Hier nun die Übung zum Blog "Krankheitsbilder-Update" ...
Für das Aufhören gibt es jetzt zwei Möglichkeiten, die ganz obenauf
liegen. Erstens kann ich meinen Spruch Ich liebe Dich einfach
mal in die Tonne treten. Ich kann einfach damit aufhören, meiner
Frau/meinem Mann immer und immer wieder Ich liebe Dich ins
Ohr zu flüstern. Ich kann (und darf und sollte) endlich damit beginnen,
etwas Neues auszuprobieren, etwas Neues zu sagen, meine
Neue Ordnung (die Ordnung meines Herzensfeldes) weiter in mir
zu installieren, auszubauen und wachsen zu lassen. Und dann spreche
ich auch endlich neue Worte und sage jetzt jeden Tag mehrmals
Ich liebe mich! Somit gehe ich nun nicht mehr fremd, sondern lasse
meine wundervolle Herzensfeldenergie mir selbst zufließen. Und
ich genieße das auch noch.
Und damit ich es selbst auch wirklich kapiere, was ich hier gerade
gesagt und gelesen habe, wiederhole ich es jetzt noch dreimal ganz
laut und deutlich …
Ich liebe mich.
Ich liebe mich.
Ich liebe mich!
Und dies kann ich jeden Tag so oft ich will denken und fühlen und
sagen. Ich kann damit nur alles richtig machen.
Ja, ich liebe MICH!
Und ich empfange all die Energie, die mir aus dem Göttlichen, aus
dem Feld des reinen Bewusstseins, aus dem Himmel zufließt, gerne
und bereitwillig in mir. Ich sage Ja und ich nehme sie an. Ja, ich nehme
die göttliche Energie der Liebe jetzt dankbar und bereitwillig an.
Sie darf mich heilen.
Sie darf mich erfüllen.
Sie darf zu mir fließen.
Sie darf mich berühren.
Sie darf mich bereichern.
Sie darf in mir schwingen.
Sie darf in mir sein und bleiben.
Sie darf in mir meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten
hervorbringen, entzünden und in Erscheinung treten lassen. Ich erlaube
es mir, mit Hilfe der göttlichen Energie meine Gaben, Fähigkeiten,
Talente und Qualitäten zum Ausdruck zu bringen.
Ich darf genial sein.
Ich darf göttlich sein.
Ich darf herrlich sein.
Ich darf großartig sein.
Ich darf supergut sein.
Ich darf fantastisch sein.
Ich darf Wunder wirken.
Ich darf wundervoll sein.
Und ich darf einfach sein.
Ich liebe MICH!
Mit diesem Ich liebe mich bin ich mir schon ein ganzes, großes
Stück nähergekommen, viel näher, als ich es jemals zuvor war. Und
die zweite Möglichkeit, wie ich jetzt etwas neu und anders machen
kann, ist, von meinem Partner zu lernen. Nicht nur mein Partner,
sondern alle Menschen und das gesamte Leben spiegeln mir immerzu
mich selbst. So ist das Leben nun mal angelegt. Und ich kann
dies jetzt bewusst für mich nutzen, um mich selbst besser zu verstehen.
Immer dann, wenn ich mich an irgendeiner Stelle über das
Leben beschweren will, begegne ich gerade einer Lernchance, einer
Chance, mein Leben leichter werden zu lassen. Beschweren macht
mich schwer. Leichter werden kann ich nur durch meine Offenheit
gegenüber dem, was jetzt ist: mit meinem Ja und mit meiner Bewusstheit
dem momentanen Augenblick gegenüber.
Und da werden wir jetzt einfach einmal konkreter und wählen
beispielhaft ein körperliches Symptom, das uns gerade nervt: ein
schmerzender Arm, Rücken, Fuß, Kopf, Bauch oder was auch immer.
Und wir widmen diesem Symptom unsere volle Aufmerksamkeit.
Unsere Absicht ist es, das Symptom zu verstehen. Was will es
mir sagen? Welche Botschaft hält es für mich bereit? Wie kann ich
es verstehen? Wie kann ich es mit meinem Herzensfeld, mit meinem
Unterbewusstsein und mit meinem Bewusstsein richtig verstehen?
Und wie kann ich in meinem Leben etwas so verändern, dass ich
mich wieder heil, gesund, kraftvoll, vital, zufrieden, glücklich fühle?
Natürlich kann ich in einem schlauen Buch nachlesen, was dort
über meine Beschwerden steht. Aber a) finde ich in den Büchern
der Psychosomatik nur Erklärungen, Erläuterungen und Beschreibungen,
welche seelische Problematik sich hinter meinem Krankheitssymptom
verbirgt, aber ich finde keine „Praxisanleitungen für
Veränderungen“ als Praxisübung und b) muss es ja auch so gehen. In
früheren Zeiten gab es schließlich auch keine schlauen Bücher und
die Gesetze des Lebens funktionierten auch damals trotzdem schon.
Also, ich leide unter körperlichen Beschwerden. Als Erstes kann
ich feststellen, dass etwas mich schwer macht. Was? Was ist es? Und
wie kann ich es erkennen? (Ich persönlich beschäftige mich schon
seit über zwanzig Jahren mit diesem Phänomen, wie es gelingen
kann, die Sprache unseres Körpers a) besser und klarer zu verstehen
und b) effektiver etwas in wirkungsvoller Weise zu verändern. Und
dies kann immer noch optimiert werden.)
