Das innere Kind

  • Bei diesem Thema soll es um das INNERE KIND gehen.

    Welche Glaubenssätze hat das INNERE KIND?

    Wie können diese Glaubenssätze umgepolt werden?

  • Das INNERE KIND ist ein unbewußter Teil unserer Persönlichkeit.

    Dieser Teil unserer Persönlichkeit wurde in der Kindheit geprägt.

    Man kann sagen,das INNERE KIND sind die Erfahrungen und Gefühle aus der Kindheit.

    Es gibt sowohl positive als auch negative Anteile .

    Da INNERE KIND ist deshalb so wichtig,weil es auch unserer heutiges Verhalten noch maßgeblich prägt.

    Die Glaubenssätze haben dem INNEREN KIND damals geholfen.

    Im heutigen Leben sind sie ehr hinderlich.

    Sie müssen umtransformiert werden.

    :klee:

  • Die Glaubenssätze des inneren Kindes:


    ICH BIN EIN VERSAGER


    ICH KOMME ZU KURZ


    ICH DARF NICHT FÜHLEN


    ICH BIN NICHT WICHTIG


    ICH BIN SCHULD


    ICH BIN NICHT WILLKOMMEN


    ICH BIN NICHT LIEBENSWERT.

  • Das Zusammenspiel von Verstand und Instinkt,

    das ist der menschliche Charakter.

    Es ist das einzigartige Potential für

    Intellektuell und instinktgeleitete Lebenstüchtigkeit.

    (Jean Liedlhoff) :klee:

  • Die Glaubenssätze


    Ich arbeite im Moment an den Glaubenssätzen des INNEREN KINDES.

    Ich hielt über das Thema schon einen Vortrag am 3.3..

    Es scheint mir besonders wichtig zu sein die Glaubenssätze aus der Kindheit umzupolen.

    Die Negativsätze aus der Kindheit beeinflussen immer noch unser Verhalten als Erwachsener maßgeblich.

    Das INNERE KIND ist ein wichtiger Teil unserer Psyche.

    Es lässt sich folgender Satz sagen:

    FÜHLT SICH DAS INNERE KIND WOHL,SO FÜHLEN WIR UNS WOHL. :klee:

  • Das geliebte innere Kind ist der lebendige Teil in uns und drückt sich besonders durch Persönlichkeitsmerkmale wie

    Freude , Spontanität , Offenheit , Neugierde , Begeisterungfähigkeit und übernimmt von Natur aus die Verantwortung für das eigene Tun .

    Dies alles wird unterdrückt , wenn sich das innere Kind ungeliebt , abgelehnt und unerwünscht fühlt .


    Mir hat es sehr geholfen , mich selber in die Arme zu nehmen um dem Kind zu sagen , ich liebe Dich genauso wie Du bist , das war lange ein Glaubenssatz , der mal ankam und dann doch wieder nicht .

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  • So schön; das innere Kind ist beschützt und geliebt.

    Es spürt die Mutterliebe, die bedingungslos liebt.

    Manchmal weint es ohne zu wissen was ihm fehlt.

    Es spürt und fühlt.

    ❤ Liebe IST ❤


    Die Mutter (aus dem Symbolon-Kartendeck von Peter Orban, Ingrid Zinnel und Thea Weller)


    Oft ist es nicht so; wie traurig , wenn ein Kind nicht gewünscht ist....

  • Ich habe kürzlich entschieden, mich mehr mit meinem inneren Kind zu befassen.


    Kurz darauf nahm ich an einer geführten Meditation teil und begegnete hier plötzlich und unerwartet meinem eigenen Kind.


    Die Situation war sehr emotional, im ersten Moment fast überwältigend und ich war erstaunt wie sehr alte Gefühle hier plötzlich hoch kamen.


    Doch ich interagierte mit meinem inneren Kind, beruhigte es und nahm es wieder als Teil von mir auf ehe die Meditation endete.


    Es war sehr spannend und führte mir vor Augen, was ich noch aufarbeiten muss.


    I'm moment weiß ich noch nicht wie uch weiter machen werde damit, aber ich weiß es wird sich ergeben.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Was versteht Ihr unter dem inneren Kind? Deutet dies auf die Emotionen hin oder den wahren Seelenkern, der ausserhalb der Person liegt?


