Beiträge von NoSpecialName

    Woher kommt das Bild, wer ist sein Erschaffer?

    Der Erschaffer dieses Bildes sitzt auf der anderen Seite des Internet vor einem PC, hört aktuell Musik und lässt das Jahr ausklingen.

    Woher das Bild kommt, bleibt der Interpretation überlassen. Es war eins die Aufgabe des Erschaffers gewesen, dieses Bild zu konstruieren.


    wie passend, dass ich gerade heute wieder hier eintrudele...
    :)


    besinnliche Tage und auf baldigst!

    "Vor die Wahl gestellt, würdest du lieber in ein Museum gehen oder zu einer Party?"

    Mir steht am Freitag eine Party mit 9 Leuten bevor. Also werden wir 10 sein.

    Ansonsten kommt es echt drauf an, modernere Kunst interessiert mich eher, als eine Feier mit Unbekannten.

    Eine Messe über ein Thema kann ich mir hingegen auch vorstellen, wenn es als "Ausstellung" durchgeht. (Wegen den Ausstellern)

    Solang ich wenigstens 3 oder 4 Leute kenne, ist mir die größe einer Veranstaltung egal. Auch wenn ich eher dazu neige recht schnell

    reizüberflutet zu sein, hindert mich das nicht daran dieses auszureizen. Aber genieße ebenso ruhige Veranstaltungen oder eben Ausstellungen.


    Grüße

    Worte (Gedanken) sind wie Farben.

    Man nehme sich einfach mal verschiedene Materialien und schreibt nicht nur auf das Papier des Klemmbretts... sondern klemmt die Leinwand auf eine Staffelei.

    Jeder, der einem begegnet, wird etwas darauf hinterlassen. Es liegt an einem Selbst, ob man bestimmte Bilder auf diese Leinwand (in Erinnerung) behält, also nachzeichnet...

    Oder man lässt die Bilder verblassen, kann diese aber auch übermalen... Sicher ist, man kann Bilder (Geschichten) auch abschließen und an die Wand hängen.

    Entweder als mahnendes Beispiel mancherlei Fehler nicht erneut zu begehen...

    Oder aber genau diese Dinge zu wiederholen, die einem wichtig sind oder Spaß machen.


    Grüße,
    NSN

    Sie zeigt, wie das Ego die Sicht einschränkt, aber auch die Handlungsfähigkeit.

    Nicht nur das Ego kann so sehr gut dargestellt betrachtet werden...

    Dieses Beispiel aus der Psychologie beschreibt die Vorgehensweise der Menschen, egal mit welchem Thema.

    Man nehme das Klemmbrett und schreibt statt "Ego" einfach mal "Angst" drauf... oder "Spielsucht" oder aber "Internetsucht"... oder eine beliebige Krankheit.

    Solang man es in Händen hält, hat man das, von dir Eisu korrekt erkannte "Brett vor dem Kopf" und ist dadurch eingeschränkt.


    Die Kernaussage hinter dieser Metapher ist:
    Akzeptiere es als Teil von dir. Nutze es oder sieh einer Einschränkung in die Augen und akzeptiere es. Erst dann verliert es an Gewicht... und damit dann an Macht.


    Grüße,

    NSN

    Hallo Sasha,

    zuerst möchte ich mich mal für diesen Beitrag hier bedanken!

    Denn immer, wenn ich solche Sätze lese, die du hier ansprichst, geht mir ähnliches durch den Kopf... sehr ähnliches.

    Und nun tauche ich mal ein, und nehme gezielt Sätze heraus.

    Ich lese oft "Reaktion xy ist nur ein Zeichen eines verletzten Egos" und es wird damit vermittelt, dass diese Reaktion unerwünscht oder nicht spirituell ist.

    Das ist dann ähnlich, als wenn man einem Kind etwas verbietet... erst dann wird es interessant... erst dann wird das Kind so richtig neugierig drauf.

    Sobald etwas unerwünscht ist, man sich dementsprechend weigert, fließt bereits die berühmte Energie hinein und es gewinnt - oh Wunder, wie seltsam - dadurch an Kraft...

    Daher erzähle ich mal etwas von einem Therapeuten, der gerne mit Bildern arbeitet und das, so finde ich, sehr gut macht. Dazu schildere ich mal eine Übung:


    Man nehme sich ein Klemmbrett und befestige einen Zettel daran, mit der Aufschrift: "Ego"...

