Beiträge von Beatrice

    "Vor die Wahl gestellt, würdest du lieber in ein Museum gehen oder zu einer Party?"


    Wenn du nur diese zwei Optionen hast, keine dritte, kein Wenn und Aber, und du musst eine Option wählen, was wählst du? Und hast du einen bestimmten Gedankenprozess dahinter?

    Ich würde ganz klar die Option "Museum" wählen. Da ich sehr schnell reizüberflutet bin, bedeutet eine Party für mich purer Stress. Am liebsten führe ich in menschlichen Kontakten schriftliche Zweiergespräche, wo ich in Ruhe reflektieren und schreiben kann und nicht unter Zeitdruck bin. Ausserdem schätze ich viele Smalltalk-Themen nicht so sehr. Ich kann so etwas schon für kurze Zeit "über mich ergehen lassen", aber es ist nun mal nicht ganz meine Welt. Aber jedem das Seine. ;)

    Ja, ein paar Jährchen sind seither verflossen - wie sieht es heute mit dem Reisen aus? Viele "Ernüchterungen" haben sich inzwischen eingestellt und dazu geführt, gewisse Inspirationen von aussen zu erkennen und dafür auch offen und empfänglich zu sein. Jedoch sind es diese Inspirationen, welche ein "Zuhause ankommen" bewirken? Oder vermitteln sie nur "ein Gefühl", zu Hause angekommen zu sein? Was ist, wenn dieses Gefühl wieder verschwindet? Gerate ich dann in einen Zustand des Zweifels, der Unsicherheit?


    Zu Hause angekommen zu sein bedeutet wohl letztendlich, nichts mehr im Aussen "zu brauchen", um diesen inneren Zustand aufrechterhalten zu können. Eine Unabhängigkeit von Raum und Zeit, egal, was der Alltag bringt. Egal, was andere Menschen meinen und glauben, was richtig oder falsch sei. Zu Hause ankommen wäre vielmehr ein Dauerzustand, das Ende einer Reise und der Anfang einer grenzenlosen inneren Freiheit. Dies zu erkennen ist wohl auch die Folge von zahlreichen Begegnungen mit Menschen, welche einem die selbst gesetzten Grenzen aufzeigen. Dort sehe ich einen Ansatz für Vergebung. Kann ich einem Menschen gegenüber noch Groll empfinden, wenn ich erkenne, was er mir mit seinem Verhalten aufzeigt?


    Bedeutet "zu Hause ankommen" unter anderem auch ein Erkennen des Zusammenhanges zwischen menschlichen Begegnungen, damit möglicherweise verbundenem Empfinden von Schmerz, daraus hervorgehender Dankbarkeit und Loslassen des Schmerzes (Vergebung), da die Ursache dafür nicht mehr ausserhalb seiner selbst wahrgenommen wird?

    Liebe Arlette, liebe Lesende dieser Zeilen


    Bis jetzt geht es mir gesundheitlich gut und an die Maske habe ich mich langsam gewöhnt. Nun fängt es aber auch in meinem persönlichen Umfeld an, ungemütlich zu werden, jedoch mein innerer Entschluss, mich nicht impfen zu lassen, lässt mich stark und gelassen sein, komme was wolle. In meiner Familie zeichnet sich eine Spaltung ab, jedoch werde ich dies hinnehmen sowie auch künftige Schikanen, die bei uns in der Schweiz wohl auch immer mehr eintreten werden. Zu Deutschen pflege ich rege schriftliche Kontakte und es kann gut sein, dass sich bei einigen von ihnen aufgrund ihrer Überzeugung sehr schwierige, ja sogar lebensbedrohliche Situationen einstellen werden. Irgendwie erinnert es mich an ganz bestimmte historische Ereignisse in der Vergangenheit und zeigt mir deutlich auf, dass die Menschheit seither nicht viel dazugelernt hat.


    Ich selbst führe ein sehr zurückgezogenes Leben, gehe ausser zum Einkaufen kaum aus dem Haus - und wenn, dann trage ich die Maske. Diese Lebensweise kommt meinem Wesen sehr entgegen und ich fühle mich dadurch nicht eingeschränkt, da ich viele schriftliche Kontakte zu anderen Menschen habe und mich aus vollem Herzen für eine Sache engagiere, was mich erfüllt und zufrieden sein lässt. Immer weniger Bedürfnisse materieller Art können mich fesseln, meine Aufmerksamkeit richtet sich sehr stark auf das geistige Leben.


