Beiträge von Heidy

    Mein erster Vorname ist Adelheid, kommt aus dem germanischen und bedeutet eine edele Frau. Meine Mutter gab ihn mir, weil sie eine Schulfreundin mit diesem Namen hatte.


    Mein zweiter Vorname ist Marthe, kommt aus dem hebräischen und bedeutet die Herrin. Den verdanke ich meinem Vater, dessen Lieblingsname das war.


    Ob ich das lebe? Keine Ahnung.

    Ich durfte ein paar Sitzungen für Rückführung machen und es ging in dieser Zeit um die Schattenaspekte.


    In meiner Arbeit habe ich erfahren, dass es mindestens ebenso wichtig ist, das eigene Potenzial und die eigene Entwicklung in der Rückführung zu erkennen.


    Es ist sehr spannend. In meiner Ausbildung war Rückführung und frühere Leben ein spannendes Thema, das ich sehr geliebt habe und es hat schon einigen Menschen sehr viel geholfen.

    Ich habe festgestellt, dass es zum Thema Reinkarnation in den verschiedensten Kulturen und Zeiten Hinweise gibt. Nach meiner Erfahrung scheint die Reinkarnation durchaus möglich, da sich bei einzelnen Klienten, bei denen wir wegen Ängsten mit früheren Leben gearbeitet haben signifikante Veränderungen ergeben haben und sie ihre Ängste los geworden sind.


    Nach meiner Erfahrung sollte man beim Thema Blockaden lösen und Reinkarnationsarbeit generell sehr achtsam sein und sowohl der Anwender als auch der Klient sollten gemeinsame Spielregeln festlegen, damit der Klient auch entsprechend aufgefangen ist. Mir scheint auch die innere Einstellung sehr wichtig.


    Bei der Reinkarnationstherapie nach Alexander Gosztonyi verunsichert mich der Ansatz, dass generell mit dem Schatten gearbeitet wird. Kann sein, aber nur die dunkle Seite anzusehen, kann sehr frustrierend sein. Ein jeder muss da für sich selbst entscheiden.


    Ein weiterer Punkt, den ich aufgreifen möchte ist, dass nach meiner Einsicht die Reinkarnationsspirale ein freiwilliger Prozess ist. Es macht durchaus Sinn dass manche Seelen einfach neugierig auf die Dualität mit ihrer scheinbaren Trennung sind, andere Seelen immer wieder kommen, um ihre Erfahrungen in einer neuen Inkarnation zu vertiefen und andere mit ihrem Beispiel zu unterstützen.


    Es gibt viel mehr, als wir mit unseren Sinnen erfassen können und es macht Sinn, offen durchs Leben zu gehen. Wenn ich meinen Weg in diesem Leben beendet habe, werde ich mehr darüber wissen.

    Ein jeder findet seinen Weg..


    Gerade im spirituellen Bereich finden viele, dass alles gratis sein müsse und es ja ein Geschenk Gottes sei, diese Gaben in sich zu tragen. Zudem wird viel Schindluder damit getrieben.


    Man könnte ja auch eine Art Kloster gründen, indem jeder seinen Raum hat, verpflegt und gekleidet wird und dann seine Gaben gegen Spenden zur Verfügung stellt. Dann entstünden auch keine weiteren Kosten und alle könnten gemeinsam an ihrer Entwicklung arbeiten.


    Ich finde, dass jeder selbst entscheiden sollte. Ich habe allerdings von einigen Kollegen gehört, dass Spenden, oder Trinkgeld nicht funktioniert. Einige haben anfangs keinen oder nur einen kleinen Obolus verlangt haben. Ihre Arbeit wurde nicht geschätzt.


    Jeder sollte seinen eigenen Weg finden. Wer von seiner Arbeit leben will, braucht faire Preise. Ansonsten ist es eine Hobby Beschäftigung und kann neben einem vollamtlichen Beruf in der Freizeit betrieben werden.


    Oder eben, man gründet ein Kloster oder geht in ein Bestehendes.


    Ein jeder entscheidet selbst über das, was für Sie / Ihn richtig ist!

    Das sind gute Fragen.


    Was ist Deine Lebenszeit und Deine Lebensenergie wert?


    Schau Dir doch mal an, was ähnliche Dienstleistungen in Deiner Region kosten.


    Rabattmöglichkeiten sehe ich kritisch. Oft sind es die, die es sich locker leisten könnten, die am meisten jammern. Ich habe dies von verschiedenen KollegInnen gehört, die inzwischen mit Eabatten aufgehört haben. Deine Leistung hat ihren Wert und hinter dem solltest Du stehen. Ansonsten arbeite an Deinem Armutsbewusstsein und Deinem Verhältnis zu Geld. Du musst Miete zahlen, Du brauchst Kleidung und Nahrung und Deine Lebenszeit ist beschränkt.


