Beiträge von Dominique

    Meinst Du damit einen unbewussten Pfad (Vater, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!)?

    Hm, also ich denke schon das die Stelle auf die du dich beziehst einen unbewussten Pfad beschreibt.

    Und Jesus deutlich ihre Unwissenheit erkannt hat.


    Doch es gibt wohl auch einen Punkt, wenn einem das bewusst wird, das man in Folge der Abgetrenntheit zu Gott umnachtet ist, Etwas dagegen tun kann.

    Aber ab dem Punkt, wenn man dennoch dem dunklen Pfad folgt ist es die bewusste Entscheidung.

    Und das sind Wesen die einfach nicht wollen.


    Es muss das eigene Wollen der Seele sein, sich wieder mit sich selbst und Gott zu verbinden.

    Nur dann ist man wahrhaft lebendig und erkennt das eigene Himmelsreich in einem selbst.

    Das ist die naheliegende Alternative, wenn sich der andere Weg als "Scheinheilig" gezeigt hat. 0:-)

    Vielleicht ist es notwendig, erst die Welt vom Bösen befreien zu wollen, damit man merkt, dass das Böse genauso inwendig in uns ist, wie auch das Himmelreich? Bei mir war das so.

    Ja, möglich.


    Bei mir war es eher an dem Weltschmerz zugrunde zu gehen und an der Frage warum all das so ist mich zu quälen.

    Aber auch ich musste meine 'bösigkeit' anerkennen und in mir sehen um zu erkennen und diese Teile in mir zu heilen.

    Doch ist es wohl am allermeisten ein Zeichen für die Abgetrenntheit von sich selbst und Gott, wenn sich solche Wirkmechanismen entfalten.


    Aber auch ich habe die Erkenntnis, dass jeder Mensch unter bestimmten Bedingungen zu allem möglichen fähig wäre. Sei es durch Manipulation in frühester Kindheit, gesellschaftliche Konditionierung, Krieg oder Traumata.


    Doch auch wenn man das alles erlebt, erlebt man das nur , weil man in Abgetrenntheit lebt und nicht in wahrer Verbundenheit.


    Und was das wichtigste ist, ist man unterwegs auf dem dunklen Pfad,

    So kann man zumindest ab einem bestimmten Punkt immer wieder neue bessere Entscheidungen treffen.

    Und hier kommt das eigene Wollen der Seele zu Tage.

    Eisu

    Auch da stimme ich dir zu❣️


    Doch denke ich, das es einen Unterschied gibt zwischen, retten wollen (was mit zum Drama Dreieck: Täter, Opfer, Retter, gehört und somit auch immer die entsprechenden Konsequenzen mit sich birgt. So ist es unverwunderlich das es dir so erging, als du dich in der Rolle des Retters gesehen hast. Die gleiche Erfahrungen habe ich in meinem Leben zu verbuchen, mit den gleichen Auswirkungen, als ich mich in der Rolle des Opfers gesehen habe),

    Jemanden helfen wollen,

    Oder gar soweit innerlich geklärt und gereinigt ist, dass man gar die Kompetenz des Heilens erfährt.


    Man kann nur jemand heilen, wenn man selbst heil ist, und dem den man heilt muss diese Heilung erfahren wollen. Er muss sein leid selbst beenden wollen. Das was man dann als Heilung gibt , ist letzen Endes wohl eher die Unterstützung zur Selbstheilung durch Aktivierung der Heilungspunkte.

    Und das ist wohl wirklich nur möglich wenn man so heil ist, dass man aufgehört hat sein leid ins außen zu projezieren, oder gar auf andere Menschen zu übertragen.❣️

    Auch hier dachte ich mehr an die Seele des Räubers und an die Möglichkeit, es wieder zu tun, weil es an eigener Erkenntnis mangelt.

    Angenommen man hält den Räuber ab.

    Und für dieses mal würde es gelingen.

    Hätte man damit nicht einen Samen des guten gepflanzt, da man ja erfolgreich im abhalten war?


    Und würde das nicht zumindest in sofern ausreichen, das Gott wieder Handlungsspielraum hätte?

    Würde dann nicht längerfristig das Resonanzgesetz Wirkungskraft bekommen, bis der Räuber selbst zu der Erkenntnis gelangt?

    Die wesenhafte Form wurde von Gott gemacht, aber aus Gottes Geist ist er ja eher nicht mehr, denn dieser Geist ist ja ein bestimmter Geist mit bestimmten Eigenschaften.

    Ja.

    Er ist nicht mehr das, was er einst war, und hätte sein können, wenn diese Wesenhafte Form kein anders wollen als dem des Vaters gehabt hätte.