    Dann wähle man drei Dinge, die man gerne macht, vozugsweise mit den Händen. Ich wähle die Malerei, arbeiten am PC oder Umarmen meiner Partnerin.

    Dann nehme man das Klemmbrett und halte es sich in etwa 20cm Abstand vor das Gesicht... wer sich diese Situation nicht so gut vorstellen kann, der mache diese Übung wirklich mal.

    Man beobachte, was dann passiert... Richtig, das Sichtfeld ist eingeschränkt und beide Hände voll zu tun... Wie lange kann man die Arme so halten?

    Dann beobachte man was passiert, sobald man das Klemmbrett direkt vor die Nase hält... Richtig, man sieht nichts mehr und beide Hände voll zu tun.

    Als nächstes wird es etwas schwieriger, man drücke das Klemmbrett von sich weg und jemand drückt von der anderen Seite dagegen.

    Stimmt! Das Klemmbrett verhindert die Sicht und die Arme werden nach kürzester Zeit schwer und lahm... Resultat: Das Klemmbrett hängt einem wieder direkt im Gesicht.

    Dazu kommt noch, dass man beide Arme erstmal ausruhen muss oder einfach nicht einsatzbereit sind.

    Was aber, wenn man das Klemmbrett einfach mal auf den Schoß legt?

    Richtig! Man hat beide Hände wieder frei, sogar die Welt zu umarmen... und, was noch schöner ist, man kann die Welt mit beiden Augen völlig uneingeschränkt sehen.


    Moral von der Geschichte:

    Sobald man etwas in den Fokus rückt, auf die eine oder andere Art und Weise, solang ist es für einen selber ein Thema... ein großes Thema unter Umständen.

    Und wie ich auf dieser Welt beobachten durfte, ist das Ego jener meist größer als gedacht, von denen man es kaum zu vermuten glaubt.


    Seit beginn des biologischen Lebens existiert nichts mehr ohne egoistischen Grund.

    Ich trage viel Trauma in mir - mehr als mir bis vor kurzem bewusst war - und ich schäme mich nicht dafür, dass diese Verletzungen nicht völlig verheilt sind.

    Nun, solang man in der westlichen Welt lebt, so meine Ansicht, ist es deutlich schwerer diese Verletzungen heilen zu lassen, als zB. in einem buddhistischen Kloster... Oder von mir aus auch christlichen Kloster.

    Denn diese westliche "Zivilisation", ihr wisst wie diese aufgebaut ist und was ich damit sagen möchte. Daher kürze ich es ab: Es ist aboslut menschlich...

    Ich habe ein Recht darauf, fehlbar zu sein, so wie jeder andere Mensch auch.

    Ich schätze sogar, dass jedes Leben ein Recht darauf hat. Fehlbarkeit ist genau das, was Entwicklung bedeutet... Ohne Makel, Mängel oder Fehler gäbe es den berühmten Stillstand.

    Daher ist es gut, fehlbar zu sein, mit allen Ecken und Kanten.

    Heißt spirituelles Erwachen wirklich, die Menschlichkeit abzulegen?

    Spirituelles Erwachen, so meine Sicht, bedeutet, das Ego transparent zu machen... eben zu durschschauen und anzuerkennen als Teil seines Daseins als Mensch.

    Es darf also sein und man darf auch gerne mal aus dem Ego heraus (re-)agieren... Denn ohne Ego wären wir nichts als ein Ameisenhaufen, der die Königin beschützt.

    Damit würde Individualität flöten gehen und das Schwarmbewusstsein hätte überhand genommen.


    Also in meinen Augen:
    Alles gut :-\^^°


    Grüße,

    NSN

    Da hast du meine Aussage evtl falsch verstanden. Ich rede nicht davon, dass es auf einer Verhaltensebene Gut und Böse nicht gibt.

    ^^"

    ich hatte noch nicht zitiert, daher wollte ich allgemein zum Thema schreiben.

    Und gebe dir sogar Recht, es gibt unweigerliche Polarität... Menschen nutzen diese Worte gerne, um das Bild von Gut und Böse zu beschreiben.

    Letztlich ist genau diese Nutzung von Metaphern, die es schwierig machen... So entstehen Fraktionen, die unterschiedlich die Worte nutzen, alle das selbe wollen aber letztlich gegeneinanderreden...

    Wo wir bei den Misverständnissen wären.

    mit missionarischer Leidenschaft anderen aufzwingen zu wollen.

    Missionare mag ich nicht... und da "verurteile" ich schon, da ihr Handeln dazu führt, was du beschreibst.