Was steckt also dahinter? Und was kann, darf, soll ich in meinem
Leben verändern? Offensichtlich ist es doch so, dass innerhalb meines
Körper-Geist-Seele-Systems irgendeine Instanz es offenkundig
wahrgenommen hat, dass etwas krank ist, dass etwas schiefläuft, dass
etwas aus dem Ruder läuft, dass unbedingt Änderungen, Veränderungen,
Kurskorrekturen vorgenommen werden müssen. (Sonst
wäre ich ja gar nicht erst krank geworden.) Und anscheinend ist
diese Instanz, die diesen Fehler festgestellt hat, nur dazu berechtigt,
diesen Fehler zu bemerken und eine Fehlermeldung in Form von
Krankheitssymptomen rauszugeben. Anscheinend ist diese Instanz,
die den Fehler registriert hat, nicht in der Lage und nicht berechtigt,
Kurskorrekturen und Veränderungen vorzunehmen und zu beschließen.
Und da dämmert es mir auch schon: Die Instanz, die die Fest-
stellung des Fehlers vorgenommen hat, hat vor sich auf dem Tisch
ein Skript vorliegen, einen Plan, eine Karte, eine Marschrute, einen
klar skizzierten Toleranzbereich, und aus diesen Unterlagen geht offensichtlich
deutlich hervor, was (welche Gefühle, welche Ereignisse,
welches Erleben, welche Verhaltensweisen, welche Denkmuster
und so weiter) innerhalb und was außerhalb der Toleranz meines
Systems liegt. Und diese Überwachungseinheit können wir in enger
Verbindung mit unserem Höheren Ich sehen beziehungsweise in
unserem Herzensfeld. Unser Höheres Ich schaut sich unser Inneres
Kind an, das in unserem Herzensfeld zu Hause ist, und guckt, wie
es ihm geht. Und unser Höheres Ich gibt immer dann Warn- und
Fehlermeldungen heraus, wenn unser Inneres Kind gerade fast am
Abnippeln ist.
Zusätzlich zu dem Befinden unseres Inneren Kindes achtet unser
Höheres Ich auf die Einhaltung unseres Seelenplans. Beides dient als
Orientierung. In unserem Seelenplan steht ja bekanntlich alles drin,
was wir uns für dieses Leben so vorgenommen haben. Wenn und
so lange wir voll auf Kurs sind, wenn und so lange wir uns innerhalb
des Toleranzbereiches unseres Seelenfahrplans auf Strecken und
Wegen befinden, die einigermaßen akzeptabel sind, so lange wird es
unserem Inneren Kind leidlich gut gehen. Vielleicht spielt es sogar
heiter, fröhlich und vergnügt. Bewegen wir uns jedoch außerhalb
des Toleranzbereiches auf Wegen, die wirklich zu weit weg führen,
die zu weit ab vom Schuss sind, die völlig in die Walachei führen,
so wirft unser Höheres Ich eine Fehlermeldung in Form von körperlichen
Symptomen raus.
Und es gibt noch eine weitere Ursache für Fehlermeldungen
(Krankheitssymptome): Es liegt nicht nur daran, wie lustig mein
Inneres Kind drauf ist und wo auf meiner Seelenfahrplanlandkarte
ich mich gerade bewege, ein ganz gewichtiger Grund für Fehlermeldungen
in Form von körperlichen Symptomen ist auch, welche
Energien sich gerade in meinem System befinden. Aus der Welt
kennen wir es, dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn in einer Fabrik
giftige Dämpfe austreten oder Radioaktivität, Säure oder Chemikalien.
Der Rauchmelder in einer Wohnung piept, wenn er eine
Rauchentwicklung registriert und warnt somit die Menschen vor
Gefahr. Und ganz genauso verhält es sich auch mit diesem Aspekt
möglicher Ursachen mit unseren körperlichen Symptomen. Krank-
heitssymptome sind unser „Rauchmelder“.
Die körperlichen Symptome bringen einfach zum Ausdruck,
dass da etwas nicht stimmt. Und damit ist dann zunächst noch nicht
klar, ob mit mir etwas nicht stimmt, weil ich irgendwo falsch abgebogen
bin, oder ob in mir etwas nicht stimmt, weil ich schädliche
Substanzen, schädliche Energie aufgenommen habe. Wie bekomme
ich dies nun raus? Und ist es überhaupt wichtig, es genauer rauszubekommen?
Vielleicht ist das gar nicht so wichtig. Vielleicht ist es
wichtiger, meine systeminterne Kommunikation noch etwas weiter
zu beleuchten.
Mein Höheres Ich hat also den Fehler im System registriert,
schützt mich und gibt eine Fehlermeldung raus. Die Instanz, die
dann etwas regeln und etwas entscheiden kann, ist offensichtlich
nicht mein Höheres Ich, sondern ein anderer Aspekt von mir beziehungsweise
in mir. Und wenn und so lange ich krank bleibe, weigert
sich anscheinend die Instanz des Entscheidungsträgers, die richtigen
und notwendigen Entscheidungen zu treffen beziehungsweise zu
veranlassen.
Der Entscheidungsträger ist mein freier Wille. Das Problem hierbei
ist nun, dass mein freier Wille mit meinem Ego gekoppelt ist.
ICH habe einen freien Willen. Und dieses Ich ist mein Ego-Ich, meine
Identifikation als Mensch. Neben diesem Ego-Ich-Willen gibt es
natürlich auch noch den Willen meines Herzensfeldes (beziehungsweise
meiner Seele, dies ist mein Geist). Doch die meisten Menschen
haben eben keine Identifikation mit ihrem Herzensfeld und
können daher nichts aus ihrem Herzensfeld heraus frei entscheiden.