    Manchmal dachte ich schon, daß da vielleicht ein Unterschied zu Tage tritt zwischen wahrer Gotteskindschaft und einem "Ja" zu solchem?

    Wie meinst du das?



    Und der Teufel führte Ihn auf einen hohen Berg und zeigte Ihm alle Reiche des Erdkreises

    in einem Augenblick der Zeit. Und der Teufel sprach zu Ihm: All diese Gewalt will ich Dir geben und ihre Herrlichkeit, denn mir ist sie übergeben und ich gebe sie, wem ich will: So Du nun vor mir anbetest, soll es alles Dein sein." Lk 4,5-7

    Ein sehr passend Zitat zum Thema, obgleich ich einmal darüber nachdenken muss...


    Sprich, ich verstehe es, was schon Mal ein großer Fortschritt ist,

    Muss mir aber Gedanken dazu machen was es in letzter Konsequenz bedeutet.

    Also, vom Ding her hast du Recht Eisu,

    Doch geht es hier ja auch darum mit in Not geratener Menschen um zu gehen.

    Sprich um Nächstenliebe.


    Desweiteren bin ich überzeugt daß das leid auf der Welt nicht Gottes Handschrift trägt, sondern das Spiegelbild der Trennung und des Egoismus der Menschheit spiegelt.


    Ja, um das zu beenden muss man die Illusion der Trennung aufgeben.


    Jedoch alles leid Weg ignorieren hilft dem missbrauchten, misshandelten menschen ebenso wenig.


    Ist es doch einerseits sei Aufgabe bei sich selbst anzufangen, aber auch das eigene Licht leuchten zu lassen.


    Abtrünnige Wesen und deren Taten weder zu bekämpfen, zu verurteilen, oder selbst dadruch nieder zu handeln,


    Sondern viel mehr selbst das Bemühen aufbringen zumindest den Rechten weg zu beleuchten.


    Es ist leicht sich immer im eigenen so sein und Frieden zu verschanzen und mit dieser Haltung für sich alles zu rechtfertigen, um nichts tun zu müssen.


    Jedoch weiß ich für mich das es diese höhere Macht, gibt.

    Im guten, wie Gott.

    Im Bösen, wie dem Teufel.


    Wobei der teufel das anders wollen als dem Gottes Geist repräsentiert und somit ebenso einst aus Gottes Geist entsprang.

    Da kommt der frei Wille einer Seele/ der Wesenheit zu Tage.


    Aus Gottes Geist leben zu wollen muß dem eigenen Wollen der Seele einspringen.

    Der Ausgeraubte weigerte sich nicht gegen die Hilfe eines Samariters (unter den Juden damals üblicherweise nicht unbedingt hoch angesehen).

    Nein.

    Aber der Priester verweigerte sich.


    Ich zog dieses Beispiel heran um zu verdeutlichen, das Gottes Handeln auch durch die Menschen fließen kann.


    Wenn der Priester in wahrer Gottverbundenheit gewesen wäre, dann hätte er geholfen.


    Dann wäre es Gottes wollen durch des Priesters wollen gewesen.

    Wenn jemand in Seenot ist und sich so verhält, dem ginge es mehr um ein Zeichen, nicht zuerst um Rettung aus Seenot?

    Ganz bestimmt.



    Nicht selten werden solche Erzählungen also auch eingesetzt um Gottes direktes Handeln in Zweifel zu ziehen?

    Ja, leider.

    Warum wohl ist ein Räuber ein Räuber?

    Wohl weil er sich zu nächst selbst beraubt hat?

    Um sich selbst?

    Um seine Verbundenheit?


    So hege ich ein tiefes Mitgefühl für die Räuber.

    Wie schlimm muss es um diese bestellt sein das sie aus diesem es So haben wollen nicht rauszukommen scheinen und Menschen verletzten, oder gar töten....


    Dazu gibt es eine Geschichte aus dem Buddhissmus:


