Corona und Eisu: Ich bin nicht von dieser Welt

Zitat von Eisu

Wenn jeder auf sich selbst fokussiert ist, unfähig der Kommunikation mit der Aussenwelt, werde ich müde vor Langeweile.

Wenn jeder seiner Intuition folgt, wird es sicher Parallelen und Gemeinsamkeiten geben, auch wenn jeder seinen eigenen intuitiven Weg geht. Eine persönliche Freiheit ist nicht möglich, wenn ein Anpassungsdruck vorhanden ist. Der kann durchaus auch friedlich erscheinen, passiv aggressiv sozusagen, ein Paradies als Gefängnis und keine wahre Freiheit und Selbstbestimmung im Logos. Der Stoizismus betont auch die Gemeinschaft, aber der Weg geht bei jedem primär über die Intuition. Nur so kann die Liebe von innen kommen, ohne aufgesetzt zu sein.

Marcus Aurelius Antonius, Selbstbetrachtungen:

"Sieh doch, wie der gewöhnliche Künstler

sich zwar nach dem Geschmack des Publikums richtet,

aber trotzdem an den Vorschriften seiner Kunst festhält

und ihren Regeln zu genügen strebt!

Indem er sich selten und nur in Hinblick auf das allgemeine Beste

mit dem beschäftigt, was ein anderer sagt, tut oder denkt,

wendet er seine ganze Tätigkeit seinen eigenen Angelegenheiten zu.

Und die Bestimmung,

die ihm die ewigen geistigen Naturgesetze auferlegen,

ist der beständige Gegenstand seines poetischen Nachdenkens."

Hallo ihr Lieben,

Corona hat uns weiterhin fest im Griff.

Mich würde interessieren wie eure Erfahrungen nach fast zwei Jahren sind.

Belasten euch die Einschränkungen? Hat es Auswirkungen auf eure Psyche

oder auch auf eure Gesundheit? Macht ihr euch Sorgen, wie das alles weiter

gehen soll?

Ich denke man sollte das Thema nicht todschweigen. Egal ob Impfbefürworter

oder Impfgegner. Jeder sollte seine Einstellung frei wählen und auch frei

äussern dürfen.

In unserer Familie haben morgen alle ihre 3. Impfung erhalten, mein großer Enkel die 2.

Trotzdem macht mir alles ein bisschen Sorgen, was im Umfeld geschieht. Die Intensiv

Stationen im Umkreis sind voll, überwiegend mit Coronapatienten. Ein Onkel von uns

musste heute dringend in eine Klinik, nicht wegen Corona, aber es musste erst mal

ein Krankenhaus gefunden werden, das noch Intensivbetten frei hat. Weit weg von

seinen Liebsten. Besuchen darf ihn niemand, weil die meisten Kliniken Besucherstopp

angeordnet haben. Für mich sind die entsetzlichen Zustände, obwohl ich die Maßnahmen

verstehen kann.

Wie geht ihr mit allem dem um?

Liebe Grüsse und bleibt gesund

Arlette

Hallo Arlette

Als nicht geimpfter muss ich jeden Tag einen neuen Test machen.

Lange Schlangen vor den Testtstationen.

Ich kann meine Sitzungen im Verein nicht mehr leiten.

Auch das Seminar an der VHS muss ein andere leiten.

In Bussen und Bahnen ist ein gültiger Test vorzulegen.

Mein Bruder liegt im Krankenhaus und hat sich jetzt gezwungenermassen Impfen lassen.

Mein Befinden ist:DIE SITUATION HÄNGT MIR ZUM HALS RAUS.

Danke,dass du das wichtige Thema angestossen hast.

Liebe Arlette, liebe Lesende dieser Zeilen

Bis jetzt geht es mir gesundheitlich gut und an die Maske habe ich mich langsam gewöhnt. Nun fängt es aber auch in meinem persönlichen Umfeld an, ungemütlich zu werden, jedoch mein innerer Entschluss, mich nicht impfen zu lassen, lässt mich stark und gelassen sein, komme was wolle. In meiner Familie zeichnet sich eine Spaltung ab, jedoch werde ich dies hinnehmen sowie auch künftige Schikanen, die bei uns in der Schweiz wohl auch immer mehr eintreten werden. Zu Deutschen pflege ich rege schriftliche Kontakte und es kann gut sein, dass sich bei einigen von ihnen aufgrund ihrer Überzeugung sehr schwierige, ja sogar lebensbedrohliche Situationen einstellen werden. Irgendwie erinnert es mich an ganz bestimmte historische Ereignisse in der Vergangenheit und zeigt mir deutlich auf, dass die Menschheit seither nicht viel dazugelernt hat.