Das Problem ist nun, dass ich auch mein Ego nicht BIN. Denn
mein Ego ist ein leerer Eimer und vollgeschüttet mit den Fremdenergien
meiner Kindheit (Glaubenssätze, Konditionierungen, Verhaltensmuster,
Gewohnheiten, Prägungen et cetera). Mein Ich-Gefühl
ist somit also meine Identifikation mit den Fremdenergien meiner
Kindheit. Unterm Strich bleibt energetisch: Ich bin meine Eltern.
Mein Ego wurde von meinen Eltern gezwungen, mein Inneres Kind
zu unterdrücken und deren Energien zu dienen. Und genau dies war
mein freier Wille auf Seelenebene. So habe ich es mir ausgewählt.
Niemandem ist ein Vorwurf zu machen.
Da mein Ego sehr viel Leid und Schmerz erlitten hat, hat es einen
Schmerzkörper ausgebildet und Lust auf Leid und Schmerz entwickelt.
Mein Ego hat Lust und Bock auf Beschwerden, Behinderungen,
Komplikationen, Hindernisse und Blockaden. All dies stört
mein Ego gar nicht wirklich, sondern es ist ihm dank des Abwehrmechanismus
der Umkehr willkommen. Mit dieser Energie kann es
seinen Schmerzkörper weiterhin nähren.
Natürlich gibt es auch eine Instanz in mir, die sich ein zufriedenes,
glückliches, harmonisches, gesundes Leben erträumt, aber dieser
Aspekt meines Seins ist nicht der Entscheider, nicht mein freier
freier Wille, sondern allenfalls mein innerer Träumer oder mein Illusionist.
Es ist der Wünsche-Wünscher in mir, der Wünsche wünscht
um des Wünsche wünschen Willens. Und mit all meinen Enttäuschungen
arbeiten auch dieser Träumer sowie der Wünsche-Wünscher meinem
Ego mit seinem Schmerzkörper fein zu. Sie unterstehen also
allesamt dem Diktat meines Ego, das meinen freien Willen an sich
genommen hat und verkörpert.
Mein Ego in seiner Position zu entmachten, zu entthronen, ist
also die hinter allem stehende Aufgabe. Wer könnte denn sonst noch
meinen freien Willen verkörpern? Klar, mein Herzensfeld. Nur wird
mein Herzensfeld niemals dafür kämpfen, dass es die Entscheidungsbefugnis
meines freien Willens erhält. Mein Herzensfeld ist reine
göttliche Liebe und reine göttliche Liebe lässt frei, lässt geschehen,
erlaubt, gewährt, lässt laufen. Es bleibt also, ob ich es nun will oder
nicht, an meinem Ego hängen, was (in mir) entschieden wird. Und
wenn ich meinen Weg in die göttliche Liebe gehen will, so kann ich
dies nur tun, wenn mein Ego sich freiwillig entscheidet, folgenden
Satz zu sprechen …
Ich, das Ego von [Name], entscheide mich jetzt und hier und heute freiwillig,
bereitwillig und gerne dafür, mich dem Herzensfeld von [Name]
unterzuordnen, zu unterstellen und mich von ihm/ihr im Namen der
reinen, göttlichen Liebe bereitwillig, freiwillig und gerne führen, lenken
und leiten zu lassen. Dies ist mein freier Wille (als Ego) und dieser,
mein letzter freier Wille geschehe jetzt. Alles Weitere geschehe nun ohne
meinen eigenen Willen allein im Namen der reinen, göttlichen Liebe,
der ich bereitwillig mit Hingabe, Leidenschaft und Bereitwilligkeit ergebenst
diene.
Der entscheidende Unterschied oder vielmehr die alles entscheiden
de Entscheidung beziehungsweise die Ausschlag gebende Wahl ist,
wie sich mein Ego, das momentan im Irdischen, im Menschlichen,
meinen freien Willen verkörpert, entscheidet. Als herkömmliches
Ego sind meine Grundgefühle Mangel, Trennung, Getrenntsein
und Einsamkeit. Mein Ego fühlt sich abgespalten und getrennt von
der wahren Liebe, weil es durch den Kuss des Vergessens schlicht seinen
Ursprung vergessen hat. Folglich leidet es Mangel, Schmerz und
Leid und es nährt sein Sein, seinen Körper, seinen Schmerzkörper
mit Leid und Schmerz und tausend Problemen. Dies tut es intuitiv
aus seiner Ego-Intuition heraus.
Doch diese Ego-Intuition steht leider in der Welt der Polarität
genau gegenüber der göttlichen Liebe (der Verbundenheit und
dem Einssein). Diese Ego-Intuition ist genau das Gegenteil meiner
Herzensfeld-Intuition. Das Ego bildet als Illusion tatsächlich den
exakten Gegenpol, das Gegengewicht zur Liebe. Und um dieses Gegengewicht
immer wieder neu generieren zu können, muss das Ego
Schwere erschaffen. Es muss Situationen erschaffen, schöpfen und
kreieren, über die ich mich als Mensch beschwere. Folglich müssen
es unangenehme, leidvolle, schmerzhafte, unglückliche, grausame
und schreckliche, dunkle und eiskalte Situationen und Lebensumstände
sein. Wäre dies nicht so, so könnte unser Ego seine Verantwortung
für den Gegenpol nicht länger tragen.
Wie kommen wir da nun raus? Wie gelingt es mir im Kleinen,
meine menschlichen Probleme zu lösen und damit gleichzeitig im
Großen Großartiges zu vollbringen? Denn es gilt: wie im Außen so
im Innen und wie im Großen so im Kleinen.