    Auch wenn mein familiäres Umfeld mich nicht versteht, höre ich auf mein Inneres und lasse mich nicht zu etwas überreden, das aus verschiedenen Gründen für mich in aller Entschiedenheit nicht infrage kommt. Sollte ich krank werden, woran ich nicht glaube, werde ich weder einen Platz auf der Intensivstation noch andere Pflegemassnahmen für mich beanspruchen, sondern werde mich in aller Stille meiner göttlichen Führung überlassen - denn es wird nichts geschehen, was nicht geschehen soll. Was ich gesät habe, werde ich ernten - wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich in grosser Dankbarkeit diesen Planeten verlassen. Andernfalls bleibe ich gesund und werde gestärkt aus dieser Situation hervorgehen, sodass ich allenfalls anderen Menschen in ihrer Angst und seelischen Not behilflich sein kann.


    Folgendes Bekenntnis habe ich selbst an anderer Stelle veröffentlicht und stehe voll und ganz zu meinen Worten:


    Wenn also erklärt wird, dass wir keinen Gott mehr anbeten sollen, einen Gott der uns täglich mit allem versorgt was wir benötigen ohne darum zu bitten... dann ist diese Information mit Bestimmtheit von der dunklen Seite die uns vom allmächtigen Höchsten Herrn trennen will. Erst durch das Gebet und ich spreche hier vom aufrichtigen Gebet wo wir auf unsere Knie sinken und mit ganzer Seele um Schutz, Hilfe, Beistand und Führung bitten, erst dann und auch nur allmählich erfahren wir eine innere göttliche Führung. Dieses Beten, dieses Bitten, findet zwischen zwei Personen statt - eine ist die, die betet und bittet und die andere ist diejenigen die das Gebet erhört und Führung gewährt.

    Es ist so, dass ich zurzeit ganz stark in diesem Spannungsfeld stehe. Das Alte (Unpersönliche) entspricht (nicht) mehr dem, was ich innerlich fühle, wohin es mich zieht. Viel Schmerz ist damit verbunden, weil mit dieser Denkweise/Empfindung auch Menschen verbunden waren, mit denen ich etwas geteilt hatte, das ich nun nicht mehr teilen kann, weil es sich in meinem Innersten nicht mehr wahrhaftig anfühlt. Aber letztlich stammte ja dieses Gefühl der Zugehörigkeit aus einer gewissen Egozentrik, die es nun zu überwinden gilt. Es geht künftig nicht mehr darum, persönliches (irdisches) Wohlbefinden dem geistigen Streben überzuordnen.


    Einerseits fühle ich mich manchmal versucht, wieder in das Vertraute zurückzukehren, weil mich das Neue teils noch überfordert. Jedoch nehme ich es deutlich als einen Versuch der "dunklen Kräfte" wahr, mich zu verlocken, meinem Bequemlichkeitsanspruch nachzugeben und wieder Wege zu beschreiten, die mir eine "Sicherheit" versprechen, woran ich jedoch sehr stark zweifle. So "einfach" ist es nicht - und wo es hinführt, ist ja deutlich anhand des Weltgeschehens zu beobachten.


    Ja, die Art des Betens hat sich bei mir sehr stark verändert. Ich fühle mich dabei einer lebendigen Person gegenüber - einem Wesen und nicht bloss einer unpersönlichen Energie - und es entspricht meinem tiefsten Seelenwunsch, diesem Wesen zu begegnen. Um Führung in dieser herausfordernden Zeit zu bitten, mir Orientierung und Kraft zu geben, um den Weg zum Licht erkennen zu können und standhaft gegenüber allen Einflüssen zu sein, die mich davon abbringen wollen. Die mir ein Paradies versprechen, das es niemals geben wird, ohne dass ich mich aktiv und bewusst darauf zubewege - ohne meine bedingungslose Liebe zu Gott (und seinen Geschöpfen) auszudrücken in allem, was ich denke, fühle und tue.

    Da wird versucht, dass wir unsere persönliche Beziehung zu der Person Jesus Christus durch ein "Energiefeld" zu ersetzen. Das Ergebnis davon ist dann natürlich ebenfalls unpersönlich! Und das ist genau das, was die dunkle Seite beabsichtigt den Menschen von Gott der allmächtigen, allwissenden, allbarmherzigen höchsten PERSON oder Seinem Sohn zu trennen.

