalb denke ich, das Spiritualität nicht nur eine Lebensaufgabe ist, sondern die Aufgabe aller Generationen vor und nach uns. Wir können gar nicht anders, als zu jeder Zeit dem Ruf der Unendlichkeit zu folgen, was immer wir auch darunter, in unserer individuellen Situation, verstehen.

    Ich war vier Jahrzehnte, als mitwirkender Künstler (Musiker), bei Veranstaltungen unterwegs. In einem Umkleideraum sah ich eines Tages ein Flipchart stehen, auf dem Tätigkeiten standen (Es muss wohl bei einem Brainstorming geschrieben worden sein) Es waren ungefähr 10 Aufgaben die da standen, unter anderem "Eine Band gründen" Ich lachte, denn mir ging sofort durch den Kopf, wieviel Erfahrung und Zeit man damit verbringen muss und da standen viele Aufgaben, wo jede Einzelne soviel Zuwendung benötigt.


    Ist es nicht so, dass wir sehr gerne uns dazu verleiten lassen, einer Sache weniger Aufmerksamkeit zu schenken, als mehr ein schnelles Erfolgserlebnis zu erwarten? Wissen wir eigentlich nicht doch insgeheim, dass wir uns einer Sache über lange Zeit stellen müssen und sollten? Ich meine damit auch die spirituelle Ebene. was meint Ihr?

    Der nächste Schritt wäre dann, dass sich die Menschen ihrer göttliche Macht und Energie bewusst werden und sie dann auch bewusst einsetzen.

    Ja so könnte man das sagen - dazu ergänzend: Wenn göttliche Macht und Energie bewusst ist, dann gibt es kein zurück mehr in die Unbewusstheit. So wie die Meisterschaft nichts mehr mit Dilettantismus zu tun hat. Wenn es hervorgetreten ist, leuchtet es aus sich selbst, dann braucht es keinen, der es einsetzt. Die Perspektive aus der Unbewusstheit sieht es immer noch im Tun, im Schaffen. Erleuchtung kennt niemanden, da ist keiner.

    Früher dachte ich, der spirituelle Weg wäre einfach, ein Kuschelweg.

    Ja, das dachte ich auch. 0:-) Es scheint so sein zu müssen, wer würde sich sonst darauf einlassen? Wer würde sich auf den Schulunterricht einlassen, wenn er das ganze Ausmaß, von Schule, Beruf Karriere mit all seinen Höhen und Tiefen und mit all seinen Hindernissen schon von vorne herein sehen könnte? Ich denke, wir dürfen es gar nicht, von Anfang an, in seiner Tragweite erfassen. Wir werden Stück für Stück damit konfrontiert, um eine Situation nach der Anderen zu meistern.


    Gerade der spirituelle Weg ist eine direkte Konfrontation mit der Intelligenz des Universums. Am Anfang spielst du mit einem weichen Puschel, bis du bemerkst, dass der Puschel zum Schwanz eines lebendigen Löwen gehört. :‘-)

    Wenn man die Meditation verstehen will, muss man die Essenz der Meditation betrachten. Für gewöhnlich erleben wir die Welt als ein Anhäufen von Dingen, dazu gehört auch der Intellekt, das Ansammeln von Wissen. In der Meditation geschieht etwas Unerwartetes. Das gewohnte Muster, an das wir uns gebunden haben, zerbricht Stück für Stück. Geschieht dies sehr schnell, verlieren wir den Halt, den uns das Muster gegeben hat. Es zieht uns den Boden unter den Füßen weg. Deshalb ist ein langsames annähern an eine Welt, in der Muster ihre Bedeutung nach und nach verlieren, eine moderate, sanfte Art des Übergangs. Freiheit, wie das Wort sagt, ist das frei Sein von Bedingungen, die zuvor geherrscht haben. Bedingungslosigkeit zu leben, kann nur durch eine weitreichende Erfahrung über einen längeren Zeitraum, mit weniger Konflikt, in den Zustand der Gedankenfreiheit übergehen.

    Spiritualität, esoterische Praktiken oder Religion sind nicht für alle Menschen ein geeignetes Heilmittel. Psychisch angeschlagenen Menschen etwa könnte dies sogar schaden. Darüber würde ich gerne mit Euch sprechen.