Momentan finden wir in unserer irdischen, dinglichen, materiellen
Welt Polarität und Gegensätzlichkeit als die beiden elementaren
Grundfunktionen für Erfahrungen. Ohne Polarität sind Erfahrungen
nicht (mehr) möglich. Momentan nehmen wir diese Polarität
im Materiellen, im Dinglichen wahr. Wir kennen hell und dunkel,
schwarz und weiß, warm und kalt, oben und unten, hinten und vorne.
Wenn wir uns nun in (oder auf ) eine neue, höhere Dimension
(Bewusstseins- und Erfahrungsebene) begeben wollen, dann müssen
wir die Polarität verändern. Wir müssen die Erscheinung von Polarität
transformieren. Wir müssen all das, was wir bisher im Außen
wahrgenommen haben, zu uns rein holen, zu uns rein nehmen, zu
uns in unser Innen nehmen. Dann kann die Welt da draußen ruhig
so sein wie sie ist, das interessiert uns dann nicht mehr so sehr,
weil wir unsere eigene Erfahrungswelt in uns drinnen haben, in uns
selbst.
Wir kennen dieses Phänomen bereits: Wir kennen es vom Bücherlesen.
Wenn wir spannende Geschichten lesen zum Beispiel.
Und wir kennen es vom Fernsehen, wenn wir Filme gucken. Beim
Bücherlesen und beim Fernsehgucken machen wir mit unserem Körper
keine Erfahrungen. Wir sitzen einfach nur stumpf da in unserem
Sessel und bewegen uns so gut wie gar nicht. Die Temperatur um
uns herum bleibt konstant. Das Licht um uns herum bleibt gleich.
Alle Rahmenbedingungen um uns herum bleiben unverändert. Und
doch … und doch erleben wir in uns ein mega Abenteuer. Plötzlich
müssen wir weinen. Plötzlich müssen wir lachen. Mit einem Male
wird uns kalt, dann wird uns heiß. Unser Herz beginnt zu pochen
und schlägt schneller. Ja, unser Herz schlägt uns bis zum Hals. Und
dann fühlen wir plötzlich die Spannung und Angst und Furcht und
Unheimlichkeit. Und wenig später fühlen wir Erleichterung und
Entspannung. Und dabei sitzen wir mit unserem Körper die ganze
Zeit faul im Sessel und tun überhaupt nichts. Und trotz dieses körperlichen
Nichtstuns erleben wir eine Menge und befinden uns in
einem großen Abenteuer, in einer fesselnden Geschichte.
Und ganz genauso wird sich auch unser reales Leben verändern.
Wir benutzen unseren Körper nur noch als Messinstrument, als Anzeigetafel,
als Gefühle-fühlen-Gerät. Wir bewegen unseren Körper
nicht mehr durch die Welt, sondern wir bewegen unsere Erlebniswelt
in uns durch unseren Körper. Die Vorzeichen von was ist innen
und was ist außen drehen sich um. Und wie wir es am Beispiel des
Bücherlesens und des Filmeguckens gesehen haben, ist es nichts Absonderliches,
nichts Spektakuläres, nichts Besonderes. Ganz im Gegenteil,
eigentlich kennen wir es schon sehr gut. Und es gibt ja auch
tatsächlich immer mehr Menschen, die immer mehr Zeit vor dem
Computer und mit ihrem Handy verbringen und ganz von alleine,
ganz automatisch in diese Parallelwelten eintauchen und schon ganz
selbstverständlich eingetaucht sind. Nur eben bisher unbewusst.
Die Entscheidung für unser Ego ist also letztendlich nicht, ob es
noch weiter Erlebnisse hat, sondern auf welcher Ebene es jetzt Erlebnisse
haben will, im Außen oder im Innen. Und wenn wir uns
mit unserem Ego für unser Herzensfeld entscheiden, dann verän-
dern wir lediglich die Rangfolge. Wir verschieben die Priorität. Das
Außen rutscht von Platz eins auf Platz zwei und das Innen rutscht
von Platz zwei auf Platz eins. Mehr ist es nicht! Und dann kann und
darf unser Ego gerne Ego bleiben. Es darf gerne weiterhin erfahren
und entdecken und fühlen und spüren. Das Einzige, worauf es verzichtet,
das ist das Erschaffen.
Unser Ego hat im Außen seine Welt erschaffen. Nun, wenn unser
Ego dem Paradigmen- und Prioritäten-Wechsel zugestimmt hat,
dann ist unser Ego nicht mehr Macher, sondern Mitmacher. So lange
wir das Außen auf Platz eins stehen hatten, so lange hat unser Ego in
der materiellen Welt erschaffen und Häuser und Straßen und Autos
gebaut. Unser Ego hat sich mit der physischen Welt identifiziert
und alles sein Eigen genannt. Unser Herzensfeld war in der passiven
Rolle. Unser Herzensfeld war Mitmacher und Zuschauer, Zaungast
und es durfte sich nicht einbringen. Indem wir nun das Außen auf
Platz zwei setzen und das Innen auf Platz eins, wird unser Ego zum
Zuschauer, zum Mitmacher und zum Zaungast, es kann (und darf )
in den feinstofflichen Seelen- und Traumbilderwelten nicht erschaffen.
Das Ego ist zum Mitmachen verdonnert. Erschaffer in unseren
inneren Welten ist unser Herzensfeld. Hier kann und darf es frei
aufspielen. Hier hat es das Sagen. Hier führt es Regie. Hier spielt die
göttliche Liebe und lässt ein Wunder nach dem anderen geschehen.