Ich selbst führe ein sehr zurückgezogenes Leben, gehe ausser zum Einkaufen kaum aus dem Haus - und wenn, dann trage ich die Maske. Diese Lebensweise kommt meinem Wesen sehr entgegen und ich fühle mich dadurch nicht eingeschränkt, da ich viele schriftliche Kontakte zu anderen Menschen habe und mich aus vollem Herzen für eine Sache engagiere, was mich erfüllt und zufrieden sein lässt. Immer weniger Bedürfnisse materieller Art können mich fesseln, meine Aufmerksamkeit richtet sich sehr stark auf das geistige Leben.

Auch wenn mein familiäres Umfeld mich nicht versteht, höre ich auf mein Inneres und lasse mich nicht zu etwas überreden, das aus verschiedenen Gründen für mich in aller Entschiedenheit nicht infrage kommt. Sollte ich krank werden, woran ich nicht glaube, werde ich weder einen Platz auf der Intensivstation noch andere Pflegemassnahmen für mich beanspruchen, sondern werde mich in aller Stille meiner göttlichen Führung überlassen - denn es wird nichts geschehen, was nicht geschehen soll. Was ich gesät habe, werde ich ernten - wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich in grosser Dankbarkeit diesen Planeten verlassen. Andernfalls bleibe ich gesund und werde gestärkt aus dieser Situation hervorgehen, sodass ich allenfalls anderen Menschen in ihrer Angst und seelischen Not behilflich sein kann.

Folgendes Bekenntnis habe ich selbst an anderer Stelle veröffentlicht und stehe voll und ganz zu meinen Worten:

Zitat

Die Impffrage geht für mich viel tiefer. Was würde ich damit ausdrücken, wenn ich mich impfen lassen würde? Es wäre wohl ein Ausdruck meines Glaubens an die Wissenschaft und ihre Früchte in dieser irdischen Welt. Verdanke ich meine Existenz dieser Wissenschaft - ist sie dafür verantwortlich, dass ich lebe - und dass ich "sterbe"? Glaube ich an einen Tod, der mich für immer auslöscht?

Die Impfung wäre für mich nichts anderes als ein Bekenntnis zur Vergänglichkeit meiner Existenz und ein verzweifeltes Ringen um ein paar Jahre Verlängerung, bis dann eines Tages endgültig alles zu Ende ginge.

Meine innere Wahrheit sieht aber ganz anders aus. Ich folge aus ganzem, liebenden Herzen meinem wahren Schöpfer - nicht der Wissenschaft. Mein Herz schlägt für Jesus und schlägt auch dann noch für IHN, wenn mein körperliches Herz schon lange zu schlagen aufgehört hat. Will ich meinem Schöpfer gegenüber ausdrücken, dass ich mein Leben in andere Hände gelegt habe, als in SEINE?

WILL ICH DAS WIRKLICH?

Es wäre das Letzte, was ich wollen würde. Ein NEIN zu Jesus wäre ein NEIN zum Leben und nicht ein NEIN zum Sterben. Wenn ich NEIN zu meinem Schöpfer sage, dann bin ich bereits tot - nur noch die Hülle eines toten Geistes, welche darauf wartet, von ihrer beschwerlichen irdischen Existenz erlöst zu werden, um dann für immer einem Schlaf - fern von der Liebe Gottes - anheimzufallen.

Alles anzeigen

Danke Euch , bin zutiefst berührt.

Im Respekt und in Göttlicher Liebe lasse ich jeden in seinem Sosein im Geeinten Sein.

Jeder tut sein Bestmögliches im Göttlichen Plan.

Bin glücklich , dass in meinem Umfeld alles harmonisch und im Frieden geschieht.

Ich habe das Zertifikat und schütze mich weiter. Habe mich für die Liebe entschieden , der Angst gebe ich keine Macht.

Traurig schaue ich ins Aussen , vorallem, dass es so viel Streit gibt.

Bin im Mitgefühl, die irgendwie betroffen sind.

Schenk allen viel Kraft und Zuversicht im VERTRAUEN.

Alles LIEBE Euch

❤

Wir sind Gottes Kinder

Ich gehe gelassen mit diesem Thema um. Auch ich bin nicht geimpft. Ich musste viel anhören von meinen Mitmenschen, die das nicht verstehen.