    Und ich finde: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." ist eine Ausrede, in meinen Augen...

    Denn: "Unwissenheit nutzt vor Strafe nicht." - beweist das schöne Beispiel des Kindes und der Herdplatte.

    Wobei "Strafe" eber ausgetauscht gehört mit "Konsequenz".


    Aber ist das Böse denn nicht etwas, das gar nicht erst auf die Waage darf?

    Betrachtet aus der individuellen Perspektive, stimmt das.

    Was man selbst als nicht nutzbringend erachtet, darf nicht auf die Waage.

    Gemeint war in diesem Falle die Perspektive global betrachtet. Solang es Kriege gibt, wird es Menschen geben, die dagegen protestieren. Ein Beispiel.

    Was davon nun gut oder böse ist, liegt widerum im Auge des Betrachters. Viele Menschen melden sich freiwillig für den Krieg, anderen würde das im Traum nicht einfallen.

    Es gibt Menschen, die können zwischen Gut und Böse einfach nicht unterscheiden, sind allein auf ihren Vorteil bedacht und manipulieren dahingehend Andere spielend leicht.

    Das einzige was sie davon abhält ein Massenmörder zu sein, ist wohl der logische Gedanke, dass man selbst eingesperrt oder gar hingerichtet wird, wenn man sich zu auffällig "falsch" benimmt.


    Klar, auf irgendeiner Ebene des Daseins gibt es weder Gut noch Böse... das ist die "animalische Ebene" und ist eher als Rückschritt, weniger als Fortschritt zu sehen, oder nicht?

    Schließlich ist es diese Unterscheidung zwischen Gut und Böse, die und Menschen auf die Straßen gehen lassen, um für höheres Tierwohl zu protestieren... oder für den Schutz des Klimas.

    Oder aber Rebellionen, die Menschen dazu veranlasst einen Diktator durch den nächsten zu ersetzen... Oder irgendwann die Diktatur durch Demokratie... oder andere Staatsformen.


    Ohne diesen Unterschied wüssten wir Menschen nicht einmal, dass es ein besseres Leben gibt, welches man anstreben könnte. Wir würden im Stillstand verharren...

    Eine Spezies, wie jede Andere auch, die nicht dazu in der Lage ist sich unabhängig zu entwickeln.


    "Gott und Engel seien gut?"
    Um ehrlich zu sein halte ich persönlich diesen Gedanken für arrogant... nenne ich auch gerne die "Arroganz des Himmels"...

    Dem entgegen ist der "Schmerz der Hölle"... Schmerz treibt Tiere zu anderem Verhalten. Menschen aber auch :-\’:-/

    Natürlich sind diese Gegensätze auch aufgrund von Misverständnissen existent, aber die lasse ich einfach mal außen vor.


    Die Auflöseung des Dualismus würde in meinen Augen Stillstand und gegenseitiges Morden bedeuten.

    Eine so genannte "Herzebene" ist in meinen Augen lediglich ein vernunftgeformter weiterer Schritt der geistigen Evolution.

    Ist jede Spezies nicht auch dazu angehalten, sich und seines gleichen zu schützen... als Spezies?

    Also einfach den Fortbestand zu sichern. Kriege sind das genaue Gegenteil und es gab immer schon gegenteilige Strömungen.

    Solang das eine Herrscht, wird es das Andere geben... Es geht nicht darum Ausgleich auf der Waage zu schaffen, sondern die Waage zu sein...


    Ja, ein Balanceakt.


    Grüße,

    NSN

    Stell dir mal eine Spezies vor... ähnlich der unseren.

    Wie entwickelt sich diese weiter?

    Was ist dafür von Nöten, sich weiterentwickeln zu können?
    Was sind die kommenden Schritte?


    "The Kardashev Scale - Type I, II, III, IV & V Civilization"

    Hat eine Weile gebraucht, bis ich seinerzeit auf diese Skala gestoßen bin und damit meine Theorie bestätigt hatte...

    Spannend jedenfalls... Typ V ist dabei wohl die Antwort, die du suchst.

    Damit wird die Bezeichnung "Gott" lediglich zu einem Titel.


    Wo der Anfang von allem ist fragst du dich sicher jetzt...

    Da wären wir wieder bei der milchig-weißen Substanz, die der Aufmerksamkeit folgt.

    Es hat nie einen Anfang gegeben... und damit wird es auch nie ein Ende geben.

    Weder räumlich, noch zeitlich.