    PS. Persona bedeutet «Maske», das «Ich» ist demnach eine Maskierung, welche das SELBST umgibt.

  • Das Innere Kind ist ein Begriff aus der Psychologie. Es bezieht sich sozusagen auf die Version von dir als Kind, zu einem Zeitpunkt an dem Verletzungen und Leid bzw. negative Glaubenssätze entstanden sind.


    Man kann entweder selbst zwischen den Rollen wechseln (sich in die Kinderposition hinein versetzen und dann wieder in die jetzige Version von dir) und sich gegenseitig Briefe schreiben. Oder (so wie ich es erlebte) man geht in eine Art Vision oder "Vorstellung" und begegnet dort dem visualisierten inneren Kind. So kann man sich direkt mit ihm unterhalten, es in den Arm nehmen etc.


    Der Zweck ist, dass du deinem Inneren Kind hilfst, Leid und negative Glaubenssätze loszulassen und davon zu heilen. Und damit heilst du dich im hier und heute automatisch mit.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Das innere Kind hat Glaubenssätze und Verhaltensmuster aus der Kindheit übernommen.

    Das hat er sich von seinen Bezugspersonen angeeignet.

    Damals waren ihm die Glaubenssätze hilfreich,jetzt meist nicht mehr.

    Als TRIGGER kommen sie als Erwachsener bei uns immer wieder zum Vorschein.

    Sie sollten positiv umgepolt werden.

    Aus:Ich muss perfekt sein ,wird dann,ICH DARF FEHLER MACHEN.

    Die Umpolung der Glaubebssätze dauert eine gewisse Zeit.

    Das Ziel dabei ist:AUS EINEM SCHATTENKIND EIN SONNENKIND ZU MACHEN.

    Dann kommen bei dem inneren Kind positive Seiten wie Kreativität,Verspieltheit und Natürlichkeit zum Vorschein.

    Der Weg dorthin kann lang sein,aber er lohnt sich.

  • Damals waren ihm die Glaubenssätze hilfreich,jetzt meist nicht mehr.

    Dass die Glaubenssätze damals hilfreich waren trifft sicher nicht in allen Fällen zu.

    In meinen sehe ich jedenfalls nichts gutes.


    Natürlich kann es manchmal sein dass sich das Kind vor Schaden durch zb wütende Eltern schützen konnte indem es immer still und brav war, aber das ist sicher nicht immer der Fall. Oder ich sehe es bei meinem inneren Kind nicht.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Das innere Kind schützt sich mit den Glaubenssätzen davor,nicht genug geliebt zu sein.

    Es entwickelt dann den Glaubenssatz:Ich bin nicht ok.

    Diese Glaubenssätze sind immer Schutzstrategien.


    Literatur dazu:

    Stefanie Stahl-Das Kind in dir muss Heimat finden.

  • Seelische Verletzungen , Liebesentzug , negative Erlebnisse prägt sich das innere Kind ein registriert und verankert es , es wird Schattenkind genannt das im Erwachsenenalter oft im Weg steht um das volle Potential zu entfalten .

    Genauso erlebte es doch auch schöne Momente ,

    und auch diese prägt es sich ein es ist eben das Sonnenkind , überwiegen diese kann das Kind mit Stärke uns Selbstbewusstsein ins Erwachsenenalter gehen .

    Zwei Teile die mit der Zeit Frieden schliessen sollten sonst steht das Schattenkind dauernd im Weg .


    Dass die Glaubenssätze damals hilfreich waren trifft sicher nicht in allen Fällen zu.

    In meinen sehe ich jedenfalls nichts gutes.


    Natürlich kann es manchmal sein dass sich das Kind vor Schaden durch zb wütende Eltern schützen konnte indem es immer still und brav war, aber das ist sicher nicht immer der Fall. Oder ich sehe es bei meinem inneren Kind nicht.

    Mein inneres Kind war zum Beispiel ein kleiner Rebell , schwieg im Moment und kam aus dem Busch , wenns ruhig war

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  • Das innere Kind schützt sich mit den Glaubenssätzen davor,nicht genug geliebt zu sein.