Hier findet das wahre Leben statt. Die dingliche Egowelt der Illusionen
ist vorbei und vorüber.
Das Entscheidende ist, wofür wir uns mit unserem freien Willen
entscheiden.
Und da unser Herzensfeld alle Zeit der Welt hat und niemals irgendwelche
Forderungen stellen würde, obliegt es allein unserem Ego,
diese Entscheidung zu treffen.
Es geht also nicht darum, dass wir unser Ego hinter uns lassen,
sondern es geht darum, dass wir mit unserem Ego eine neue Entscheidung
treffen – vom Außen hin zum Innen.
All unsere körperlichen Krankheitssymptome sind nur Anzeichen,
die uns zu dieser neuen Entscheidung drängen. Unsere Krankheits-
symptome repräsentieren lediglich unser unglücklich Sein mit unserem
Festhalten an der alten Entscheidung.
Okay, das haben wir jetzt verstanden. Und wie geht es nun weiter?
Wir geht es ganz praktisch weiter? Immerhin ist dies ein Praxishandbuch,
da verlangt es nach leicht handelbaren, praktischen
Anleitungen, wie wir jetzt zum Beispiel mit unserem freien Willen
uns als Ego, uns als Mensch, uns als Person, uns als [Name] neu entscheiden
können. Wie praktizieren wir jetzt diesen Schritt tatsächlich
und wahrhaftig? Und das machen wir jetzt …
Ich atme einmal bewusst ganz tief ein …
und aus …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein ….
und aus …
Und ich höre, wie das Feld zu mir spricht und mich fragt: Willst Du
diesen Schritt jetzt wirklich gehen? Willst Du Dich wahrhaftig neu entscheiden?
Diese Entscheidung ist eine Einbahnstraße. Diese Entscheidung
geht nur in eine Richtung. Ein Zurück, ein Löschen, ein Stornieren
gibt es nicht. Es geht dann, wenn Du diese Entscheidung tatsächlich
getroffen hast, nur weiter in die eine Richtung, in Richtung Licht und
göttliche Liebe, in Richtung Hingabe und WillensFREIheit. Dein Ego
ist dann willenlos. Dein Ego hat dann seinen eigenen, egoistischen, eigenständigen,
autonomen, persönlichen Willen freiwillig ab- und aufgegeben.
Willst Du dies wirklich?
Das erschaffen Wollen auf Erden ist dann vorbei. Du willst dann hier
auf der Erde nichts mehr.
Meine Gegenfrage lautet: Kommt das nicht sowieso irgendwann für jedermann
(und jede Frau)?
Und die Antwort vom Feld ist: Ja, natürlich. Aber es ist und bleibt Dein
freier Wille, innerhalb der Zeitdimension, in der Du jetzt lebst, Deinen
Weg selbst zu bestimmen und selbst zu wählen.
Und ich frage: Was kann ich verlieren?
Und die Antwort des Feldes lautet: Alles! Du wirst alles verlieren, all
Deine Illusionen, all Deine Gedanken, all Deine Probleme und all Deine
Identifikationen und Anhaftungen. Du wirst alle Formen hinter Dir
zurücklassen. Sie werden ihre Bedeutung für Dich verlieren.
Und ich frage: Und warum sollte ich es tun? Warum sollte ich mich neu
entscheiden? Was werde ich gewinnen?
Und das Feld antwortet: Du wirst Dich erinnern, wer Du bist. Du
wirst dann wieder wissen, wer Du wirklich bist. Du wirst frei sein. Du
wirst absolut frei sein, weil Du alle Formen und all Deine Anhaftungen
an jegliche Formen hinter Dir gelassen hast. Und Du wirst Dich wieder
verbinden. Du wirst Dich verbunden fühlen mit der göttlichen Liebe.
Du wirst also auch die Liebe, die wahre göttliche Liebe, wieder für Dich
gewinnen.
Und ich frage: Was könnte mich davon abhalten? Welchen Grund oder
welche Gründe könnte es geben, mich nicht neu zu entscheiden beziehungsweise
am Alten weiterhin festzuhalten?
Und das Feld antwortet: Die einzige Energie, die Dich von diesem
Schritt, von dieser Entscheidung abhalten kann und könnte, das ist die
Energie der Angst. Du hast Angst vor Dir. Du hast Angst vor Dir selbst.
Du hast Angst vor Deiner wahren Größe. Du hast Angst, (wieder) Du
zu sein. Doch ich kann Dich beruhigen, dadurch, dass Du alle Anhaftungen
an jegliche Form hinter Dir lässt, wirst Du Dich selbst nicht
mehr als Form wahrnehmen. Du nimmst Dich auch nicht mehr mit
Deiner Identität wahr. Und weil Du Dich nicht mehr als eine Person,
nicht mehr als ein Mensch mit einer Identität wahrnimmst, deswegen
wird das, was Du dann tust, Dich auch nicht mehr beunruhigen. Weil:
Wen sollte es beunruhigen? Dich als Person gibt es dann nicht mehr.
Lediglich aus Deiner jetzigen Sicht, in der Du Dich noch als eine Form
wahrnimmst, kann es Dich beunruhigen. Doch diese Angst wird sich
ganz von alleine auflösen und transformieren.
Und ich frage: Und wofür war oder ist diese Angst dann nützlich oder
hilfreich (gewesen)?
Und das Feld antwortet: Sie gehört einfach zum großen Plan dazu.