    Meditation ist natürlich eine Kunst, die wie jede andere Kunst gelernt sein will. Es ist Menschentypisch schnelle Ergebnisse haben zu wollen. Wenn jemanden gerade einfällt Sport zu machen, dann muss es meist ans Eingemachte gehen. Es langsam angehen, überlegt und intelligent, kommt für die meisten nicht in Frage. Genauso ist es mit spirituellen Praktiken, es muss schnell und effizient sein. Wie in dem Video dargestellt, mehrere Stunden zu meditieren, ist genauso übertrieben wie alles Andere im physischen und psychischen Bereich. Das muss zu Problemen führen


    Ich selbst lebe und liebe die Spiritualität seit meiner Kindheit und die Meditation praktiziere ich seit Jahrzehnten. Ich bin da hineingewachsen und stehe damit nicht zwischen Tür und Angel, sondern sehe es als Lebensinhalt. Die Essenz der Meditation umfasst meinen ganzen Lebensbereich, die sich über lange Zeit ausbreitet hat und viel Zeit und Erfahrung in Anspruch genommen hat. "Gut Ding hat Weile" sagt ein Sprichwort.


    Wer sich mit Meditation beschäftigt, muss diese in einer leichten und geduldigen Art in sein Leben integrieren. Es ist wie ein Same der ausgesät wird. Wenn ich die Saat Morgen schon wieder zertrete oder nicht pflege, dann gehe ich von einem zum Anderen und bin enttäuscht, wenn nicht sofort etwas geschieht. Es ist, wie gesagt, eine Kunst, die deine Hingabe, deine Konzentration und deine Geduld braucht.

    Die Nahtoderfahrung ist in Wirklichkeit ein Einblick in die Unsterblichkeit. Es ist genau anders herum als wir vermuten. Wir klammern uns im Leben an die Sterblichkeit ohne es zu wissen. Wir möchten mit all den Attributen der Sterblichkeit die Unsterblichkeit errichten in Form von Monumenten und sonstigen Beweisen unserer Unentbehrlichkeit. Der Zustand in der Nahtoderfahrung zeigt uns die wahre Natur des Seins. Sie zeigt uns dass, was sich bei der Geburt mit dem Körper verbunden hat und ihn beseelt und macht uns klar, das dies, was wir Lebendigkeit nennen, das Eine ist, das alle Körper bewohnt und diese vergehen lässt, wenn es sich wieder von ihnen löst. Dieses Eine erleben wir im Übergang vom Leben zum Tod und wir erlebten es im Übergang vom Tod zum Leben. Wir erinnern uns daran, wer wir wirklich sind. Erst wenn es sich uns zeigt, wissen wir es wieder. Es kann sich im Verliebt sein zeigen, oder im Erwachen, oder in der Nahtoderfahrung. Es ist immer der Selbe, der Eine, der unsterbliche Zustand.

    Dieser eine Zustand wird in allen spirituellen Lehren mit dem Begriff "Erwachen" beschrieben. So wie ich es erlebe und lebe, ist es eine beobachtende, wahrnehmende Präsenz, die ich mit einem Bild beschreiben kann. "Ich befinde mich in einem Tal und bin doch gleichzeitig auf einem Berg, von dem aus ich mich sehen kann. Im Tal ist mein Körper, mein Geist, meine Gefühle, mein Empfinden. Auf dem Berg ist Niemand, der in das Tal blickt. Dieser Niemand bin ich wirklich und deshalb kann der Jemand, dort unten im Tal das tun, zu was er im Stande ist. Er tut das, was ihm eigen ist, mehr ist da nicht". Ich, mein wirkliches ich, ist davon unberührt.

    Die Komplexität der Wahrnehmung: Wer sind wir wirklich?


    Als ich vor 20 Jahren zu meditieren begann, waren es zuerst die Vorstellungen, was bei der Meditation geschehen sollte. Ich fragte mich jedes mal, bevor ich meditierte, was sie bewirken oder bringen soll. Da ich viel über Meditation gelesen hatte, bemerkte ich nicht, dass ich ein Bild hatte und das sich dieses Bild erfüllen sollte. Da kam mir eines Tages der Begriff "Wahrnehmung" während des Meditierens in den Sinn.


    Ich nenne es jetzt einfach mal: "Die Einfachheit der Wahrnehmung" um darauf hin zu deuten, dass es doch ganz leicht ist, während des Meditierens auf das zu achten, was ganz naheliegt.


    Meinen Körper wahrnehmen,

    meine Gedanken wahrnehmen,

    die Geräusche wahrnehmen.

    Das wahrnehmen was mich stört.

    Das wahrnehmen was ich nicht wahrhaben will.

    Das wahrnehmen, was ich ständig übersehe.


    Wer bin ich wirklich? Ich bin der, der sich nicht wahrnimmt, sonst würde ich nicht fragen wer ich bin. Wenn ich mich und die Welt wahrnehme, dann weiß ich wer ich bin. Ich bin die Wahrnehmung selbst.

    Ja, was denn nun, beide klingen glaubhaft für mich. Und so geht es mir sehr oft, der eine behauptet dies, die andere das, was soll ich nun glauben??