    Wenn wir jedoch den "heiligen Geist" als etwas unpersönliches betrachten, das man einfach Anzapfen kann wie Benzin an der Tankstelle, ist es mit BESTIMMTHEIT NICHT DER HEILIGE GEIST. Es ist nur unser eigener Geist unser eigener Verstand oder sogar ein Dunkelwesen aus der Astralwelt.

    Ja. So erschliesst es sich mir auch.

    Das was uns Jesus Christus vorgelebt hat, ist der dienende, liebende Austausch zwischen dem allmächtigen Vater und dem hilflosen Sohn. Es ist gerade diese persönliche Zufluchtnahme die die Beziehung ausmacht. Davon will uns die dunkle Seite abbringen. Mit vielen schönen, wohlklingenden, blumigen Worten wie LIEBE, FREIHEIT und FRIEDEN.

    Es sind nur Worte, welche Illusionen nähren, die in uns selbst noch vorhanden sind. Wir haben uns als Seelen einst gegen Liebe, Freiheit und Frieden entschieden. Dies wurde uns gewährt - nun ist es an uns, im Inneren wieder eine Resonanz dafür zu schaffen - jedoch nicht zu den Worten, sondern zur gelebten Wirklichkeit. Und diese Wirklichkeit gründet nicht auf Energiefeldern und Schwingungsfrequenzen, diese sind nur äusserlicher Natur. Unsere innerste Geisteshaltung wird davon nicht berührt - diese ist von unseren tatsächlichen Vorlieben der Seele abhängig. Glauben wir an eine Karotte, die uns vor die Nase gehalten wird, dann werden wir eben Karotten ernten - und nicht Liebe, Freiheit und Frieden - diese werden nur vergänglicher Natur sein, so vergänglich, wie unsere irdische Welt eben ist. Aber was wird danach sein? Wir nehmen nur dasjenige mit uns, wofür wir uns in diesem Erdenleben entschieden haben, wofür unser Herz gebrannt hat. Je nachdem ob dieses Feuer aus dem göttlichen Funken stammt, der uns alle als Geschenk in unsere Herzen gelegt wurde, oder aus einer dunkleren Quelle, wird der Seelenzustand entsprechend geprägt sein und uns dem Licht (Gottes Weisheit) und der Liebe (Gottes Wärme) näher oder ferner sein lassen, indem unsere Aufnahmefähigkeit dafür unterschiedlich ausgeprägt ist.

    Ich pfeife auf all das Reisen und Einkaufen und "frei Bewegen" denn ich lasse mir nicht mein Bewusstsein stehlen. :-x

    Denn durch mein Bewusstsein erschaffe ich mir meine Realität und nicht die der Serum-Mischer... =:)


    Die Bhagavad-Gita lehrt das wir nicht der Körper sind. Also wieso soviel Aufhebens um den Körper der sowieso schlussendlich von den Würmern gefressen wird?


    Also für alle diejenigen die sich noch nicht impfen haben lassen, lasst es bleiben!

    Ja, ich selbst glaube weniger, was von verschiedenen Seiten (auch christlichen) prophezeit wird, als vielmehr meinem inneren Gefühl. Und dieses sagt mir: "Lass die Finger von dieser Impfung". Wie auch immer die Einschränkungen im Alltag künftig ausfallen mögen - ich nehme sie alle in Kauf.


    Trotzdem denke ich, dass nur jeder für sich selbst entscheiden kann und wir niemanden in irgendeiner Weise beeinflussen sollen. Denn auch Entscheidungen "für" das Impfen haben eine ganz bestimmte Ursache und werden nicht zufällig getroffen.

    Tatsächlich ist der Seele egal, was sie trägt, auch der menschliche Körper und sein Ego sind bloss Kleidungsstücke. Es kommt eher darauf an, wie flexibel die Seele mit unerwarteten Situationen umgeht und wie stark sie im "Gottvertrauen" ist.

    Ja!!! 0:-)

    Ja das finde ich sehr schön. Ich selber fühle mich ebenfalls auf liebevolle weise mit Christus verbunden, aber erst seit ich bhakti-yoga praktiziere.

    Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass das eine das andere nicht ausschliesst. Auf höherer geistiger Ebene fliesst alles zusammen. Dennoch darf es sein, dass sich Menschen auf verschiedenen Wegen "nach Rom" begeben, denn alle diese Wege führen letztendlich nach Rom.