Ohne diese Angst wärst Du niemals so lange freiwillig in der Dunkelheit
geblieben. Die Angst (vor dem Licht) war hilfreich, damit Du so
lange Zeit in einer Welt leben konntest, in der Du Dich als Gegenpol zur
göttlichen Liebe erfahren durftest. Ohne Angst würde es nur die reine,
göttliche Liebe geben und sonst nichts. Dann gäbe es keinen Hintergrund,
keinen Kontrast, vor dem sie sich selbst erfahren, erleben und
genießen kann.
Dann bitte ich Dich, liebes Feld, mir nun meinen Weg zu weisen, wie
ich sicher diese Entscheidung treffe und neu wähle …
Und das Feld spricht: Ja, ich führe Dich …
Und ich atme einmal bewusst tief ein …
und aus …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein …
und aus …
Und ich spüre, wie mein Herz schlägt …
Ich spüre ein inneres aufgeregt Sein …
Ich weiß nicht, wann ich zuletzt innerlich so aufgeregt war …
Mein Herz schlägt … poch … poch … poch …
Ich spüre meinen Atem ganz bewusst …
Ich fühle, wie mein ganzer Körper irgendwie aufgeregt ist …
Alle Form darf nun gehen …
Ich stimme mich hierauf ein …
Ich stelle mich hierauf ein …
Auch alle Krankheitssymptome sind Formen …
Auch sie alle dürfen nun gehen …
Ich öffne ihnen allen meine innere Tür, die Tür meines Kronsaals meines
inneren Schlosses. Ihr habt es gehört. Die Zeit des Abschiednehmens ist
gekommen. Ich lasse Euch alle jetzt noch ein letztes Mal in mich eintreten
und heiße Euch ein letztes Mal herzlich in mir willkommen. Esst
und trinkt und lasst es Euch gut gehen fiderallala …
Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann
dürft Ihr weitergehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik.
Ich lasse Euch nun durch. Ich gebe Euch jetzt frei. Ich
lasse Euch alle jetzt los …
Und ich fühle die hiermit verbundenen Gefühle von Abschiedsschmerz
und Trauer, von Wehmut und Ende, von Goodbye für immer …
Ja, dies geht tief. Und auch diese Tiefe heiße ich willkommen und ich
erlaube ihr Dasein und lasse sie durch mich hindurch …
Und ich atme all dies bewusst tief ein …
und aus …
Und ich bin mir meiner momentanen Stimmung und meiner augenblicklichen
Empfindungen und Gefühle bewusst gewahr. Alles darf jetzt
so sein, wie es jetzt ist …
Abschied …
Abschied vom Ego-Mensch-Sein …
Abschied von meiner Identifikation …
Abschied von meiner Anhaftung an Formen und Wichtigkeiten …
Zeit zum Abschiednehmen …
Etwas stirbt …
Etwas in mir stirbt …
Etwas in mir geht zu Ende …
Jetzt. Jetzt geht etwas in mir zu Ende …
Und ich sage Ja hierzu …
Ich lasse, was gehen will und gehen muss, nun gehen …
Ich lasse es bereitwillig los …
Ich gebe es jetzt freiwillig frei …
Ja, dies ist mein freier Wille, mein freier Ego-Wille, und er geschehe
jetzt. Und ich bitte die Engel und die himmlischen Wesen der Liebe, des
Lichts, der Freude und des Friedens um optimale Hilfe, Unterstützung,
Support, Beistand und Begleitung im Namen der reinen, göttlichen Liebe.
Und ich nehme all dies dankbar an.
Danke.
Ja, ich erlaube mir, geschehen zu lassen, was jetzt dran ist, dass es geschieht.
Ich erlaube mir, willkommen zu heißen, was schon lange in
mein Leben drängt und in mein Leben kommen will. Ja, ich bin jetzt
und hier und heute bereit, das Neue zu empfangen. Ich gebe mir die
Erlaubnis hierfür. Ich öffne bewusst meine Arme und mein Kronen-
Chakra und ich sage jetzt: Ja.
Ja, ich darf empfangen und ich empfange jetzt …
Ja, ich erlaube der Energie der reinen, göttlichen Liebe, in mich einzuströmen
und mich zu erfüllen, mich auszufüllen, mich zu bereichern
und mich zu prägen.
Ja, ich treffe jetzt die nun anstehende Entscheidung und spreche mit
klarem Bewusstsein und mit meinem freien Willen: Ja, ich will. Ja es
ist mein freier Wille, mich als Ego freiwillig und bereitwillig aufzugeben,
zu transformieren und freiwillig, bereitwillig hinzugeben an das
Göttliche, an das Herzensfeld. Ich ändere jetzt die Prioritäten und die
Vorzeichen meines Lebens. Was war, ist vorbei. Was jetzt ist, sei von nun
an meine neue Realität.
Es ist mein freier Wille, mich als Diener dem Herzensfeld und der
göttlichen Liebe bereitwillig und aus freien Stücken unterzuordnen. An
erster Stelle und mit oberster, höchster Priorität stehen nun das Herzensfeld
und das Innen. Meine Zeit als Schöpfer und Erschaffer im Außen
beende ich jetzt freiwillig. Dieser Abschnitt ist nun vorbei und vorüber.
Jegliches Erschaffen vollzieht sich jetzt aus dem Herzensfeld heraus mit
den Impulsen der reinen Liebe.
Mein Wille als Ego ist es, der göttlichen Liebe und dem Herzensfeld
zu dienen und mich von ihnen bereitwillig führen, lenken und leiten zu
lassen. Meine Zeit als Ego ist endgültig vorbei.