    Es gibt den fiktiven Glauben und den konstruktiven Glauben. Fiktiver Glaube bezieht sich auf das nicht Sichtbare, nicht Erklärbare, dagegen der konstruktive Glaube hat im Leben einen praktischen Sinn. Also, "Ich glaube daran, dass ich es schaffen kann". Das ist ein konstruktiver Glaube. Oder, "Ich glaube daran, dass ich herausfinden kann, wer oder was Gott wirklich ist".


    Wie ich es verstehe (bzw. gelesen habe) gehen alle Seelen erst mal ins Licht. Die Frage ist nur, ob und wie lange sie da bleiben. Wenn sie Wünsche bzw. Anhaftungen oder weitere Ziele auf der physischen Ebene haben, können sie nicht lange im Licht bleiben

    Wie ich es sehe, gehen alle Seelen bei der Geburt ins Licht. "Das Licht der Welt erblicken" Der Zustand eines Neugeborenen zeigt bereits die ganze Wahrheit über Leben und Tod in seinem Wesen. Das Neugeborene kommt von da, was wir Tod nennen und trägt das Jenseits in sich, obwohl sein Körper schon lebt. Die Dunkelheit breitet sich dann aus, wenn der Verstand das Licht der Welt verdeckt. Deshalb sagte Jesus: "Wenn ich ihr nicht seid wie die Kinder, könnt ihr nicht in das Himmelreich eingehen". Die Frage, die sich ein Erwachsener stellt: Was ist der Tod? Oder was ist zwischen Leben und Tod, kann uns ein Säugling beantworten, obwohl er nicht sprechen kann. Die unendliche Liebe, die aus ihm strahlt und die Tiefe in seinen Augen, sprechen für sich.


    Ein vom Verstand beherrschter Mensch kann den Tod niemals verstehen, weil er selbst das Leben nicht verstehen kann. Nur die Erleuchtung und man nennt sie Erleuchtung, weil das Licht der Seele damit gemeint ist, versteht den Tod noch bevor der Verstand sich ein Bild vom Tod gemacht hat. Wir werden alle erleuchtet geboren und verlieren uns in der Dunkelheit und Verwirrung unseres egozentrischen Verstandes. Das Erwachen zu Lebzeiten, zeigt sich dann als das Ganze, das Eine.

    Ohne es zu wissen, habe ich mein ganzes Leben, nach dem "Sinn des Lebens" gesucht. Als ich "ihn" gefunden hatte, pardon, als er mich gefunden hatte, wusste ich auch was der Tod ist. Ich behaupte heute, dass die Nahtoderfahrung in jedem Moment präsent ist, denn sie verkörpert sich in Allem was uns in jeden Moment begegnet. Die Nahtoderfahrung von der wir allgemein sprechen, also während des Überganges in den Tod des Körpers, wollen wir es mit dem Verstand begreifen um uns ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Doch das ist aus meiner Sicht nicht möglich, denn alles geistige Verstehen ist vergänglich und somit auch alle irdischen Erfahrungen.


    Um den Tod wirklich zu verstehen und ihn als einen Teil allen Lebens zu erkennen, müssen wir die grundlegendsten Erkenntnisse unseres Daseins erst mit dem Verstand und dann mit dem ganzen Wesen begreifen. Es gibt eine Verstandesintelligenz und eine Universelle Intelligenz (Lebensweisheit). Das Verstehen des Todes, ist für mich eine Nebenerscheinung des Begreifen des Lebens. Wenn man das Leben universell verstanden/erkannt hat, erkennt man auch was der Tod ist.

    Hallo Eisu, schön dich zu hören.


    Du hast gestern in einem Beitrag gesagt: "Lebe den Flow deiner Kindheit" Die frühe Kindheit war für uns alle das Erlebnis der Liebe in der Einheit, deswegen sollten wir uns daran erinnern und danach leben. Ich habe auf Lanzarote das Buch von Erich Fromm gelesen (gehört) "Die Kunst des Liebens" Darin beschreibt er das Wesentliche, um dieses Leben verstehen zu lernen. Ja, es muss erlernt und verstanden werden. Dann erkennt man das Ganze, das Universelle. Erst dann sieht man mit den Augen eines Liebenden. Man erkennt darin die Grenzenlosigkeit. Alles was über den Tod hinausgeht. Dazu muss man erst bedingungslos hier sein. Hier im einzigen Moment.



    Erich Fromm. Die Kunst des Liebens.

    Ich recherchiere gerade sehr viel zu dem Thema, weil der Tod mich beschäftigt.