    Ein Beamter aus der hiesigen Justizvollzugsanstalt rief bei mir an. Er bat mich, dem Gefängnis nach längerer Zeit wieder einmal einen Besuch abzustatten und den Insassen einige Lehr Vorträge zu halten. Ich erklärte ihm, dass ich mittlerweile weit mehr Verpflichtungen habe als in den alten Tagen, in denen ich oft in der Haftanstalt zu Gast gewesen war. Mir fehlte einfach die Zeit. Doch ich versprach natürlich, einen anderen Mann nicht zu schicken." Nein",antwortete der Beamte "wir wollen nur sie". "Aber warum denn?" "Ich habe den großteil meines Lebens in Gefängnissen verbracht", erklärte der Wärter, "und an ihnen ist mir etwas ganz besonderes aufgefallen: kein einziger der Insassen, die einen ihre Kurse besucht haben ist nach seiner Entlassung rückfällig geworden. Bitte, sie müssen wiederkommen"! ein schöneres Kompliment habe ich selten gehört. Ich habe später noch oft darüber nachgedacht. Was hatte ich so besonderes getan, dass es bei den Häftlingen tatsächlich zu einer positiven Veränderung gekommen war? Wahrscheinlich lag es daran, dass ich in all den Jahren, in denen ich in Gefängnissen gelehrt hatte, in niemandem einen Kriminellen gesehen hatte. Ich habe viele Männer kennengelernt, die einen Mord begangen hatten, aber ich sah nie nur den Mörder in ihnen. Ich habe viele Männer kennengelernt, die Diebstähle begangen hatten, sah sie aber nie nur als Dieb. Ich habe sogar Männer kennengelernt, die grausame sexualverbrechen begangen hatten, sah aber nie nur den sexualverbrecher. Für mich war ein Mensch immer mehr als das Delikt. Einen Menschen nur anhand von einer, zwei oder womöglich auch mehreren schrecklichen Taten zu definieren, die er begangen hat, ist doch absurd. Denn damit leugnet man all das andere, was er getan hat, all seine edlen Handlungen. Und auf diese habe ich mich konzentriert. Und deshalb begegnete ich Leuten, die ein Verbrechen begangen hatten, aber keinem Verbrecher. Dadurch, dass ich die Menschen sah und nicht die Verbrechen, konnten auch sie selbst die guten Seiten von sich wahrnehmen. Auf diese Weise gewannen sie an selbstachtung, ohne die Verbrechen, die sie begangen hatten, zu verleugnen, und wenn Sie das Gefängnis verließen, dann für immer.


    Geschichte aus dem Buch:

    Ajahn Brahm

    Der Elefant der das Glück vergaß

    Guten Morgen in die Runde ??


    Nun wollte ich gerade was dazu schreiben, doch dies ist bereits geschehen ?


    Ich schließe mich den Ausführungen von Beatrice und Dingens vom Jakobgut an.


    Es ist für mich nach wie vor eine große Erleichterung das mit dem eigenen Wollen aus der Seele und welchen geist man in Folge dessen ergreift für mich selbst erkannt zu haben.


    Welche positive Ausrichtung ich selbst dadurch erfahre und wie sich meine positive Ausrichtung auf meine Mitmenschen auswirkt.


    Hinsehen und dem Nächsten der in Not ist helfen zu wollen, ist in Gottverbundenheit zu sein.


    Wegsehen und an einem notleidenden vorübergehen ist getrennt sein.

    Ist auf das persönliche wohl ausgerichtet und hat nichts mit Gottverbundenheit zu tun.


    Gottes Gnade leugnet nicht das Böse, er kämpft nicht gegen das Böse, er nimmt es an und tut was er kann, in dem Wesen sich diesen Geist anschließen und diese Gnade durch sich fließen lassen.


    Ich erinnere an die Geschichte von dem Mann der in Seenot geriet.

    Er betete zu Gott, er möge ihm Helfen.

    Es kamen verschiedene Menschen die ihm alle helfen wollten.

    Er aber verweigerte die Hilfe, weil er von Gott persönlich gerettet werden wollte .

    Als er starb und vor Gott trat, fragte dieser, warum er ihn nicht erhört und gerettet habe.

    Gott antworte: ich schickte dir drei Menschen, dir zu helfen, du aber lehntest ab.


    Ich denke der Priester hätte helfen können, wenn er denn gewollt hätte und Gottes tun durch sich hätte fließen lassen wollen.


    Helfen wo man helfen kann.

    Helfen wo Hilfe gewollt ist.

    Helfen wo die Hilfe auch ankommt.

    Hilfe in Liebe zum Nächsten.

    Hilfe im Wohlwollen.


    Jemandem zu Helfen, selbst wenn es zu nächst die falschen Intensionen sind, kann sich doch sehr läuternd auf das eigene Leben auswirken.


    Es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, weil es das richtige ist, und die eigene Ignoranz beendet.

    Das habe ich verstanden, auf Grund dessen wie ich damit umgehe, ist mir so ein Weltbild, oder Herangehensweise eher fremd.

    Was du berichtest ist schon fast skurril.

    Ich kann ja aber nur von mir ausgehen, wenn ich schon was dazu sage.

    Von meinen eigenen Erfahrungen sprechen.

    Und ich habe bestimmt nicht so viele verschiedene Menschen kennengelernt wie du, wodurch sich ja noch Mal ganz andere Fragen stellen, wenn man denn , so wie du, so ein Verhalten, beziehungsweise Muster bei anderen erkennt....