Es lebe die reine, göttliche Liebe! Für mich beginnt jetzt eine neue
Zeit, die Zeit des Dienens und der bereitwilligen Hingabe. Und ich
habe Lust, hierin richtig gut zu werden und zu sein. Es ist mir eine
Freude, der göttlichen Liebe zu dienen und ihr dienen zu dürfen. Gerne
und bereitwillig tue ich alles in meinen Möglichkeiten stehende, die
göttliche Liebe weiter auszudehnen, sie zu verbreiten und sie wachsen
und gedeihen zu lassen.
Für mich fühlt sich all dies jetzt richtig und gut, vernünftig und
sinnvoll an. Es fällt mir leicht, diese Entscheidung jetzt so zu treffen. Ja,
dies ist wahrhaftig jetzt mein freier Wille und mein freier Wille geschehe
jetzt. Und so sei es und so ist es. Amen.
Ich freue mich, mit der göttlichen Liebe gut zusammenzuarbeiten. Ich
freue mich auf eine gute gemeinsame Zeit. Ich freue mich, ihr zuzuarbeiten
und sie nach besten Kräften optimal zu unterstützen. Mir liegt
sehr an einem produktiven, effektiven, konstruktiven Miteinander im
Namen und im Sinne der reinen, göttlichen Liebe. Ich passe mich gerne
und bereitwillig immer und in jeder Situation an die Erfordernisse, die
der göttlichen Liebe entsprechen, an. Meine eigenen Vorstellungen sind
Schnee von gestern. Allein das Herzensfeld hat nun das Sagen. Und dies
befürworte und begrüße ich sehr.
Ich als ehemals Ego Stinkstiefel stelle den Antrag zur Transformation in
Ego-Liebe. Ich verändere bereitwillig meine Struktur und mein Konzept.
Ich lasse mein unbewusstes Dienen und Befolgen der Konditionierungen,
Muster, Glaubenssätze und weiterer Fremdenergien (meiner Eltern
und der Gesellschaft) ganz bewusst und feierlich los. Und ich wende
mich nun meinem eigenen Herzensfeld in Verbundenheit und Treue zu.
Meinen Schmerzkörper gestalte ich gerne und bereitwillig um in einen
Gefühlskörper, in dem alle Gefühle willkommen sind. Mein Stinkstiefel-
Konzept, das auf alten Mustern (und deren Be- und Verurteilungen)
beruhte, wandle ich gerne, freiwillig und bereitwillig um in ein
Liebe-Leben-Konzept. In diesem Sinne umarme und fühle ich als Ego
gerne und bereitwillig alle Gefühle frei von jeder Wertung.
Die Polarität meines Daseins verändert und verschiebt sich. Bisher spiegelte
sich die Polarität in meinen Be- und Verurteilungen wieder. Ich als
Ego urteilte, was (im Außen) gut und was schlecht war, was liebenswert
war und was abgelehnt und verstoßen werden sollte. Meine bisherige
Ego-Polarität basierte auf meinem Denken und in meinem Urteilen.
Dieses Konzept hebe ich jetzt Kraft meines freien Willens auf.
Die neue Polarität etabliere ich in mir allein in meinem Fühlen. Die
neue Polarität ist keine wertende Polarität mehr, sondern nur noch eine
fühlende. Und die Polarität transformiert sich in dieser Neukonzep
tionierung. Die alte, irdische, weltliche, menschliche, dingliche Polarität
war bipolar. Sie war zweidimensional. Es gab Gegensatzpaare wie
Oben und Unten, Arm und Reich, Hell und Dunkel, Gut und Böse.
Die neue Polarität ist multidimensional. Es gibt keine Abhängigkeiten
mehr und die Gegensatzpaare lösen sich auf. In der multidimensionalen
Polarität stehen jedes Gefühl und jede Emotion in ihrer
Qualität ganz für sich selbst, einzigartig und erhaben.
Und ich als Ego stelle mich zur Verfügung, all diese Gefühle und Emotionen in ihrer
Einzigartigkeit wahrzunehmen und zu fühlen. Ich messe sie mit meinem
Resonanz-Messgerät Körper. Zudem erlaube ich es mir selbst, die
Energie von Einzigartigkeit in mir schwingen zu lassen und zu genießen.
Meine Messergebnisse, sprich, die von mir ermittelten Schwingungen,
leite ich im Original an das Bewusstsein des Herzensfeldes weiter.
Die Be- und Auswertung ist hierbei nicht mehr mein Job. Ich bin einzig
und allein für die Messungen zuständig. Die Be- und Auswertungen
erfolgen nach den Kriterien des Herzensfeldes beziehungsweise der göttlichen
Liebe. Da halte ich als Ego mich raus.
Ich als Ego nehme jetzt noch einmal bewusst Kontakt auf zu den Beschwerden
und körperlichen Krankheitssymptomen in meinem System:
Hallo! Was kann ich für Euch tun?
Und ich bekomme als Antwort: Es ist alles getan.
Und ich frage noch einmal nach: Braucht es noch irgendetwas für Deine/
Eure Heilung? Kann, darf oder sollte ich irgendetwas veranlassen,
verändern oder regeln?
Und ich bekomme als Antwort: Bleibe Dir treu in Deiner heute getroffenen
Entscheidung, dann ist alles gut. Wenn und so lange Du als
Ego und als der freie Wille des Menschen, in dem Du lebst, Ja sagst (zu
allen Gefühlen und Situationen) und das zu Deinem System gehörige
Herzensfeld liebst und ihm ergeben dienst, so lange ist alles gut. – Und
da fällt es mir wie Schuppen von den Augen und in mir macht es pling.