    Wie hat Gott dann die Welt geschaffen wenn es sich all dies nicht hat vorstellen können? Oder ist Gott ein Ich? Ich glaube tatsächlich inzwischen, dass wir NICHTS aber auch gar nichts wirklich wissen (können).

    :-\:monokel:

    ein kleines Gedankenexperiment:
    Stell dir mal vor, du erfährst auf einer Reise zur Raumstation ISS, dass es keine Grenzen auf dem Planeten gibt.

    Sobald du jedoch wieder zurück auf der Erde bist, musst du jedes Mal den Pass vorzeigen, wenn du die europäischen Länder verlassen möchtest... oder halt nach GB reisen möchtest.


    Was davon ist nun wahr?

    Das eine enspricht lediglich einer (im wahrsten Sinne) höheren Perspektive... Aber als Mensch auf der Erde, muss man sich halt an gewisse Regeln halten.


    Wenn man in einer Meditation aus dem Körper fährt und ein Universum als milchig-weiße Substanz erfährt, die der Aufmerksamkeit folgt... Ist es dann die menschliche "Ego-Perspektive",

    durch die man das betrachtet oder ist es das, was als "göttlich" bezeichnet wird...? GIbt es darin denn einen Unterschied, besonders, wenn man diese Erfahrung mit in den Verstand und Körper nimmt?


    c[= <--- that's me!

    Ich denke manchmal, es bedarf vielleicht weiterführender Literatur um das zu verstehen (nicht nur den Kurs in Wundern), den ich im Übrigen auch noch nicht ganz durchschaue -^_^-

    Literatur ist nicht einmal ausschlaggebend. Es sind an der Zahl 3 Bücher, die ich außerhalb der Schule komplett gelesen hatte.

    Darunter ein sehr schöner Titel, der es ganz unspirituell und ohne Esoterik auf den Punkt bringt: "Die subtile Kunst des darauf schei*ens." - sehr zu empfehlen.

    Mir ist ein Glück im Unglück zuteil geworden. Ein kleines Geschenk, oder eher ein Tausch zu hohem Preis, den ich bereits erwähnte.


    Mit dem Ego Hand in Hand schreitete ich erneut durch meine Vergangenheit in Retrospektive.


    wir sind alle ALL-EINS und das Wissen darum, dass wir nichts Besonderes sind würde uns erst befreien.

    Nun... Sichtweise meinerseits:

    Um ein schönes, erfülltes und menschliches Leben zu führen bedarf es dieser Kenntnis nicht... keineswegs.

    Wer sich auf den Urgrund seines und damit allen Daseins machen möchte, wird um diese Kenntnis nicht drumherum kommen.

    Es gibt zahlreiche Menschen, die diese Erkenntnis nicht haben und denoch ein wunderbares Leben führen.

    Anders hingegen auch Menschen existieren, die dieser Erkenntnis befähigt wurden und ein miserables Leben führen.

    Alles kann, nichts muss.


    Dann heißt es wieder, es sei nichts Erstrebenswertes, ohne das Ich (das Ego) zu leben.

    Das "Ich" ist meines Erachtens nach schon eine Erfahrung wert, dessen Wert wirklich schätzen zu lernen.

    Es genügt aber auch zu wissen, dass man ein Ich hat und damit Selbstbestimmung erfährt.


    Widersprüche und paradoxe Aussagen wewrden auf dem Weg immer wieder die Facetten aufzeigen.

    Wichtiger als das Gerede aller Anderen, auch wichtiger als meine Worte, sind die persönlichen Erfahrungen.

    Diese Erfahrungen machen einen Menschen einzigartig, doch als Lebensform sind wir bedeutungslos betrachtet zur Relation zum gesamten Universum oder gar Multiversum.

    Es will damit sagen, dass es eine ungeheure Platzverschwendung wäre, wenn wir die einzige derart existierende Spezies wären...

    Und doch ist die Existenz eines jeden Einzelnen eben einzigartig in Raum und Zeit... Nichts wird je wieder so sein, wie es war und nichts wird wieder so werden können.

    Es gibt lediglich kleine Abweichungen im Multiversum...


    Wichtiger ist Fantasie... besonders sich Dinge bildlich vorstellen zu können, seien diese noch so abstrakt, gehört zu den größten Errungenschaften des Geistes.

    Was übrigens ohne Ich und ohne Verstand nicht möglich wäre.


    Ich bin der Auffassung, das Ich ist wichtig und gehört dazu.