    Ich nutze das Orakel zur Selbstreflexion.

    Zur Aufdeckung von inneren Themen, wo es schwerfällt hinzusehen.

    Oder als geistige Unterstützung.


    Ich habe über Monate hinweg aus dem gesamten Deck, welches 68 Karten enthält immer wieder eine einzige gezogen, die Ameise.

    Es ging erst weiter, als ich mit dem Thema in mir 'fertig' war.

    Mit einem anderem Orakel, das schamanische Seelen Orakel war es genauso. Immer wieder die gleichen Karten. Bis ich wirklich innerlich bereit war die Botschaft anzunehmen, zu verinnerlichen und angefangen habe eine geistige Korrektur vorzunehmen.


    Danach konnte ich mich endlich aus meiner Beziehung lösen und ausziehen.....


    So etwas nutze ich zur Innenschau, Selbstreflexion und Hilfestellung, wenn ich das Gefühl habe wo festzustecken, um mir alternative Wege aufzeigen zu lassen, wenn ich merke das meine Gedanken Struktur festgefahren ist.


    Seit dieser Zeit Pflege ich eine intensive Beziehung zum Schamanischen Geist und das inzwischen auch komplett unabhängig von irgendwelchen Karten ?

    Ein Einblick aus dem

    Colette Baron-Reid -

    Das Orakel der Krafttiere


    Ist dir Karte aufrecht

    Ist die Botschaft des Orakels gemeint:


    der Geist des Wolfes führt dich tief in den zauberwald, der das Geheimnis deines Lebens birgt. Kannst du spüren, wie er dir ein Zeichen gibt, ihm zu folgen, und dich auffordert, dir all das, was du gelernt hast und noch lernst, ganz zu eigen zu machen? Kannst du es ganz in deinen Körper, deinen Geist und deine Seele integrieren? Welche Lektionen du auch immer auf deinem Weg gelernt hast, lass dir ihren Gehalt nicht entgehen. Bleibe deinen Träumen und deiner Seele treu und lass Wissen zu Weisheit und Erfahrung zu Magie werden. Du selbst bist das Wesen, auf dass Du gewartet hast. Geh in die Stille und wisse, dass dein Herz in Harmonie mit der ganzen Welt schlägt. Das Erscheinen des Wolf Geistes ist ein glückliches Omen, das besagt, dass du wahrhaftig im Einklang mit deinem Schicksal bist.


    Ist die Karte umgedreht, ist die Schutzbotschaft gemeint:


    was unbekannt ist, soll noch entdeckt werden. Wenn der Geist des Wolfes erscheint, will er dir mitteilen, dass du nicht vorgeben sollst, etwas zu wissen, was du nicht wirklich weißt. Du wirst niemanden mit einem kleinen bisschen Wissen beeindrucken. Vielmehr bringst du dich selbst um eine echte Lernerfahrung, wenn du dir selbst sagst, dass du aus gelernt hast und nichts mehr zu wissen brauchst. Sei offen, seid demütig, sei lernbereit, und die Welt wird sich dir wie durch Magie erschließen. Es heißt jetzt, die Welt mit den Augen ehrfürchtigen Staunens und unersättliche Neugier zu betrachten. Wer stets bereit bleibt, zu lernen wird nicht alt. Der Geist des Wolfes erwartet dich als ein mystischer und wohlwollender Führer auf deinem Weg.

    Ja - ohne dabei eine Faust im Sack zu machen - ohne in die eigenen Emotionen abzudriften.

    Ja - es ist nicht eine Liebe mit Gegenteil (z.B. Hass), sondern eine Liebe, die alles einschliesst, was nicht verändert werden kann.

    Hm, ich verstehe was du meinst.

    Dabei ist dein Fokus , bzw. Deine geistige Ausrichtung, jedoch in der Liebe und Verbundenheit zu Gott/ Jesus, der es so annehmbar, mitfühlend und verständnisvoll für dich macht mit dem negativen Umzugehen, ohne autodestruktiv zu handeln?


    Sehe ich das richtig?

    Negatives zu lieben heisst für mich, es so zu sehen, wie es ist. Nichts hinzuzufügen - aber auch nichts wegzulassen. Nicht selbst in ein Drama zu gehen, sondern in meiner Herzensliebe zu bleiben. Und wenn ich Gelegenheiten und Möglichkeiten dazu habe, dann kann ich eingreifen und etwas zum Guten verändern. Ist dies nicht der Fall, dann habe ich es zu akzeptieren und in den Frieden damit zu kommen.

    Das was du beschrieben hast, bedeutet für mich, schlicht das negative anzunehmen.

    Mit Liebe oder das zu lieben, empfinde ich etwas fragwürdig?