    Gerade in der spirituellen Ecke besteht hier ein Bedarf für Bewusstheit.


    Normalerweise sagen viele: Ermittle Deine Unkosten, Schau, wie viele Kunden /Sitzungen Du hast und dann leg Deinen Preis fest.

    Wenn die Leistung / Qualität stimmt bin ich gerne bereit, einen fairen Preis zu zahlen. Wichtig ist doch das Preis- / Leistungsverhältnis. Schliesslich müssen ja auch die Dienstleister ihren Lebensunterhalt zahlen.


    Durch die vielen Gratisangebote, an denen wir dann auch noch rum meckern ist unser Blickwinkel verschoben. Das hat ja Satoshi an anderer Stelle auch schon festgestellt.


    Jede Leistung ist Energie und verdient einen Energieausgleich. Teuer liegt im Auge des Betrachters. Wenn ich kein Einkommen habe oder nur extrem wenig, dann ist alles teuer.


    Wir leben in einer komischen Zeit.

    Hallo Sandra, gute Erfahrungen tun so wohl.


    Ich durfte in den letzten beiden Wochen in Zusammenhang mit meinem Umzug ähnliche Erfahrungen machen. Dinge regelten sich wie von selbst und ein Verkäufer meinte sogar, dass er so etwas noch nie erlebt habe. Normalerweise müsse man mehrere Tage warten und hier war es in Sekunden erledigt.


    Ich geniesse es, wenn so viel Leichtigkeit in den Abläufen ist.

    Danke Sandra. Dieses Thema berührt mich ebenfalls sehr. und ich stimme dem zu.


    Frauen sollten allerdings auch unter einander Anstand wahren. Gerade wenn sie Mütter sind, verlangen viele Frauen Sonderrechte für sich und das nervt. Ich wurde gerade letzte Woche von so einer Kampfmutter in Bezug auf den Umzugstermin sehr scharf angegangen, da sie fand, dass ich gefälligst aus meiner jetzigen Wohnung verschwinden solle, da sie als Mutter schliesslich mehrere Tage für den Umzug benötige. Sie hat sich dann bald wieder beruhigt, aber dieses Verhalten stösst mir sauer auf.


    Wir alle sollten in erster Linie wieder den Menschen sehen. Viele sehen in anderen nur die Zicke, den Asi oder sonst was und haben verlernt, menschlich zu sein.

    Hallo Ihr Lieben


    Ich habe gesehen, dass am Donnerstag, 7. + 14. März jeweils um 21.00 Uhr auf Fernsehen DRS 1 (Schweizer fernsehen) eine Sendung zum Thema Reise ins Übersinnliche ausgestrahlt wird.


    Leider habe ich den 1. Teil verpasst doch mir wurde erzählt, dass es darin um Medien, energetische Therapien und andere Themen der Esoterik geht. Die Redaktion mache dabei keinen erkennbaren Unterschied zwischen rein esoterischen Praktiken und anerkannten Formen der energetischen Therapien.


    Gerne können wir in diesem Thema über Eure Einsichten oder Eure Schlüsse aus der jeweiligen Sendung austauschen. Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.


    Wenn Ihr den Fernsehkanal nicht sehen könnt, probiert doch mal diesen Link: Hier klicken

    Märchen haben uns unendlich viel zu sagen, wenn wir bereit sind, zu zu hören. Ich liebe das.


    Ein Freund von mir hat sich sehr mit Japan und seiner Kultur beschäftigt und viele Übereinstimmungen, vor allem in der Sprache und ihrem Gebrauch zwischen Japan und dem deutschsprachigen Raum gefunden. Er hat mir dann immer seine Erkenntnisse erzählt. Er hat auch mehrere Jahre Unterricht in japanisch genommen und so auch die Schrift gelernt. Hochinteressant.

    Danke liebe Sandra., auch das ist ein wunderschönes Märchen. Ich liebe diese Art der Märchen und von den Gebrüdern Grimm gibt es eine Entsprechung: Vom Fischer und seiner Frau


    Hier ist es allerdings so, dass der Fischer ganz zufrieden ist mit seinem Leben. Seine Frau Ilsebill allerdings hat da ganz andere Wünsche und Vorstellungen. Sie waren ganz einfache Leute und der Mann war als Fischer glücklich. Eines Tages fing er einen Butt und der Butt redete mit ihm und bat ihn, ihn wieder frei zu lassen, da er ein verwunschener Prinz sei. Abends fragte seine Frau, ob er nichts gefangen habe und er erzählte ihr von dem Butt. Seine Frau meinte, was er doch für ein dummer Kerl sei. Er hätte sich doch etwas wünschen sollen. Am nächsten Morgen schickte sie den Mann ans Meer und verlangte, dass er sich vom Butt ein Schloss wünschen sollte, da sie nicht mehr in dem unbequemen Topf (Hütte) wohnen wolle. Der Mann folgte ihr, ging ans Meer und sagte: " Mantje, Mantje Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, Meine Frau die Ilsebill will nicht so, wie ich wohl will.