Es ist so wie es ist. Ich mache jeden Tag das beste daraus. Ich schütze mich, wie es sich gehört. Mit genügend Abstand. Da ich viel draussen bin mit meinem Hund, fehlt es mir an nichts.

Dass ich nicht ins Restaurant, Kino oder sonst wohin gehen kann, das stört mich nicht. Ich kann es mir auch zu Hause gemütlich machen.

Man trifft sich jede Woche mal zum Caffe, draussen an der frischen Luft und das tut allen gut.

Mein Neffe hat sich nun auch endlich impfen lassen, nachdem ich ihm 200 CHF als Belohnung in Aussicht stellte und seine kleine Schwester es schon hinter sich gebracht hatte. Bald folgt die zweite. Vor der ersten Impfung spürte ich Angst in ihm vor der Impfung. Er hat sich einfach auch zu viele Verschwörungstheorien angehört im Net. Aber jetzt lacht er drüber. Nur will er verschweigen, dass er geimpft ist. Er will seinen Rebellenruf nicht vermasseln. Tja.

Ich bin froh, dass diese übertriebene Angst vor Impfungen früher nicht so breitenwirksam war. Meine Eltern hätten sich an den Kopf gegriffen. Ist mir zwar egal, ob sich jemand impft oder nicht, aber wir wollten dieses Thema in unserer Familie endgültig beenden. Es gibt einfach Wichtigeres für uns.

Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure Beiträge.

Ob Impfen oder nicht Impfen sollte jeder für sich entscheiden. Es sollte jeder auf sich und auf seine Mitmenschen achten, das halte ich für sehr wichtig.

Dieses aggressive Verhalten beider Seiten ist sehr schlimm und zeigt mir, wie weit die Menschen voneinander entfernt sind. Es macht mich etwas traurig

das zu sehen und ich wünsche mir, dass die Menschheit endlich versteht, wie wichtig die gegenseitige Achtung, der Respekt und die Liebe zueinander ist.

Ich schicke diesen Wunsch mal an das Christkind und wer weiß, vielleicht geschieht ein Weihnachtswunder.

Alles Liebe

Arlette

Bei mir sind es jetzt schon 6 Monate nach meiner 2. Moderna-Impfung. Ich könnte boostern, aber ich schrecke davor zurück. Lieber trage ich fortan weiterhin meine FFP2-Maske und warte noch ab. Bei einigen Leuten, die ich kenne, war die 2. Impfung doch ziemlich unangenehm in der Wirkung. Das ist natürlich eine gewollte Immunantwort, aber bei manchen war diese schon sehr heftig. Auch ich fühlte mich danach 2 Wochen lang nicht gut und es hat meine Regel beeinflusst. Auf der anderen Seite möchte ich mich schon auf das Aktuellste impfen lassen, evtl. auch mal boostern, doch ich warte, bis ich intuitiv spüre, was richtig ist. Ich müsste halt auch bewusst ein Zeitfenster einplanen, wo es mir dann mies sein darf. Derzeit wäre es ungünstig.

Bei uns werden die Maßnahmen jetzt wieder derart verstärkt, ich trau mich kaum noch aus dem Haus

Kontrolle hier, Kontrolle dort.

Ich war heute beim Arzt, nur um eine Krankmeldung für meinen Sohn abzuholen. Er hat "nur" Magenbeschwerden,

sollte aber nicht selbst in die Praxis kommen, die Ärztin hat ihn per Ferndiagnose krankgeschrieben. Das Abholen

der Krankmeldung war schon etwas surreal. Warten vor der Tür, auf aufgemalten Punkten, mit FFP2-Maske, Desinfektion

der Hände und der Versichertenkarte, Fieber messen, dann durfte ich zu der Dame, die hinter einem Glaskasten. Es fehlte nur

noch eine Zutrittsschleuse, dann wäre es genau so abgegangen, wie vor Jahren, als ich mal in einem Virenlabor war.

In Deutschland ist die Alarmstufe schon höher als in der Schweiz. FFP2-Maske trage ich praktisch als Einzige in meinem örtlichen Umfeld. Ist auch nicht Pflicht, aber daran hielt ich mich sogar schon vor der Maskenpflicht. Das schützt eigentlich auch schon sehr hoch. Boostern will man in der Schweiz zwar jetzt auch mehr als zuerst geplant, aber wohl eher wegen der erhöhten Übertragung bei Geimpften, denn der Impfschutz vor einem schlimmen Verlauf sollte nach der 2. Impfung eigentlich noch ausreichend vorhanden sein oder zumindest nur wenig reduziert. Und wenn man dann noch eine FFP2-Maske trägt wie ich, ist der Schutz doch eigentlich sehr hoch. Mm. Ich warte mal ab, vielleicht müssen sie den Booster noch anpassen und dann hätte ich später den aktuelleren Booster. Der Virus mutiert ja jetzt laufend.