    Aber ich bin auch der Auffassung, das Ich aka. Ego kann illuminiert werden... das bedeutet nicht, frei von Mustern zu sein.

    Muster können äußerst dienlich sein. Die Frage ist vielmehr, möchte ich dieses Muster lösen oder kann ich damit leben?

    Selbstmeisterschaft wird gerne verkündet, Selbstoptimierung an jeder Ecke und liest sich in Ratgebern recht gut... Eine schiere Unzahl an Büchern und Hörbüchern und was weiß ich nicht alles.


    Aber benötigt man all das, um ein erfülltes Leben zu führen?

    Manche behaupten ja... andere meinen nein.

    Wer hat nun Recht?

    Ich es nicht viel wichtiger nach eben dieser Erfüllung zu streben?


    Um es vielleicht ganz simpel zu halten...

    Ich wäre für die Fächer "Achtsamkeit" und "Rhetorik" an Schulen.

    Aber... naja... Therapeuten können einen sehr gut Wege aufzeigen, gehen muss man sie jedoch selbst.


    Grüße,

    NSN

    :monokel::-\

    Die Psychologie ist aus meiner Sicht ein ... logisches System, dass seine Grenzen innerhalb des Systems hat.

    Logik. Ein wichtiger Grundpfeiler.

    Kreativität. Ein weiterer Grundpfeiler.


    Ein System innerhalb eines Systems...?

    Das klingt für mich nach einem Universum, in dem ganz viele Erscheinungsformen Platz finden.

    Und erstaunlicher Weise funktioniert der menschliche Geist, durch Psychologie erklärt...

    Genau genommen und betrachtet ist letztlich alles logisch aufgebaut... meine Sicht.

    Wir machen uns auf die Suche nach der Wahrheit und empfangen Botschaften und Lehren, die nirgendwo im Buch beschrieben sind.


    Und trotzdem das Ego / Ich ist unsere Erdung

    die Seele würde sonst im Nichts herumfliegen XD

    :thumbup:

    Erst wer sein "Ich" (oder Ego) wirklich einmal verloren hat, der weiß, dass es nichts erstrebenswertes ist ohne zu leben...

    Das ist ein Punkt, der bei mir des öfteren und in vielerlei Lehren immer wieder sauer aufstößt. Worte, die eine andere Bedeutung haben und dadurch missbräuchlich verwendet werden.

    Ja, ich habe einmal mein "Ich" verloren und kann davon berichten. Wer ohne "Ich" (oder Ego) leben will, bewegt sich auf schmalem Grad, bis der letzte Schritt abweicht und das Ich verloren geht.

    Wie weiter oben beschrieben, stellen sich die Leute das Ego (Ich), wie ein Tier oder Kind vor, etwas, was es zu schützen gilt.

    Sehe man sich die Menschheit und diesen Planeten einmal an. Abgesehen von "natürlichen" Veränderungen ist es der Eingriff der Menschheit, die Tiere zu bedrohten Arten machen.

    Demnach gehören diese geschützt. Kinder, man sehe sich dazu diesen Planeten einmal an, gehören ebenso geschützt, sonst werden sie in ein Auto gezerrt oder mit Süßigkeiten angelockt, wie Wespen von Softdrinks.

    Es handelt sich dabei um Beispiele, die nicht zutreffen müssen... denn der Faktoren gibt es zahlreiche.

    Erst die Reife und die Kenntnis von Gefahr schützt das Kind oder Tier, doch auch nicht restlos. Es muss lernen... und es lernt...

    So auch das "Ich", welches es liebt verstecken zu spielen... Es bleibt dennoch ein "Ich" bzw Ego.

    Scheitern wir nicht vielmehr daran, dass wir Illusionen aufrechterhalten wollen, etwa ein sterbliches Ich?

    Wer sagt denn, dass das ich nicht sterblich sei?

    Ist es nicht letztlich die Weigerung des Menschen seine Endlichkeit und damit der Sinnfreiheit des eigenen Daseins ins Gesicht zu blicken?

    Nun... Ob endlich oder unendlich... was sind die Konsequenzen die jeweils daraus resultieren?

    Alles wiederholt sich.

    Alles ist im Rhythmus.

    Kannst du mir sagen, in dem wievielten Zyklus du dich befindest?

    Gemeint ist der kosmische Zyklus... aber spielt es überhaupt eine Rolle?

    Wenn ja, was ist die daraus folgende Konsequenz?

    Wenn nein, was ist die daraus folgende Konsequenz?