    Wozu denn kämpfen, wozu Kriege führen? Weil der Mensch auslebt, was seinem inneren Zustand entspricht - und diesen kann er nur selbst verändern, indem er "anderen Geistes" wird und keinen Gefallen mehr daran findet, wovon er früher angetrieben war.

    Gott liebt uns weil er eine individuelle Person ist. Liebe ist ein Austausch zwischen individuellen Lebewesen.

    Ja - das kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich ist es Jesus, zu dem ich einen persönlichen, liebevollen Zugang habe. Das hindert mich jedoch nicht daran, Menschen mit anderem Erleben zu respektieren und wertzuschätzen. Ich versuche stets, den gemeinsamen Nenner zu finden und für mich heisst dieser LIEBE UND WEISHEIT. Sie sind ein Geschenk Gottes an uns Menschen - wir sind Gefäss für diese Liebe und Weisheit - wie viel davon wir aufzunehmen und weiterzugeben bereit sind, liegt an uns selbst.

    https://www.google.ch/url?sa=t…Vaw3PrW72JxZxGqgEKk8ZMnk0


    Die Weisen der grossen Traditionen sagen zwar, die höchste Wirklichkeit könne nicht mit Worten ausgedrückt werden, doch gibt es trotzdem Worte, die zumindest darauf hinweisen sollen. Eines dieser Worte, das dann immer wieder verwendet wird, ist das Wort „Liebe“. Zur Veranschaulichung hier zwei Zitate:

    Das erste Zitat stammt aus dem Rig Veda, dem überhaupt ältesten Text in einer indoeuropäischen Sprache: „Am Anfang war die Liebe; alles ist aus ihr hervorgegangen“. Ähnlich heisst es im neuen Testament, genau gesagt im ersten Brief des Johannes: "Gott ist Liebe und wer in Gott wohnen will, muss in der Liebe wohnen".


    Wir meinen im Grunde genommen alle dasselbe. <3

    So viele Leute verkümmern innerlich, tragen kaum Sorge zu sich selbst

    Genau. Und wenn ich das Gefühl habe, einem Mitmenschen zu begegnen, der dies tut, weil er es nicht besser weiss, fühle ich mich dazu aufgerufen, ihn auf irgendeine Weise (da vertraue ich der Führung durch den Heiligen Geist) darauf aufmerksam zu machen und dadurch möglicherweise etwas in ihm zu wecken, sich seiner selbst mehr bewusst zu werden. Abnehmen kann ich ihm nichts, jedoch Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, betrachte ich als meine Lebensaufgabe.


    Worauf beruht denn zum Beispiel die Idee einer Hotline?

    Hallo Beatrice, ich kenne es wenn die Urangst aufgelöst wird. Der heilige Geist.... ich habe ihn schon mal gehört, gefühlt, nur ich bekam jetzt vor ein paar Tagen so eine Einsicht, dass mir alles egal ist, keine Angst vor nichts, nicht vor Verlusten, vor Schmerzen, dem Sterben, so dass ich auch gegen nichts kämpfen wollte.

    http://forum.oadien.de/viewtopic.php?f=2&p=602#p602

    Ich denke, dass viele, Menschen Angst vor dem Tod haben und daher alle Möglichkeiten der Medizin nutzen um dem Tod zu entkommen bzw. den Tod in die Zukunft zu verweisen, denn dass wir alle einmal sterben werden ist bekannt.

    Ja, dort liegt die Ursache. Und alles, was diese Angst noch mehr schürt - ob Aufrufe gegen die Impfung (Angst vor deren Auswirkung) - oder Aufrufe für die Impfung (Angst vor der Krankheit) ist nicht segensreich. Nur in sich selbst kann diese (Ur)Angst aufgelöst und in der Folge in der Welt etwas Heilvolles bewirkt werden.


    Wer an die Welt glaubt, glaubt an den Irrtum - wer den Stimmen aus der Welt glaubt, ebenso. Wer der Stimme des Heiligen Geistes lauscht, weiss, was zu tun ist.

    2. Gesetz: Das Prinzip der Entsprechung - Bewusstseins-Akademie (bewusstseins-akademie.de)


    Jeder hat selbst zu entscheiden, welchem Geist er folgen will und dementsprechend wird er in dieser Welt wirken. Es ist zwecklos, irgendeiner Meinung oder einem Glauben im Aussen anzuhängen, wenn dieser im Innen nicht wahrhaftig gelebt wird.


    Weshalb wenden sich die Menschen so häufig Informationen im Aussen zu, anstatt diese aus ihrem eigenen Inneren zu empfangen? Kann diese Rechnung jemals aufgehen?