    Hallo ihr Lieben, wir sind gerade aus Lanzarote zurück und ich freue mich wieder hier zu sein.


    Es gibt eine Perspektive, die den Tod so betrachten kann, dass er in jedem Moment stattfindet. Selbst das Ein und Ausatmen ist eine Geburt und ein Tod. Das Absterben der Zellen und ihre Erneuerung. Die Sonne die am Morgen aufgeht und am Abend wieder unter. Alles erscheint und vergeht in jedem Moment, nur das Leben in seiner Essenz, das immerwährende Liebe ist, hat keinen Anfang und kein Ende.


    Der Tod des Körpers und der damit verbundene Geist (Verstand) stirbt am Ende eines Erdenlebens. Es ist der Verstand, der mit dem Gefühl verbunden ist, der die Angst vor dem endgültigen Tod empfindet. Wenn aber entdeckt ist, dass das Leben selbst ohne Anfang und Ende ist, dann entsteht sogar Freude darüber, dass man dieses Leben in diesem Körper leben durfte. Darum gehen wir alle den Weg der Erleuchtung, um dies zu erfahren.


    Liebe Grüße

    Robert


    Du kannst nicht angstfrei sterben, wenn du nicht ohne Angst gelebt hast. Das Leben muss gelernt werden. Das Leben ist Liebe die keine Bedingungen kennt. Diese Liebe hat die Welt in das Gegenständliche geführt und das Gegenständliche ist vergänglich. Was bleibt ist Liebe.


    Meister Robert :)

    Robert hat es bereits angedeutet. Allerdings ist Maries Methode genau umgekehrt, sie würde wohl eher sagen: Aufräumen fängt im Gefühl an.

    Ja, das ist eine interessante Sache was Kopf und Gefühl angeht.

    Das Aufräumen beginnt im Kopf und überträgt sich dann nach außen.

    In der Meditation habe ich erfahren, dass das ruhig werden lassen des Kopfes die Gefühlsreaktionen im Körper schwinden lässt. Der Körper entspannt sich. Wenn während der Meditation ein Gedanke auftaucht, triggert dieser den Körper, doch der meditative Zustand lässt diese Reaktion augenblicklich wieder verschwinden. Das ist für mich der Beweis, dass Körper und Geist/Verstand in Resonanz stehen und das nennen wir Gefühl. Eine Kopf/Körper Interaktion. Aus diesem meditativen Bewusstsein entsteht etwas drittes, das Gewahrsein. Dieses Gewahrsein ist, als betrachte man sich selbst wie auf einer Leinwand.


    Aus dieser Perspektive bin ich der Schauspieler, der den Film des Lebens spielt und dieser Film ist bereits abgedreht. Ich handle darin so, wie die Geschichte es verlangt. An der Stelle im Film, wo ich Ordnung schaffe, ist das die Stelle, an der wir uns jetzt gerade darüber unterhalten. Der Schauspieler Eisu hat die Szene (Ordnung schaffen) eingeleitet und Robert ergänzt sie aus seiner Perspektive. Schauen wir den Beiden also zu, was diese Ordnung bewirkt.


    Ein fantastisches Erlebnis, lebe es.

    Bei uns ist es gerade die Vorbereitung auf die Abreise nach Lanzarote. Wie jedes Jahr, gehen wir auf eine der Inseln um dort für zwei, drei Monate zu arbeiten, das Leben in der Sonne zu genießen, sich selbst zu versorgen und die Umgebung mit allen Sinnen wahr zu nehmen.


    Wir haben in den letzten Jahren, was das Aufräumen unserer Arbeitssituation anbelangt, große Erfahrungen machen können. Schritt für Schritt haben wir uns einer professionellen Ebene genähert, viele billige Kompromisse hinter uns gelassen und uns für wenige, aber gute Arbeitsgeräte entschieden. Das nenne ich heute auch ein Aufräumen, da man damit seine eigenen Fähigkeiten steigert, eine gute Arbeit abliefert, die einem Selbstvertrauen und Freude schenkt. Das Aufräumen beginnt im Kopf und überträgt sich dann nach außen.

    Ich habe dieses Jahr täglich die Lektionen vom Kurs in Wundern mit Gottfried Sumser mit gelebt.

    Disziplin nicht meine Stärke

    Hallo liebes Beachen, vielen Dank für dein Weihnachtsgeschenk.


    Das Disziplin nicht meine Stärke ist habe ich auch gedacht, bis ich entdeckt habe, dass es der Vorteil ist, den man in einer Sache erkennt und dann will und kann man nicht mehr zurück in das alte Muster. dann geht es von selbst. Gottfried sagt in dem Video: "Unendliche Geduld bringt sofortige Ergebnisse". :‘-)