    Der Butt fragte: Na, was will sie denn?


    Der Fischer sagte: Sie will in einem Schloss wohnen.


    Der Butt antwortete: Geh nur hin , sie hat es schon.


    Als der Mann heim kam, war da kein Fischerhäuschen mehr, sondern ein Schloss. Frau Ilsebill erkannte allerdings schnell, dass es anderen noch besser ging und sie nie alles tun konnte, was sie wollte. So schickte sie ihren Mann immer wieder zum Butt und wollte nacheinander König, Kaiser, Papst und zuletzt sogar Gott sein. Der Mann folgte widerwillig allen Wünschen seiner Frau. Das Meer wurde dabei immer stinkender und kaputter. Jedes Mal sprach der Mann seinen Spruch und der Butt erfüllte den Wunsch.


    Als Frau Ilsebill aber Gott sein wollte, sagte der Butt: Geh nur hin, sie sitzt wieder in ihrer alten Hütte. Der Fischer ging wieder nach Hause, das Meer wurde wieder gesund und Frau Ilsebill sass wieder zufrieden in Ihrer alten Hütte. Sie hatte erkannt, dass ihr beschauliches Leben voller Kraft und sie hier am rechten Platz sei. In all den anderen Rollen hatte sie sich nie richtig wohl gefühlt.


    Wer gern das Originalmärchen lesen möchte, findet es z.B. hier.

    Aber andererseits ist eine Fliege manchmal auch einfach nur eine Fliege ;) Sonst müsste man ja jedes Tier das einem Begegnet als Krafttier sehen. Und das ist Unfug

    Danke liebe Sandra


    Ich finde es sehr interessant, dass auch Du Dich mit diesem Thema befasst und anscheinend ein profundes Wissen darüber hast.


    An Deiner obigen Bemerkung stört mich persönlich der Ausdruck "Unfug". Nichts ist per se Unfug, nur weil es nicht in das eigene Verständnis passt. Mir ist es mehrmals passiert, dass indigene Schamanen, die also von indianischen Vorfahren abstammen, sich darüber lustig machten, wenn nicht indianische Personen schamanische Techniken eingesetzt haben. Dabei gibt es in vielen Kulturen Schamanen. Es gibt russische, germanische, keltische, hawaiianische und viele weitere Richtungen in schamanischen Traditionen.


    Im Grunde kann je des Tier ein Krafttier sein, auch ein Haustier. Auch wenn wir uns einbilden, dass wir dieses Tier ausgesucht haben, hat auch das Tier uns ausgesucht und uns auf der Gefühlsebene dazu gebracht, dass wir genau dieses Tier erworben haben. Die wenigsten bekommen das Haustier, das sie wollen, sondern jenes, das sie brauchen. Wenn jemand einen kleinen Hund will und sich auf eine Rasse festgelegt hat, wird er trotzdem das Tier bekommen, von dem er am meisten lernen kann.


    Wir sollten also mit unseren Definitionen offener sein.


    Auch ich habe mein Krafttier auf einer schamanischen Reise getroffen und durfte dabei mit verschiedenen Greifvögeln durch die Lüfte segeln. In Europa waren es ein Milan und ein Falke, in den Anden ein Kondor und in Kanada war es ein Adler. Es war wundervoll.


    Mir ist aufgefallen, dass die Krafttiere, je nach der Region in der man lebt oder aus der man stammt der dortigen Tierwelt entstammen. Ich sehe daher eher nach den Fähigkeiten und Talenten dieser Tiere um zu erfahren, was sie uns vermitteln möchten.


    All dies entspricht natürlich nur meiner eigenen beschränkten Weltsicht und daher werde ich mir auch kein Urteil erlauben, was hier falsch und was richtig ist. Als Weltenbürger sind mir alle Kulturen und ihre Vertreter willkommen, solange auch sie offen sind und erkennen, dass es viele Wege zur Erkenntnis gibt. Manche sind sehr beschwerlich, manche wundervoll und sanft. Jeder kann für sich wählen, was seinem Leben entspricht.

    Das habt ihr gut gesagt.


    Ich habe einfach festgestellt, dass man anders mit Sterbenden oder dem Tod umgeht, wenn man sich der eigenen Sterblichkeit bewusst ist und das Thema nicht ausschliesst. Ein jeder darf seinen eigenen Weg finden und gehen.


    Ich habe da sowieso ein ganz spezielles Verhältnis dazu, wie auch zu unseren Begräbnisritualen. I Es sollte einfach kein Tabu sein, denn dann kann es extrem schmerzhaft sein. Dies konnte ich an meiner Mutter erleben und zwar daran, wie sie den Tod ihrer Eltern verarbeitete. Das machte mich sehr nachdenklich.