    Das bedeutet für mich, dass ich selbst und alle fast 8 Milliarden Menschen sich nur entsprechend ihres göttlichen Wesens verhalten können und daher wird nichts verletzt.

    Hm. Auch "Ein Kurs in Wundern" unterscheidet zwischen "Rechtgesinntheit" und "Falschgesinntheit". Das bedeutet für mich, dass eine bewusste Entscheidung getroffen werden soll, der einen von zwei Stimmen in mir mehr Bedeutung zuzuschreiben. Das heisst, ein zunehmend bewusstes Hinhören auf das, was die Stimme des Heiligen Geistes mir zu sagen hat.

    Dieses Erkennen, auch spirituelles Erwachen genannt, um das wahre göttliche Wesen, die eine Energie, im eigenen Inneren wahrzunehmen, ist ein Weg raus aus dem menschlichen Leiden, doch ob es allen fast 8 Milliarden Menschen weltweit möglich sein kann, diesen Weg zu gehen oder ihn zu finden können wir nicht bestimmen.

    Im Erkennen des eigenen göttlichen Wesens inbegriffen ist auch das Erkennen des göttlichen Wesens meines Nächsten. Das befreit mich von der Notwendigkeit, meinen Nächsten als Quelle eigener Bedürfnisbefriedigung zu missbrauchen. Eines dieser Bedürfnisse ist auch die Abhängigkeit davon zu meinen, "besser zu wissen, was für meinen Nächsten das Beste ist".

    Der Mensch ist ein Tier und er ist eines der gefährlichsten auf diesem Planeten.

    "Den Menschen" in verallgemeinerter Form gibt es meiner Ansicht nach nicht. Wir sind Wesen göttlichen Ursprungs und "das Tier" in uns ist derjenige Anteil, der sich als von der Quelle getrennt erlebt (Illusion). Trennung ist ein anderes Wort für Sünde und der Glaube, "gesündigt" zu haben, erzeugt in uns ein Gefühl der Schuld, welches mit Angst (vor Bestrafung), Schmerz und Leid einhergeht. Um diesen Schmerz nicht fühlen zu müssen, entwickeln wir Abwehrstrategien, welche uns unter anderem auch hin zu Abstumpfung, Verleugnung (Verdrängen) der Schuld), Angriffsverhalten, Projektion der Schuld nach aussen und dem Gefühl, etwas "Besonderes" zu sein (sich über alles erheben zu wollen) führt.


    Das Erkennen dieser Ursache (Sühne annehmen und Vergebung) ist ein Weg, um aus dem nie enden wollenden Teufelskreis auszubrechen, unser wahres (göttliches) Wesen anzuerkennen und zu leben.

    Wie sieht ihr das?? wollen wir darüber berichten??

    Ich sehe es eher in dieser Richtung, dass sich das Gute im Menschen verstärkt und die Schattenseiten ebenfalls. Der Mensch selbst entscheidet, in welche Richtung er gehen will. Die Spreu trennt sich vom Weizen. Wohin zieht es den einzelnen Menschen wirklich? Was ist substanziell in ihm vorhanden? Worauf baut er auf? Wie tragfähig ist sein Fundament? Nun gilt es, sich in Klarheit zu etwas zu bekennen. An wessen Seite will ich meinen Weg weitergehen. Wem will ich dienen?

    Wenn ich in einer Gefängniszelle sitze und habe selbst den Schlüssel um die Türe auf zu sperren, kann ich kommen

    und gehen wenn ich will. Wenn ich den Schlüssel aber nicht habe, ist die Gefängniszelle das, was ihr Name schon sagt. Wenn ich aber selbst

    den Schlüssel habe, verliert die Zelle ihre Bedeutung.

    Ja, das kann ich selbst gut nachvollziehen, so ähnlich ist es bei mir auch. Seit einiger Zeit habe ich den Schlüssel zu meiner Gefängniszelle in der Hand und kann mich frei hinein- und wieder hinausbewegen. Ich kann auch Gefühle fühlen, es ist mir wichtig, dass ich diese Fähigkeit nicht verliere. Ich kann meine Gedanken beobachten, jedoch meine Gefühle will ich bewusst fühlen. Wenn ich traurig bin, dann bin ich traurig, setze mich in meine Gefängniszelle und weine. Wenn ich genug geweint habe, gehe ich wieder nach draussen - kein Drama mehr - das ist vorbei.