Wobei es ganz einfach ist - wenn ich drauf komme, dass ich etwas nicht mehr so haben mag, wie es bisher war - dann stelle ich mir die Frage - "Was hätte ich gerne statt dessen?" - und wenn es sich gut anfühlt, dann übergebe ich die Umsetzung in die Hände meines UnBewussten, welches alle möglichen Ressourcen zur Verfügung hat, um mir das zu bringen, was ich brauche
Ich war in meiner Kindheit sehr gewalttätigen Konflikten ausgesetzt, die mich dazu zwangen meine Kinderwelt als Überlebensraum zu behalten. Das wurde mir erst heute mehr und mehr bewusst. Das hat Nachteile und Vorteile. ich halte mich da mal, um es zu näher erklären, an die Vorteile. Ein Kind hat noch keine Identität, sie wird erst durch das Denken gebildet. Die Identitätslosigkeit ist ein natürlicher Zustand, der für das Erwachsen sein natürlich eine Problematik darstellt. Die Problematiken haben sich aber, durch und aus meiner zuversichtlichen Kindheitsperspektive, zu jeder Zeit von selbst gelöst. Ich nenne deshalb, wie ChrisTina sagt: "Die Hände meines Unbewussten", das Unbewusste, den Zustand der kindlichen Identitätslosigkeit.
Als Kind weiß ich genau was zu tun ist, weil die Bilder und Vorstellungen des Verstandes keine wesentliche Macht besitzen. Ich kann den Unterschied zwischen der Diktatur des Verstandes und des gedankenlosen Erkennens verstehen. Das hat mir die Möglichkeit eröffnet, den "Diktator" zu entmachten. Er ist immer noch da, spielt aber nur noch die Rolle eines Charlie Chaplins, der den Diktator imitiert.