    Es liebt den männlichen und den weiblichen Anteil es sehnt sich danach , dass beide Teile Frieden schliessen , sich versöhnen und verschmelzen erst dann kann es ganz werden .

    Innerer Friede ist, was die meisten Lehren anstreben... Die Vereinigung des Dualismus aus Yin und Jang bestehend.

    Darunter fallen auch Leben und Tod... Endlichkeit und Unendlichkeit... doch was sind diese Begriffe in der Erkenntnis und nicht im banalen Wissen, welches Futter für den Verstand bedeutet?


    Grüße,

    NSN

    Freut mich, dass es (dir) gefällt, wass ich so von mir gebe ?


    Nun... Vor geraumer Zeit, ergab es sich, dass mitör entgegengebracht wurde, was zu diesem Alter meiner Generation kaum jemand gesagt bekommen hat... Denn der Abgleich mit anderen sagte es so. Es wurd gesagt: Mensch, Junge, was soll aus dir nur einmal noch werden?


    Da sprach ich ebenfalls von Evolution (des Geistes) und von Planeten, Sternen... Dem Geschehen auf der Welt... Ich hätte Wetten abschließen können und Milliarden mit Prognosen verdienen können, die heute noch zutreffen.


    Doch all das liegt in der Vergangenheit. Und mir lag es immer fern als Lehrer oder ähnliches betitelt zu werden. Mir genügen die Namen die ich trage.


    Eine Lehre die erst in der Interaktion erfahren wird. Das Gespräch oder gemeinsame Taten sind es, die Menschlichkeit vermitteln.


    Vergangenheit ad acta gelegt, steht die Zukunft vor uns und wartet. Worauf wartet die Zukunft? Darauf beschritten zu werden, doch weichen die Pfade oft ab und führen in den Stillstand.


    Mich lehrte das Leben eines: ich habe nur eines. Und doch steht in meiner Signatur etwas anderes... :-\


    Facettenreichtum. Ungeschliffen doch noch. Doch das was als Wahrheit benannt, ist es wirklich so?

    Die Idee, dass das Ego unser Meister ist, die dürfen wir ablegen.

    Auf die Idee muss man erstmal kommen XD

    Also, bevor ich nicht davon gehört hatte, dass das Ego "so böse" sei, wäre ich nie auf die Idee gekommen mein Sein zu hinterfragen...

    Das bedeutet, ich hätte mich derart nicht auf die Suche begeben, mich selbst zu finden.

    Das bedeutet, ich hätte das Ego nicht als solches erkannt, sondern einfach als Teil meiner Selbst, der mir etwas zu sagen hat, aber nicht zu befehligen.

    Das bedeutet widerum, dass mein Gemüt, Körper, Geist, Seele, schon immer dem entsprachen, was andere anstrebten.

    Und das trotz oder gerade wegen physischer Makel.

    Das bedeutet für mich, ich hätte mich nie auf die Suche begeben müssen.

    Das bedeutet für mich, dass diese Suche sinnbefreit gewesen ist... und mich lediglich hat zweifeln lassen, an dem was ich schon immer war.

    Das bedeutet für mich, dass die aufkommende Verwirrung, die durch die Suche entstand, erst durch diese entstand und nicht davor bereits da gewesen ist.

    Und ich werde sicher nicht der Einzige gewesen sein, dem es so erging... demnach muss ich sagen, dass erst die Idee der Lehre dazu geführt hat,

    dass es Menschen gibt die, trotzt des besten Willens eines Lehrenden, doch allein dastehen.


    Schule hat es gezeigt, sie hinterlässt Narben und Zweifel, wo keine nötig sein müssten.

    So, wie viele Lehren. Ich sage damit aber nicht, dass alle Lehren derart geartet sind.

    Und ich sage nicht, dass Lehren für keinen Menschen sinnvoll seien.


    Aber wer weiß, vielleicht spricht da auch mein Ego 0:-)

    Um diese erkennen zu können, legen WIR unser kleines Ich ab, unsere selbst gemachte Grenze.

    Es ist doch auch möglich, das kleine Ich in die Welt "da draußen" mitzunehmen und ihm alles zu zeigen... dann ist es nämlich nicht mehr so klein.

    Es möchte schließlich auch nicht vergessen werden, auf dem Weg ins Irgendwo... raus aus dem Nirgendwo. Ist halt doch wie ein kleines Haustier oder eher Kind, um welches man sich ruhig kümmern darf.


    ^^"