    Kannst du mir diesen Satz einmal erklären? Mein inneres Kind ist geprägt von Trauer, Einsamkeit, dem Gefühl nie dazuzugehören und unterdrückter Wut (trotz wunderbarer intakter Familie). Wo genau siehst du hier den Schutz? Ich würde es tatsächlich gerne verstehen. Denn ich sehe schlicht nicht wo ein "Schutz" besteht wenn ich damals doch den Punkt erreichte, dass ich hoffte, eines Morgens einfach nicht mehr aufzuwachen.

    Mein inneres Kind war zum Beispiel ein kleiner Rebell , schwieg im Moment und kam aus dem Busch , wenns ruhig war

    Meines war einfach nur traurig, still und in sich gekehrt, geprägt von Angst und Hoffnunglosigkeit. Manchmal war da ein Funke von Wut, aber der richtete sich meist gegen mich selbst. Ich schaffte es über rund zwei Jahre, meine Probleme vor meiner Familie komplett zu verbergen.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Mein inneres Kind ist geprägt von Trauer, Einsamkeit, dem Gefühl nie dazuzugehören und unterdrückter Wut (trotz wunderbarer intakter Familie). Wo genau siehst du hier den Schutz? Ich würde es tatsächlich gerne verstehen. Denn ich sehe schlicht nicht wo ein "Schutz" besteht wenn ich damals doch den Punkt erreichte, dass ich hoffte, eines Morgens einfach nicht mehr aufzuwachen.

    Meines war einfach nur traurig, still und in sich gekehrt, geprägt von Angst und Hoffnunglosigkeit. Manchmal war da ein Funke von Wut, aber der richtete sich meist gegen mich selbst. Ich schaffte es über rund zwei Jahre, meine Probleme vor meiner Familie komplett zu verbergen.

    All das kenne ich auch , mein Schutz war zu rebellieren , nicht alles zu glauben was ich sah und hörte und von meinem schräg in der Gegend stehenden Baum zu schimpfen wie ein Rohrspatz .

    Der Wald war mein Schutz , da konnte ich wenigstens vor den Erwachsenen flüchten ,aber nicht vor all den von Dir genannten Gefühle , die mir auch im Weg standen .

    Als ich Anfing mich selber in die Arme zu nehmen und diese Gefühle als zu mir gehörend anzunehmen , beruhigte sich das innere Kind

    ( die Gefühle ) zusehends ?

  • Ich denke das Prinzip des inneren Kinds lässt sich sicherlich mit jedem Alter anwenden. "Sasha von heute" kann sich ja theoretisch auch mit "Sasha von vor 3 Jahren" unterhalten. Sofern es dort etwas gibt, was zu heilen ist. Ich persönlich denke z. b. dass ich mit meiner Version von vor 15 Jahren mal zusammen setzen sollte.


    Ich denke der Fokus liegt auf dem inneren Kind weil dort die frühe Prägung entsteht, weil Kinder oft extremer reagieren und fundamentalere Überzeugungen entwickeln. Dort wird der Grundstein gelegt für alles weitere. Ich denke daher im Idealfall sollte man in der Kindheit beginnen und von dort sich zum hier und jetzt vorarbeiten.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Gibt es eigentlich auch den inneren Erwachsenen :-\

    es sind einfach Schlagwörter

    Das innere Kind === Gefühle

    Der innere , liebevolle Erwachsene , der Teil der Verantwortung für das Leben übernimmt

  • <3

    Danke Euch , ist das eine Freude Euch zu lesen.

    Ja, das innere Kind ist formlos und ohne Alter. Ich nenne es mal das reine SELBST.

    Zuerst sagt ja das Kind seinen Namen und erst später geschieht es , dass es sich ICH nennt. Ein Prozess.

    Das Baby nimmt wahr, ohne die Dinge zu benennen.

    Genau darum bin ich auf dem WEG ins INNERE.

    Da ist die Quelle , das LICHT.

    Spannend , dieses innere Kind.

    Finde es grossartig , wie Eure Seelen sich öffnen.

    Merci vilmal.


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