Manchmal frage ich mich, ob das Leid auf der Erde notwendig ist, ...
Das ist eine Grundsatzfrage eines jeden Menschen, beantwortet das denn nicht Ein Kurs in Wundern?
Damit meine ich ein friedliches Miteinander an dem Ort, an dem uns Gaia Lebensraum zur Verfügung stellt, ...
Das klingt frustriert und geradewegs so, als ob der Mensch auf der guten Erde so böse wäre, obwohl die Erde ihm gegenüber doch so großzügig wäre und der Mensch es missbrauche.
Häufig kommt es zu einer existenziellen Sinnkrise, wenn Ereignisse nicht mehr in das vorhandene Sinnkonzept integriert werden können etwa durch Enttäuschungen. Man mag sich dann zum Trotze in seine Ideologie verbeißen und bei sich selbst als Vorbild für andere beginnen. Die einen halten ihre Entwicklung zurück, indem sie wie ein Kind tun, die anderen mögen sich mit ernsterem Anstrich kasteien. Doch wird das praktisch zu keinem Ziel führen, weil nicht mit der Welt wirklich kooperiert wird, dazu fehlt der übergeordnete Blick, der durch das hochstilisierte Ideal der angeblichen bedingungslosen Liebe nicht weiter sehen kann. Die Blindheit gibt sich lediglich sich selbst verherrlichenden Bekenntnissen hin, so trompetet es aus sich heraus: Wir sind die Guten, schaut her, wir sind als Vorbild eure Messlatte. - Dieser Selbstverherrlichung fehlt es demzufolge an der Umsetzung in Wort und Tat.
Uns selbst lieben und diese Liebe hinaus STRAHLEN in die Weite...
Das wird an einem konsequent gläubigen Muslim abprallen, denn er ist es, der von sich meint, durch den Glauben an die Suren des Korans zu lieben.