Zitat von Eisu

Ja, und sie glauben, auf diese Weise das Virus unter Kontrolle zu bringen

Könnte eben auch sein, dass wir zu viel geimpft werden und dann den später noch aktualisierten Booster nicht machen können, weil der Abstand zu gering ist. Das Risiko besteht zudem darin, dass ein Mutant entstehen könnte, wo die bisherigen Impfungen kaum schützen. Irgendwo braucht der Körper doch auch Erholung von dieser Impferei, vor allem weil es wirklich nicht alle so gut vertragen, da die Immunantwort ziemlich heftig sein kann. Grundsätzlich ziehe ich immer mechanische Techniken vor, die den Körper möglichst wenig belasten, aber auch schützen. Und das wären eben schon die Abstandsregeln und die FFP2-Masken. Da das Ganze langsam endlos wird, werde ich mir lieber dort eine Reserve zulegen, ist auch gerade preislich heruntergesetzt bei uns im Laden.

Ich glaube, dass uns empfohlen wird, uns alle 6 Monate impfen zu lassen.

So schnell wird das Virus nicht verschwinden, wenn überhaupt. Es kann sein, dass es sich abschwächt, aber durch Mutationen kann es auch schlimmer werden.

Ich habe meine 3. Impfung mit Biontech. Alle drei Impfungen habe ich gut vertragen, 1-2 Tage etwas müde und einen Impfarm. Vielleicht liegt es auch daran, dass

ich großes Vertrauen in Biontech habe. Das Unternehmen zählte früher zu meinen Kunden, sie waren überwiegend in der Forschung für Krebsimmuntherapien tätig.

Zitat von Eisu

Ja, und sie glauben, auf diese Weise das Virus unter Kontrolle zu bringen – Allerdings entgleitet ihnen die Wirtschaft, die Bürger und ihre Lebensfreude.

Manchmal frage ich mich: Was ist gefährlicher, das Virus oder dieser Kontrollzwang.

Nun, die Lebensfreude habe ich noch nicht verloren.

Ich denke oft, dass wir einfach diese Gebote und Verbote brauchen, da wir einfach nicht mehr unseren Verstand arbeiten lassen. Es ist mir unverständlich, warum wir nicht in der Lage waren, durch "einfache" persönliche Maßnahmen (Masken, AHA-Regeln, Kontakteinschränkungen, meiden von Massenveranstaltungen) die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Aber nein, viele müssen sich dem widersetzen und meinen sie würden ihre Lebensqualität verlieren. Also machen wir doch genau das Gegenteil von den Vorschlägen, reisen erst recht in ferne Länder, besuchen noch mehr Konzerte usw. Erst, wenn Verbote kommen, halten wir uns vielleicht daran, aber bis dahin lassen wir die Sau raus.

Es wundert mich nicht, dass die Kontrollen verstärkt werden, aber daran sind wir selbst schuld.

Zitat von Arlette

Ich glaube, dass uns empfohlen wird, uns alle 6 Monate impfen zu lassen.

So schnell wird das Virus nicht verschwinden, wenn überhaupt. Es kann sein, dass es sich abschwächt, aber durch Mutationen kann es auch schlimmer werden.

Ich habe meine 3. Impfung mit Biontech. Alle drei Impfungen habe ich gut vertragen, 1-2 Tage etwas müde und einen Impfarm. Vielleicht liegt es auch daran, dass

ich großes Vertrauen in Biontech habe. Das Unternehmen zählte früher zu meinen Kunden, sie waren überwiegend in der Forschung für Krebsimmuntherapien tätig.

Habe gerade gelesen, dass der BAG in der Schweiz für unter 30-Jährige nicht mehr Moderna empfiehlt. Kam jetzt gerade am 29. November. Mein 27-jähriger Neffe hat seine 2. Moderna-Impfung verpasst und müsste das bald nachholen, aber jetzt wohl mit Biontech. Ich hoffe, dass die Ärzte ihm diese Wahl lassen. Ich weiß von keinem, der bei der Impfung wählen konnte. Wer weiß, vielleicht war es gut, dass mein Neffe es verpasste. Das maximale Fenster soll ja 6 Wochen sein. Also bis Mitte Dezember. Oder geht das auch noch später?