Ich in meiner Ego-Identifikation muss mich als mein Herzensfeld
lieben, um gesund zu sein.
Ich als mein Ego muss würdigen und bedingungslos bejahen, was mein
Herzensfeld verzapft, ausheckt, erschafft, mich machen und tun lässt.
Die ganzen Versuche, in denen ich mich bemüht habe, mich mit meinem
Herzensfeld zu identifizieren und zu lieben, waren völliger Tinneff.
Jetzt und hier und heute erkenne ich: Ich bin und bleibe Ego. Ich
bin und bleibe Mensch. Und in meinem Menschsein bin und bleibe ich
Ego. Und es ging die ganze Zeit nur um das Eine, es ging darum …,
… dass ich als Ego mich meinem Herzensfeld hingebe.
Und dies reflektiere ich jetzt und hier noch einmal ganz bewusst und
sage vor mir selbst klar, laut und deutlich:
Ja, ich, Ego, gebe mich gerne, bereitwillig und freiwillig meinem
Herzensfeld und meinem Inneren Kind hin und diene ihnen.
Ja, ich erkenne rückblickend den jahrelangen, den Jahrzehnte, den viele
Leben andauernden Kampf, der in mir stattgefunden hat, bei dem mein
Ego sich immer und immer wieder hartnäckig geweigert hat, sich bereitwillig,
freiwillig und gerne der Liebe meines Herzensfeldes hinzugeben.
Und nur allzu häufig hat sich dieses innere Problem dann auch im
Außen in Partnerschaftskonflikten und Streitigkeiten widergespiegelt.
Jetzt wird mir so einiges klar. Oh man, oh man, oh man …
Und ich atme diese befreiende Erkenntnis jetzt bewusst tief in mich ein
… und mit meinem Ausatmen lasse ich sie noch tiefer in mich einsinken
bis in alle Zellen meines Körpers.
Es ging die ganze Zeit nur darum, dass ich als Ego, dass ich als
freier Wille, mich freiwillig und bereitwillig meinem Herzensfeld
öffne, um ihm zu dienen.
Diese Entwicklung fand die ganze Zeit in mir statt.
Ich bin total geplättet …
Ich überprüfe nun innerlich noch einmal, was ich als Ego jetzt alles neu
entschieden und neu gewählt habe. In meinem Gewahrsein gehe ich
alles noch einmal durch …
Ja, ich gebe mich als Welten-Ego freiwillig auf.
Ja, ich unterstelle mich bereitwillig meinem Herzensfeld.
Ja, ich löse mein verhaftet Sein an alle Formen freiwillig auf.
Ja, ich transformiere bereitwillig meine Identität.
Ja, ich bin gerne und bereitwillig ein willenloser Diener.
Ja, ich als Ego diene gerne und bereitwillig der reinen, göttlichen Liebe
und lasse mich mit Hingabe, Begeisterung, Leidenschaft und Enthusiasmus
von ihr führen, lenken und leiten.
Ja, ich bin bereit, alle Gefühle und Erfahrungen als solche jasagend,
bewertungs- und urteilsfrei wahrzunehmen, zu fühlen und in mir
schwingen zu lassen.
Ja, ich verabschiede heute endgültig meinen Schmerzkörper und lebe
nun in meinem Gefühlskörper, in dem ich alle Gefühle gleichberechtigt
willkommen heiße. Ich ernähre mich jetzt (energetisch) allein von Liebe
und Licht (von der göttlichen Liebe, die ich bin und mit der ich allem,
was ist (inklusive aller Gefühle) wertschätzend und anerkennend begegne).
Ja, ich löse mein Anderssein auf und gehe über und verschmelze mit
der göttlichen Liebe des Herzensfeldes. Ja, mein Getrenntsein und mein
Mangel sind vorbei und vorüber. Ich nehme mich wahr als vollständig,
verbunden und eins mit allem was ist und mit der reinen, göttlichen
Liebe und dem Herzensfeld.
Ja, ich liebe MICH!
Und all dies ist für mich vollkommen stimmig und gut und schön und
wunderbar. Und ich sage: Ja, so will ich nun weiter leben in Freude.
Danke.
Amen.
Mit diesem Schritt bist Du nun richtig weit gesprungen. Somit ist
es uns nun gelungen, diesen wirklich existenziellen
Schritt tatsächlich zu tun. Es ist gut und sinnvoll, das
Erlebte nun erst einmal sacken und wirken zu lassen.
Viel trinken (am besten klares Wasser) ist wichtig, damit die Energie
gut fließt.
Diese Entscheidung wird nun manches in Deinem Leben verändern,
einiges rasch, anderes wird seine Zeit brauchen. Es macht
Sinn, diese Worte auch zwischendurch immer mal wieder zur Hand
zu nehmen. Wenn wir als Menschen in unserem
Leben wirklich etwas verändern wollen, so müssen wir uns immer
wieder anstupsen und immer noch mal selbst daran erinnern. Erinnern geschieht
nachhaltiger und effektiver durch Wiederholungen – sonst vergessen
wir das Erinnerte wieder …
Das Ziel dieses Beitrags ist erreicht, wenn einige Impulse dabei waren, die Dir einen
neuen Zugang zu Dir selbst ermöglicht haben.
In diesem Sinne freue ich mich, wenn wir alle weiterhin gut mit uns
selbst sowie auch mit unseren Mitmenschen in Kontakt bleiben und
wünsche Dir und uns allen nun von Herzen eine gute Zeit …
Liebe Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld …
Dein
Björn Geitmann